Über(?)schreitung der Dolomiten - in eineinhalb Stunden
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Eineinhalb Stunden? Tja, wer kann, der kann!
Fragt sich halt, welche Dolomiten gemeint sind! Der billige Abklatsch in den Alpen - oder das Original: Die Kirner Dolomiten!
Wo das ist? Nahetal, Soonwald, Hunsrück. An der Stelle, an der der Hahnenbach in die Nahe fließt, liegt Kirn. Die umliegende Landschaft ist geprägt durch tief eingeschnittene Täler und steile Hänge. Nördlich von Kirn ragen dann bis zu 30 Meter hohe Quarzitfelsen über die Baumkronen hinaus, die vermutlich von einem überschwänglichen Touristiker einst mit dem Prädikat "Kirner Dolomiten" versehen wurden. Von diesen Felsen haben die Dolomiten in den Alpen ihren Namen.
Oder war es andersherum? Diese Quarzitfelsen ziehen sich jedenfels in nahezu gerader Linie von einem Bergrücken zwischen Kirn und Oberhausen hinunter ins Tal des Hahnenbachs, und drüben wieder hinauf. Und weil dieser Grat das Tal so schön abriegelt, hat man im Mittelalter hier auch Sicherungsanlagen errichtet, und zwar gleich drei: Die Burg Stein, den Turm auf dem Kallenfels, und die Burg Stock im Hane. Dazu später mehr. Abgesehen von diesen Burgfelsen sind es insbesondere die Oberhauser Felsen, hoch oben auf dem Bergrücken, und die Wehlenfelsen auf der anderen Talseite, die das Bild der Kirner Dolomiten prägen.
Ob der Härte des Quarzits dürften die Kirner Dolomiten das Klettergebiet schlechthin im Hunsrück sein: bombenfester Fels, große Griffe, ganz anders als am Rotenfels, einige Kilometer weiter. An die 70 Kletterrouten soll es hier geben, allesamt kurze Anstiege, meist im Bereich zwischen III und V. Anderweitig geht es aber durchaus auch mal bis VII+ oder VIII hinauf (z. B. an der Schwarzen Wand, auf der die Ruine Kallenfels steht).
Und so fuhren die
Waldelfe und ich eines schönen Tages nach in die Dolomiten. Mit dabei das nie veröffentlichte zweite Album von GTR. Start der Runde war am Wanderparkplatz (367m) zwischen Oberhausen und den Oberhauser Felsen. Die sind schnell erreicht: Den Fahrweg vor bis zum Waldrand, dann links auf einem hübschen Pfad gleich wieder in den Wald hinein, und an der Wegkreuzung rechts.
Hier steht man am Beginn des Oberhäuser Grats. Der ist direkt aber nicht gut zu erklettern, weil gestrüppig und moosig. Also erwanderten wir ihn auf dem Wanderweg. Oben angekommen, begrüßte uns eine Bank. Hier stieg ich links hinauf, um zum nordöstlichen Ende des Grats (der Kirner Dolomiten) zu gelangen. Das ist eine einfache Kraxelei, kaum I, in felsigem Gelände, T3 vielleicht.
Wieder zurück an der Bank, an der der Wanderweg heraufkommt, nahm ich die nächste Möglichkeit, auf den Grat zu gelangen. Die Waldelfe blieb derweil herunten. Ich stieg ein senkrechtes Wandl hinauf, und machte mich an den Weiterweg über die Grathöhe. Es geht überraschend einfach weiter. Kleine Stufen werden auf- bzw. abgeklettert, mal muss ein schmales Schartl überwunden werden, das ist schon alles. Bald ist der höchste Punkt (380m) erreicht.
Nette Rundsicht hat man hier. Habichtskopf, Hasenberg, Gans, Lemberg, Hellberg, LImbacher Höhe, Königsberg, davor der Gauskopf, und davor der Rummelsberg mit der Kyrburg. Im Süden dann der Wilsenberg und der Mahlbergskopf.
