Diemtigtal – Meniggrat (1949 m)
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Wegen eines eingeschränkten Zeitfensters gab es heute nur eine „kleine“ Tour. Sie führte mich ins Diemtigtal. Der Meniggrat war mein Ziel, der einfach von Zwischenflüh/Bodenallmi aus bestiegen werden kann. Grat ist zwar etwas weit hergeholt: es sieht nur von Osten bzw. vom Talboden nach Grat aus, da man einen steilen Felsabbruch sieht. Oben ist der Meniggrat eine liebliche, flache Alpweide.
Der Meniggrat wird hauptsächlich im Winter mit Skis oder Schneeschuhen begangen. Das Gelände ist kaum lawinengefährdet. Die Schneeschuhtour ist im SAC-Schneeschuhtourenführer „Westschweiz“ von E. Ackermann/A. Wandfluh mit dem Prädikat WT3 beschrieben, wobei die Route dort etwas direkter verläuft als der wrw-markierte Bergwanderweg, den ich heute begangen habe, und der ein knappes T2 ist. Wenn man wollte, könnte man bis zuoberst auf Feld- und Alpsträsschen zum Meniggrat gelangen, und dies erreichte kaum ein T2. Auf dem Gipfel gibt es eine schöne Sitzgelegenheit (Bank und Tisch). Etwas daneben sah ich einen aufgeschichteten, aber unvollendeten Scheiterhaufen. Wahrscheinlich hätte dieser ein 1. August-Feuer geben sollen, was dieses Jahr der Trockenheit zum Opfer gefallen ist.
Am Meniggrund bzw. den von dort startenden Berg- oder Schneeschuhtouren gefällt mir speziell die Weite, die man oben antrifft. Das Gebiet ist von flachen Hochalmen geprägt. Steil überragende Gipfel hat es mit Ausnahme des Seehorns nicht. Man hat überall genügend „Luft zum Atmen“, und die weiten Ausblicke – trotz der geringen Höhe der meisten Gipfel - auf ferne Täler und Bergketten sind eindrücklich. Auf der andern Seite sind natürlich die bergsteigerischen Anforderungen für diese Touren eher begrenzt. T2 – T3 wird kaum einmal überschritten, es sei denn, man wage sich in die steilen Kalk-Felswände. Im Übrigen gibt es hier auch viele Mountainbike-Routen, wie beispielsweise jene von Zwischenflüh ins Simmental nach Zweisimmen.
Wettermässig hatte ich heute Glück. Die Gegend westlich des Niesengrates blieb von den Kumulus-Wolken, welche die Voralpengipfel einhüllten, verschont. Anzufügen ist auch noch, dass heute, am 20. September, alle Alpen noch bestossen waren. Der Alpabzug dürfte in Kürze stattfinden.
Der Meniggrat wird hauptsächlich im Winter mit Skis oder Schneeschuhen begangen. Das Gelände ist kaum lawinengefährdet. Die Schneeschuhtour ist im SAC-Schneeschuhtourenführer „Westschweiz“ von E. Ackermann/A. Wandfluh mit dem Prädikat WT3 beschrieben, wobei die Route dort etwas direkter verläuft als der wrw-markierte Bergwanderweg, den ich heute begangen habe, und der ein knappes T2 ist. Wenn man wollte, könnte man bis zuoberst auf Feld- und Alpsträsschen zum Meniggrat gelangen, und dies erreichte kaum ein T2. Auf dem Gipfel gibt es eine schöne Sitzgelegenheit (Bank und Tisch). Etwas daneben sah ich einen aufgeschichteten, aber unvollendeten Scheiterhaufen. Wahrscheinlich hätte dieser ein 1. August-Feuer geben sollen, was dieses Jahr der Trockenheit zum Opfer gefallen ist.
Am Meniggrund bzw. den von dort startenden Berg- oder Schneeschuhtouren gefällt mir speziell die Weite, die man oben antrifft. Das Gebiet ist von flachen Hochalmen geprägt. Steil überragende Gipfel hat es mit Ausnahme des Seehorns nicht. Man hat überall genügend „Luft zum Atmen“, und die weiten Ausblicke – trotz der geringen Höhe der meisten Gipfel - auf ferne Täler und Bergketten sind eindrücklich. Auf der andern Seite sind natürlich die bergsteigerischen Anforderungen für diese Touren eher begrenzt. T2 – T3 wird kaum einmal überschritten, es sei denn, man wage sich in die steilen Kalk-Felswände. Im Übrigen gibt es hier auch viele Mountainbike-Routen, wie beispielsweise jene von Zwischenflüh ins Simmental nach Zweisimmen.
Wettermässig hatte ich heute Glück. Die Gegend westlich des Niesengrates blieb von den Kumulus-Wolken, welche die Voralpengipfel einhüllten, verschont. Anzufügen ist auch noch, dass heute, am 20. September, alle Alpen noch bestossen waren. Der Alpabzug dürfte in Kürze stattfinden.
Tourengänger:
johnny68

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