Saut de la Pucelle - Arete de la Cascade
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Heute ist es windig und unverschämt kühl für August im Tal von La Grave, die Berge wolkenverhangen. Keine guten Aussichten für etwas Höheres, stattdessen lieber südseitig klettern in sonnigen Tallagen. Als Ziel auserkoren wurde der "Arete de la Cascade" eine von zwei Mehrseillängen-Touren auf den beiden Seiten des Wasserfalls Saut de la Pucelle.
Der Zustieg im vom Parkplatz oberhalb Les Freaux auf der orograpisch linken Bachseite ist schnell erledigt. Auf einem kleinen Plateau direkt neben den Gumpen des Wasserfalls kann bequem angeseilt werden, bevor es in die weniger bequeme erste Seillänge geht - wegen der vorherigen Regenfälle ist diese nicht nur plattig, sondern auch ziemlich sandig und nicht gerade angenehm (5a). Ab dem ersten Standplatz weht ein frischer Wind, der einen trotz Sonne beim Warten frösteln lässt, die leichte Gratkletterei der Seillängen 2 bis 4 (ca. 4a - 4b) bietet sehr guten Fels, keinen Sand und obwohl es von unten ziemlich "grün" aussieht, gute Kletterei nur einmal von einer kurzen, sandig-erdigen Gehstrecke unterbrochen. Die Absicherung der gesamten Route ist sehr gut, wobei die Abstände im leichten Gelände aber auch nicht mehr Klettergarten-Niveau haben (was man in Frankreich ja teilweise oft erwartet ;)).
Ab der 5. Seillänge steilt die Kletterei dann nochmal auf: Eine steile und gutgriffige 4c macht den Anfang bevor die letzte Seillänge im 5. Grad rechts der markanten Felsnase hinaufzieht. Vor dem finalen steilen, aber gutgriffigen Aufschwung (5b) rechts der markanten Felsnase empfiehlt es sich an einem Bohrhaken und einem dicken Metallstift noch einmal Stand und damit aus der 6. Seillänge zwei Seillängen zu machen, um die Seilreibung zu reduzieren. Über dem Ausstieg geht es durch Schuttgelände (Steinschlag!) aufwärts bis man hinter einem Busch nach rechts queren kann und auf das Abstiegsband gelangt.
Dieses ist leicht ausgesetzt (Felsstufe unterhalb), abschüssig und teils rutschig, garniert mit ein paar Kletterzügen (I-II) an einigen Stellen, so dass gute Schuhe für den Abstieg dringend zu empfehlen sind (auch für die Geröllfelder unterhalb). Nach kurzer Querung steigt man rechts steil über einen Sporn hinab und gelangt nochmal zu einer kurzen Querung in leichteres Geröllgelände im Wald. Dank einiger Bohrhaken kann wenn notwendig gesichert werden.
Material:
50 Meter Seil (notwendig, wenn SL 6 am Stück geklettert wird)
10 Express
Topo auf camptocamp
Der Zustieg im vom Parkplatz oberhalb Les Freaux auf der orograpisch linken Bachseite ist schnell erledigt. Auf einem kleinen Plateau direkt neben den Gumpen des Wasserfalls kann bequem angeseilt werden, bevor es in die weniger bequeme erste Seillänge geht - wegen der vorherigen Regenfälle ist diese nicht nur plattig, sondern auch ziemlich sandig und nicht gerade angenehm (5a). Ab dem ersten Standplatz weht ein frischer Wind, der einen trotz Sonne beim Warten frösteln lässt, die leichte Gratkletterei der Seillängen 2 bis 4 (ca. 4a - 4b) bietet sehr guten Fels, keinen Sand und obwohl es von unten ziemlich "grün" aussieht, gute Kletterei nur einmal von einer kurzen, sandig-erdigen Gehstrecke unterbrochen. Die Absicherung der gesamten Route ist sehr gut, wobei die Abstände im leichten Gelände aber auch nicht mehr Klettergarten-Niveau haben (was man in Frankreich ja teilweise oft erwartet ;)).
Ab der 5. Seillänge steilt die Kletterei dann nochmal auf: Eine steile und gutgriffige 4c macht den Anfang bevor die letzte Seillänge im 5. Grad rechts der markanten Felsnase hinaufzieht. Vor dem finalen steilen, aber gutgriffigen Aufschwung (5b) rechts der markanten Felsnase empfiehlt es sich an einem Bohrhaken und einem dicken Metallstift noch einmal Stand und damit aus der 6. Seillänge zwei Seillängen zu machen, um die Seilreibung zu reduzieren. Über dem Ausstieg geht es durch Schuttgelände (Steinschlag!) aufwärts bis man hinter einem Busch nach rechts queren kann und auf das Abstiegsband gelangt.
Dieses ist leicht ausgesetzt (Felsstufe unterhalb), abschüssig und teils rutschig, garniert mit ein paar Kletterzügen (I-II) an einigen Stellen, so dass gute Schuhe für den Abstieg dringend zu empfehlen sind (auch für die Geröllfelder unterhalb). Nach kurzer Querung steigt man rechts steil über einen Sporn hinab und gelangt nochmal zu einer kurzen Querung in leichteres Geröllgelände im Wald. Dank einiger Bohrhaken kann wenn notwendig gesichert werden.
Material:
50 Meter Seil (notwendig, wenn SL 6 am Stück geklettert wird)
10 Express
Topo auf camptocamp
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