Von diesem höchsten Punkt aus klettert man dann in eine deutliche Scharte vor einigen Türmen ab. Hier ist ein kleines Plateau, auf dem sich einige Kletterer versammelt hatten. Ich machte ein paar Fotos von den markanten Türmen hier.
Dann umging ich den größten, von einem scharfen Zacken gekrönten Turm, um zu sehen, ob ich diesen von der anderen Seite aus würde erklettern können. Das geht überraschend gut, ein, zwei kurze plattige Passagen sind mit guten Griffen kein Problem. Ich hab' sogar eine alte Markierung entdeckt.
Im Abstieg auf der gleichen Route nahm ich dann den nächsten Zacken in Augenschein: Eine markante, von einem Gipfelkreuz gekrönte Felsnadel. So richtig schwer schaut die nicht aus, aber ordentlich luftig ist sie, und ohne Seil ließ ich lieber die Finger davon.
Nach dem Abstieg über Felsen und zuletzt einige Wurzeln stand ich wieder auf Waldboden. Der Grat setzt sich kurz danach aber fort, und ich nahm die nächstbeste Möglichkeit, um wieder hinaufzugelangen. Oben angekommen, geht es in leichter Kletterei mehrere Stufen hinunter, bevor man vor dem letzten Wandl am Besten rechts zum Weg hinuntersteigt.
Parallel zum Oberhäuser Grat verläuft eine weitere Felsrippe, die Unbekannte Wand. Die wollte ich nicht auslassen.
Also ging ich zurück zur Bank, dort nach links, und nahm die Unbekannte Wand unter die Füße. Diese wird weit weniger begangen, und so muss man sich durch rustikaleres Gelände beißen als drüben am Oberhäuser Grat. Dafür ist's einfacher.
Zunächst steigt man über ein paar Brocken aus dem Wald hinaus, dann geht es links auf die Grathöhe. Der kann man nun folgen, Unangenehmes wird ggf. rechts umgangen. Abstiege in niedrigere Passagen sind zunächst problemlos, dort muss man sich dann allerdings ein bissl durch die Vegetation kämpfen. Tritte von Fels auf Baum auf Fels sind keine Ausnahme.
Es folgt eine ziemlich scharfe Gratpassage, die mir besonders viel Spaß gemacht hat, ihrerseits aber auch wieder optional ist, und rechts umgangen werden kann. Schließlich steigt man dann aber wirklich rechts hinunter, und schlägt sich wieder zum Weg durch.
Auf dem schönen Wanderweg angekommen, liefen wir nun hinunter nach Kallenfels.
Eigentlich dachte ich hier, das Abenteuer schon hinter mir zu haben, ich sollte allerdings überrascht werden.
Zunächst aber blickten wir hinauf zu der eindrucksvollen Burgruine Steinkallenfels.
Kein Wunder, dass man den natürlichen Felsriegel, der das Tal des Hahnenbachs durchschneidet, als Befestigung nutzte: Er bietet sich förmlich dafür an. Die Burg Steinkallenfels nutzt dieses Riff geschickt aus. Na, eigentlich sind das drei Burganlagen auf drei separaten Felsen: Auf dem höchsten steht die eigentliche Hauptburg, die Burg Stein mit Halsgraben, Torturm, Bastionen, Schildmauer und einem fünfeckigen, gegen die Angriffsseite gerichteten Bergfried. Darunter, auf der markanten, nur Kletterern zugänglichen Felspyramide Kallenfels steht ein quadratischer Bergfried. Und auf dem untersten Felsen befand sich die bereits im 16. Jh. verfallene Burg Stock im Hane, von der leider keine nennenswerten Reste erhalten sind.
Steinkallenfels wurde 1212 erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg war ein Reichslehen der Herren von Stein, die sich später Herren von Steinkallenfels nannten. Allerdings wurde bereits 1150 und 1158 ein Hugo von Stein erwähnt, der sich vielleicht nach der Burg nannte. Wenn dem so ist, stammt die Burg vielleicht schon aus dieser Zeit.
