Zeiritzkampel Überschreitung
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"Exakt 6000 Meter niedriger als der Gipfel des Nanga Parbat" - so wird im bekannten Wanderführer der Zeiritzkampel beworben. Daran musste ich denken, als kürzlich die Nachricht veröffentlich wurde, dass der zweite Bergschuh von Günter Messner gefunden wurde. Vor fünfzig Jahren war den Messner-Brüdern die Überschreitung des Nanga Parbat gelungen, allerdings starb der Jüngere der beiden auf tragische Weise beim Abstieg höchstewahrscheinlich in einer Lawine.
Derartige Widrigkeiten hatte ich heuer am Zeiritzkampel nicht zu erwarten, wenngleich ausgerechnet am Gipfelgrat Regen einsetzte. Immerhin eine Überschreitung von Ost nach West ist es geworden. Der Zeiritzkampel ist ein klassischer Grasberg mit einer schönen, langgestreckten Gipfelschneide. Vom Parkplatz Teichen aus folgt man zunächst dem markierten Wanderpfad zur Achneralm; vom Almboden an ist der zuletzt aufsteilende Weiterweg in den Brunnecksattel einsehbar. Von der Scharte führt ein schöner Steig in westlicher Richtung zum Vorgipfel des Zeiritzkampel. Von dort zieht sich die Gratschneide zur kleinen Gipfelpyramide des Zeiritzkampel. Der Abstieg erfolgt auf der Westseite ins Zeiritztörl; zwei Felsköpfl kurz unter dem Gipfel sind versichert. Vom Törl aus mache ich noch einen Abstecher über das Antonikreuz zum westlich gelegenen Hinkareck. Zurück am Zeiritztörl steigt man nun unmarkiert, aber auf deutlichen Steigspuren nach Süden zum Jagdhaus Zeiritz ab. Hier leitet ein kleiner Pfad recht steil ins Teichental zurück; auf dem Forstweg geht es in südöstlicher Ausrichtung unschwer, aber zäh zurück zum Ausgangspunkt.
Derartige Widrigkeiten hatte ich heuer am Zeiritzkampel nicht zu erwarten, wenngleich ausgerechnet am Gipfelgrat Regen einsetzte. Immerhin eine Überschreitung von Ost nach West ist es geworden. Der Zeiritzkampel ist ein klassischer Grasberg mit einer schönen, langgestreckten Gipfelschneide. Vom Parkplatz Teichen aus folgt man zunächst dem markierten Wanderpfad zur Achneralm; vom Almboden an ist der zuletzt aufsteilende Weiterweg in den Brunnecksattel einsehbar. Von der Scharte führt ein schöner Steig in westlicher Richtung zum Vorgipfel des Zeiritzkampel. Von dort zieht sich die Gratschneide zur kleinen Gipfelpyramide des Zeiritzkampel. Der Abstieg erfolgt auf der Westseite ins Zeiritztörl; zwei Felsköpfl kurz unter dem Gipfel sind versichert. Vom Törl aus mache ich noch einen Abstecher über das Antonikreuz zum westlich gelegenen Hinkareck. Zurück am Zeiritztörl steigt man nun unmarkiert, aber auf deutlichen Steigspuren nach Süden zum Jagdhaus Zeiritz ab. Hier leitet ein kleiner Pfad recht steil ins Teichental zurück; auf dem Forstweg geht es in südöstlicher Ausrichtung unschwer, aber zäh zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Erli
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