Seit dem 14. Jahrhundert war Steinkallenfels Ganerbenburg: In einem Burgfriedensvertrag von 1371 werden nicht weniger als 25 Besitzer genannt, die jeweils Anteile an der Burg hielten. Sie dürften dort allerdings nicht alle Platz gefunden haben.
1615 wurde die Burg dann als baufällig bezeichnet. 1682/84 wurde sie von den Franzosen gesprengt und ist seither Ruine.
Die drei Anlagen waren einst durch Zwingermauern miteinander verbunden, von denen sich allerdings kaum Reste erhalten haben. Leider befindet sich die Anlage heute in Privatbesitz - und das bedeutet hier wie anderso zweierlei: Sie ist nicht zu besichtigen, und der Besitzer lässt sie verfallen. Herzlichen Dank dafür.
Herrliche Weglein führen zur Burg Stein und zum Kallenfels. Hier finden auch anspruchvolle Kletterer ein Bestätigungsfeld:
Die 23 Meter hohe Schwarze Wand am Kallenfels bietet Routen zwischen V+ und VII+ in einer senkrechten bis überhängenden Wand, die gut mit Haken abgesichert sind. Direkt am Wandfuß befindet sich ein Parkplatz und sogar eine Grillhütte
Wir wanderten nun in das Örtchen Kallenfels hinunter, überquerten dort den Hahnenbach und wanderten auf der anderen Seite nach links in den Wald hinauf, in Richtung der Wehlenfelsen.
Dieser Grat war mir schon die gesamte Tour über immer wieder ins Auge gefallen. Er setzt die Kirner Dolomiten Richtung Südwesten fort. Ein Weg ist in meiner Karte nicht eingezeichnet, und überhaupt schien hier weniger los zu sein. Ob man trotzdem den Grat würde hinaufsteigen können?
Der Wehlenfels führt etwa 300 Meter lang einen Bergrücken hinauf. Im Gegensatz zu den Felsen auf der gegenüberliegenden Talseite ist er dicht zugewachsen, und schon dadurch weniger spektakulär als die anderen Felsen. Dennoch bietet er mit einer maximalen Felshöhe von vielleicht 20 Metern das eine oder andere Kraxelabenteuer. Oder wie es irgendwo im Netz heißt: eine "von botanischen Spaziergängen unterbrochene Gratkletterei", "eher etwas für Freunde des Abenteuerkletterns". Das klingt nach mir!
Abgesehen von besagten Freunden des Abenteuerkletterns dürfte hier so richtig viel nicht geklettert werden; lediglich ein paar einsamen Bohr- und Schlaghaken bin ich begegnet.
Vom breiten Waldweg führt in einer Rechtskurve ein kleiner Pfad ans untere Ende des Grats. Hier befindet sich ein kleines Plateau, von dem aus man eine schöne Aussicht hinüber zu den Burgen hat. Und hier beginnt ein kleiner, kaum zu erkennender Trampelpfad, der rechts an der Felswand entlang hinaufführt.
Wir trennten uns. Die Waldelfe wanderte den breiten Waldweg hinauf, ich folgte dem Trampelpfad, und kam bald in ziemlich krautiges, feuchtes und schmieriges Gelände. Der Pfad wechselt auf die linke Seite der Felsen und führt dort weiter hinauf zu einem Absatz an einer Felswand. Die nächste Stufe wird entweder rechts im Steilkraut umgangen, oder direkt an einem Riss in einer ansonsten glatten Platte genommen. Eine Birke auf halber Höhe hilft.
Oben kommen beide Routen zusammen, dann verläuft sich der Pfad links im Blockgelände. Ich kehrte zurück zum Grat, und fand nach kurzem Suchen ein grünes, moosiges Band, das rechts in der Felswand weiter hinaufführt. Diesem folgte ich in eine feuchte, krautige Rinne hinein. Mit wenig Vertrauen stieg ich hinauf, und fand mich auf einem nächsten Absatz wieder, direkt auf einer - doch recht schmalen - Felskante. Auf deren linker Seite stieg ich weiter auf, zunächst über Felsstufen, dann auf dem Grat. Und so geht's weiter, drei, vier Mal: Man erreicht einen Absatz, steigt auf dem Grat oder seitlich davon auf, bis zum nächsten Absatz. Markant ist ein Anstieg über schräge Platten, wo die Sohlen gut halten müssen. Danach wird es flacher.
Dafür aber auch waldiger und moosiger. Ein kurzes Stück auf dem Grat weiter, dann, dem Moos ausweichend, zu einem Absatz. Dahinter geht es über Blöcke weiter hinauf, und hinüber zu einem weiteren deutlichen Aufschwung. Die Grathöhe wird hier von links gewonnen, dann geht es auf bzw. neben der Kante weiter. Schließlich folgt ein letzter Aufschwung in festem, aber kleingriffigen Fels. Dann ist der Wehlenfels erklettert.
Einen Weg gibt's auch hier oben nicht, und so wanderte ich im Wald nach rechts hinüber zu dem breiten Waldweg, auf dem die Waldelfe heraufgekommen war. An einer Hütte trafen wir uns wieder, und wanderten hinauf zur Hochebene von Bergen.
Und hier fing es dann an. Mir ging es mies, keine Ahnung warum, ich musste keuchen und wurde bei jedem Schritt langsamer. Zum Glück steht am Waldrand eine Bank, dort ruhte ich erst einmal aus. Als mir besser war, sattelten wir wieder auf, und liefen langsam weiter.
Der Weg führt weiter die Ebene hinauf, wir aber bogen zweimal links ab, und wanderten wieder in den Wald hinein, hinüber nach Kirn, an den Eingang des Trübenbachtals.
An einem Wohngebiet trafen wir auf den Alten Berger Weg, und wanderten links hinunter. Im Tal angekommen nahmen wir die Uhlandstraße, und wanderten auf ihr ins Trübenbachtal hinein. In der Folge hielten wir uns immer an den Talweg.
Inzwischen ging es mir besser - kein Wunder, seit der Bank war es vornehmlich bergab gegangen. Mal sehen, was nun werden würde. Im Trübenbachtal war es immerhin schön kühl, das sollte helfen. Der Weg ist auch nicht besonders steil.
Das Tal wird schnell eng und dunkel, und verwandelt sich in eine enge Waldschlucht.
Der Trübenbach fließt von Bergen nach Kirn hinunter, durch eine fast zwei Kilometer lange Schlucht, in der er über mehrere kleinere Stufen herabfällt. Zuletzt fließt er in den Hahnenbach.
Ein herrlicher Weg führt immer in der Nähe des Baches die Schlucht hinauf. Es geht über Stock und Stein, über Weg und Steg, wildromantisch. Ein wirklich lohnender Weg.
Nope, das Wort "lohnenswert" gibt es nicht.
Der Pfad durchs Trübenbachtal gilt als beliebter Wanderweg - als wir kamen, war hier allerdings niemand unterwegs. Laut Netz stellt er "mittlere bis höhere Ansprüche an die Wanderer" - vielleicht liegt es daran, wir fanden den Weg aber vollkommen okay.
Wir ignorierten einen ersten Abzweig links hinauf zur Kyrburg, einen weiteren nach rechts, und bald wieder einen nach links. An der Stelle, an der Trübenbach mit einem weiteren Gewässerchen zusammenfließt, knickt das Haupttal nach rechts ab. Wir überquerten die hier befindliche Brücke, und wanderten weiter geradeaus das Tal hinter. Es bleibt weiterhin wildromantisch. Hat man die Quelle erreicht, geht es noch ein Stück geradeaus weiter, dann ist eine Gabelung im Wald erreicht. Hier zweigten wir scharf nach links ab, nahmen den mittleren von drei breiten Waldwegen (der linke führt bergab, der rechte ist recht zugewachsen), und folgten diesem, leicht ansteigend, hinauf Richtung Bergrücken. Bald muss man nochmal halbrechts abbiegen, dann ist der Rücken erreicht.
Super anstrengend war's in dieser Passage. Keine Ahnung, was mit mir los war.
Es geht über den Rücken hinüber, dort führt ein Weg nach Nordosten Richtung Kyrburg.
Man überwandert einen namenlosen, ca. 360 Meter hohen Kopf, auf dem schöne Eichen stehen, dann steigt man weit hinunter in einen Sattel. Von hier aus ist in wenigen Minuten die Kyrburg (300m) erreicht.
Die Kyrburg thront hoch über Kirn und ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde 1128 erstmals erwähnt, in einer Urkunde des Grafen Emich, der sich darin "de Kirberc" nannte. Sie war in der Folge eine der Stammburgen der Wildgrafen, die die Nachfolge der Emichonen angetreten hatten. Die Wildgrafen wiederum teilten sich bis zum Ende des 13. Jahrhunderts in mehrere Linien auf, deren eine sich nach der Kyrburg nannte. 1409 gelangte die Burg dann durch Heirat an die Rheingrafen.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kyrburg von Spaniern, Schweden und von kaiserlichen Truppen besetzt. Danach, 1681, gelangte sie in die Hände der Franzosen. Diese erneuerten acht Jahre später die Befestigungsanlagen. Als die Burg dann 1734 wieder unter französischer Besatzung stand, im Zuge des Polnischen Thronfolgekriegs, entschieden diese, sie zu sprengen. Die Burgruine diente daraufhin - wie die meisten anderen Burgen in dieser Zeit - den Anwohnern als Steinbruch.
1764 ließ Fürst Johann Dominik zu Salm-Kyrburg ein Garnisonshaus erbauen. Heute befindet sich in diesem Gebäude das Restaurant Kyrburg, und ein bekanntes Whisky-Museum. Vielleicht ist's auch ein Whiskey-Museum. Die Burg ist heute (seit 1988) Eigentum der Stadt Kirn. Sie bildet seither die Kulisse für zahlreiche Freilichtaufführungen, darunter Opern, Theateraufführungen und Konzerte.
Wir legten hier eine dringend notwendige Pause ein, in der ich mich endlich ein wenig erholen konnte. Ein Eisbecher half mir auf die Sprünge, und bald wanderten wir nordwärts hinunter nach Kirn. Dort angekommen, folgten wir kurz der L182 nach links, überquerten ein weiteren Mal den Hahnenbach, und wanderten auf dessen anderer Seite auf einem Treppenweg rechts in den Hang hinauf.
Und hier ging es wieder los. Ich kam keinen Schritt voran, musste mich die 180 Höhenmeter von Kirn zum Parkplatz buchstäblich hinaufquälen.
Beim letzten Haus ging es dann nach links, in die Wiesen hinaus. Auf ca. 290 Metern Höhe zwogen wir rechts ab, überquerten die Straße Zum Kallenfelser Hof, und wanderten drüben noch ein Stück am Waldrand entlang, bis es endgültig links zu den Oberhauser Felsen hinaufgeht. Von hier aus waren es nochmal quälende 70 Höhenmeter im absoluten Schneckentempo, bis wir wieder am Wanderparkplatz angelangt waren.
Fazit:
Ein herrlicher Grat versteckt sich da im Wald! Quarzit, Dolomit, den Namen "Kirner Dolomiten" hat er redlich verdient. Schließlich liegt er ja bei Kirn. Für den T6-Wanderer ist hier einiges geboten, aber natürlich kommen auch vernünftigere Leute auf ihre Kosten: Burgen, Felsen, eine Waldschlucht, das ist mehr als so manch andere Rundwanderung bieten kann.
Was mit mir los ist, weiß ich nicht. Bin immer noch kaputt. Wird schon wieder werden. Unsere Gehzeit ist halt entsprechend lang geworden.
Fragt sich halt, welche Dolomiten gemeint sind! Der billige Abklatsch in den Alpen - oder das Original: Die Kirner Dolomiten!
Wo das ist? Nahetal, Soonwald, Hunsrück. An der Stelle, an der der Hahnenbach in die Nahe fließt, liegt Kirn. Die umliegende Landschaft ist geprägt durch tief eingeschnittene Täler und steile Hänge. Nördlich von Kirn ragen dann bis zu 30 Meter hohe Quarzitfelsen über die Baumkronen hinaus, die vermutlich von einem überschwänglichen Touristiker einst mit dem Prädikat "Kirner Dolomiten" versehen wurden. Von diesen Felsen haben die Dolomiten in den Alpen ihren Namen.
Oder war es andersherum? Diese Quarzitfelsen ziehen sich jedenfels in nahezu gerader Linie von einem Bergrücken zwischen Kirn und Oberhausen hinunter ins Tal des Hahnenbachs, und drüben wieder hinauf. Und weil dieser Grat das Tal so schön abriegelt, hat man im Mittelalter hier auch Sicherungsanlagen errichtet, und zwar gleich drei: Die Burg Stein, den Turm auf dem Kallenfels, und die Burg Stock im Hane. Dazu später mehr. Abgesehen von diesen Burgfelsen sind es insbesondere die Oberhauser Felsen, hoch oben auf dem Bergrücken, und die Wehlenfelsen auf der anderen Talseite, die das Bild der Kirner Dolomiten prägen.
Ob der Härte des Quarzits dürften die Kirner Dolomiten das Klettergebiet schlechthin im Hunsrück sein: bombenfester Fels, große Griffe, ganz anders als am Rotenfels, einige Kilometer weiter. An die 70 Kletterrouten soll es hier geben, allesamt kurze Anstiege, meist im Bereich zwischen III und V. Anderweitig geht es aber durchaus auch mal bis VII+ oder VIII hinauf (z. B. an der Schwarzen Wand, auf der die Ruine Kallenfels steht).
Und so fuhren die

Hier steht man am Beginn des Oberhäuser Grats. Der ist direkt aber nicht gut zu erklettern, weil gestrüppig und moosig. Also erwanderten wir ihn auf dem Wanderweg. Oben angekommen, begrüßte uns eine Bank. Hier stieg ich links hinauf, um zum nordöstlichen Ende des Grats (der Kirner Dolomiten) zu gelangen. Das ist eine einfache Kraxelei, kaum I, in felsigem Gelände, T3 vielleicht.
Wieder zurück an der Bank, an der der Wanderweg heraufkommt, nahm ich die nächste Möglichkeit, auf den Grat zu gelangen. Die Waldelfe blieb derweil herunten. Ich stieg ein senkrechtes Wandl hinauf, und machte mich an den Weiterweg über die Grathöhe. Es geht überraschend einfach weiter. Kleine Stufen werden auf- bzw. abgeklettert, mal muss ein schmales Schartl überwunden werden, das ist schon alles. Bald ist der höchste Punkt (380m) erreicht.
Nette Rundsicht hat man hier. Habichtskopf, Hasenberg, Gans, Lemberg, Hellberg, LImbacher Höhe, Königsberg, davor der Gauskopf, und davor der Rummelsberg mit der Kyrburg. Im Süden dann der Wilsenberg und der Mahlbergskopf.
Von diesem höchsten Punkt aus klettert man dann in eine deutliche Scharte vor einigen Türmen ab. Hier ist ein kleines Plateau, auf dem sich einige Kletterer versammelt hatten. Ich machte ein paar Fotos von den markanten Türmen hier.
Dann umging ich den größten, von einem scharfen Zacken gekrönten Turm, um zu sehen, ob ich diesen von der anderen Seite aus würde erklettern können. Das geht überraschend gut, ein, zwei kurze plattige Passagen sind mit guten Griffen kein Problem. Ich hab' sogar eine alte Markierung entdeckt.
Im Abstieg auf der gleichen Route nahm ich dann den nächsten Zacken in Augenschein: Eine markante, von einem Gipfelkreuz gekrönte Felsnadel. So richtig schwer schaut die nicht aus, aber ordentlich luftig ist sie, und ohne Seil ließ ich lieber die Finger davon.
Nach dem Abstieg über Felsen und zuletzt einige Wurzeln stand ich wieder auf Waldboden. Der Grat setzt sich kurz danach aber fort, und ich nahm die nächstbeste Möglichkeit, um wieder hinaufzugelangen. Oben angekommen, geht es in leichter Kletterei mehrere Stufen hinunter, bevor man vor dem letzten Wandl am Besten rechts zum Weg hinuntersteigt.
Parallel zum Oberhäuser Grat verläuft eine weitere Felsrippe, die Unbekannte Wand. Die wollte ich nicht auslassen.
Also ging ich zurück zur Bank, dort nach links, und nahm die Unbekannte Wand unter die Füße. Diese wird weit weniger begangen, und so muss man sich durch rustikaleres Gelände beißen als drüben am Oberhäuser Grat. Dafür ist's einfacher.
Zunächst steigt man über ein paar Brocken aus dem Wald hinaus, dann geht es links auf die Grathöhe. Der kann man nun folgen, Unangenehmes wird ggf. rechts umgangen. Abstiege in niedrigere Passagen sind zunächst problemlos, dort muss man sich dann allerdings ein bissl durch die Vegetation kämpfen. Tritte von Fels auf Baum auf Fels sind keine Ausnahme.
Es folgt eine ziemlich scharfe Gratpassage, die mir besonders viel Spaß gemacht hat, ihrerseits aber auch wieder optional ist, und rechts umgangen werden kann. Schließlich steigt man dann aber wirklich rechts hinunter, und schlägt sich wieder zum Weg durch.
Auf dem schönen Wanderweg angekommen, liefen wir nun hinunter nach Kallenfels.
Eigentlich dachte ich hier, das Abenteuer schon hinter mir zu haben, ich sollte allerdings überrascht werden.
Zunächst aber blickten wir hinauf zu der eindrucksvollen Burgruine Steinkallenfels.
Kein Wunder, dass man den natürlichen Felsriegel, der das Tal des Hahnenbachs durchschneidet, als Befestigung nutzte: Er bietet sich förmlich dafür an. Die Burg Steinkallenfels nutzt dieses Riff geschickt aus. Na, eigentlich sind das drei Burganlagen auf drei separaten Felsen: Auf dem höchsten steht die eigentliche Hauptburg, die Burg Stein mit Halsgraben, Torturm, Bastionen, Schildmauer und einem fünfeckigen, gegen die Angriffsseite gerichteten Bergfried. Darunter, auf der markanten, nur Kletterern zugänglichen Felspyramide Kallenfels steht ein quadratischer Bergfried. Und auf dem untersten Felsen befand sich die bereits im 16. Jh. verfallene Burg Stock im Hane, von der leider keine nennenswerten Reste erhalten sind.
Steinkallenfels wurde 1212 erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg war ein Reichslehen der Herren von Stein, die sich später Herren von Steinkallenfels nannten. Allerdings wurde bereits 1150 und 1158 ein Hugo von Stein erwähnt, der sich vielleicht nach der Burg nannte. Wenn dem so ist, stammt die Burg vielleicht schon aus dieser Zeit.
Seit dem 14. Jahrhundert war Steinkallenfels Ganerbenburg: In einem Burgfriedensvertrag von 1371 werden nicht weniger als 25 Besitzer genannt, die jeweils Anteile an der Burg hielten. Sie dürften dort allerdings nicht alle Platz gefunden haben.
1615 wurde die Burg dann als baufällig bezeichnet. 1682/84 wurde sie von den Franzosen gesprengt und ist seither Ruine.
Die drei Anlagen waren einst durch Zwingermauern miteinander verbunden, von denen sich allerdings kaum Reste erhalten haben. Leider befindet sich die Anlage heute in Privatbesitz - und das bedeutet hier wie anderso zweierlei: Sie ist nicht zu besichtigen, und der Besitzer lässt sie verfallen. Herzlichen Dank dafür.
Herrliche Weglein führen zur Burg Stein und zum Kallenfels. Hier finden auch anspruchvolle Kletterer ein Bestätigungsfeld:
Die 23 Meter hohe Schwarze Wand am Kallenfels bietet Routen zwischen V+ und VII+ in einer senkrechten bis überhängenden Wand, die gut mit Haken abgesichert sind. Direkt am Wandfuß befindet sich ein Parkplatz und sogar eine Grillhütte
Wir wanderten nun in das Örtchen Kallenfels hinunter, überquerten dort den Hahnenbach und wanderten auf der anderen Seite nach links in den Wald hinauf, in Richtung der Wehlenfelsen.
Dieser Grat war mir schon die gesamte Tour über immer wieder ins Auge gefallen. Er setzt die Kirner Dolomiten Richtung Südwesten fort. Ein Weg ist in meiner Karte nicht eingezeichnet, und überhaupt schien hier weniger los zu sein. Ob man trotzdem den Grat würde hinaufsteigen können?
Der Wehlenfels führt etwa 300 Meter lang einen Bergrücken hinauf. Im Gegensatz zu den Felsen auf der gegenüberliegenden Talseite ist er dicht zugewachsen, und schon dadurch weniger spektakulär als die anderen Felsen. Dennoch bietet er mit einer maximalen Felshöhe von vielleicht 20 Metern das eine oder andere Kraxelabenteuer. Oder wie es irgendwo im Netz heißt: eine "von botanischen Spaziergängen unterbrochene Gratkletterei", "eher etwas für Freunde des Abenteuerkletterns". Das klingt nach mir!
Abgesehen von besagten Freunden des Abenteuerkletterns dürfte hier so richtig viel nicht geklettert werden; lediglich ein paar einsamen Bohr- und Schlaghaken bin ich begegnet.
Vom breiten Waldweg führt in einer Rechtskurve ein kleiner Pfad ans untere Ende des Grats. Hier befindet sich ein kleines Plateau, von dem aus man eine schöne Aussicht hinüber zu den Burgen hat. Und hier beginnt ein kleiner, kaum zu erkennender Trampelpfad, der rechts an der Felswand entlang hinaufführt.
Wir trennten uns. Die Waldelfe wanderte den breiten Waldweg hinauf, ich folgte dem Trampelpfad, und kam bald in ziemlich krautiges, feuchtes und schmieriges Gelände. Der Pfad wechselt auf die linke Seite der Felsen und führt dort weiter hinauf zu einem Absatz an einer Felswand. Die nächste Stufe wird entweder rechts im Steilkraut umgangen, oder direkt an einem Riss in einer ansonsten glatten Platte genommen. Eine Birke auf halber Höhe hilft.
Oben kommen beide Routen zusammen, dann verläuft sich der Pfad links im Blockgelände. Ich kehrte zurück zum Grat, und fand nach kurzem Suchen ein grünes, moosiges Band, das rechts in der Felswand weiter hinaufführt. Diesem folgte ich in eine feuchte, krautige Rinne hinein. Mit wenig Vertrauen stieg ich hinauf, und fand mich auf einem nächsten Absatz wieder, direkt auf einer - doch recht schmalen - Felskante. Auf deren linker Seite stieg ich weiter auf, zunächst über Felsstufen, dann auf dem Grat. Und so geht's weiter, drei, vier Mal: Man erreicht einen Absatz, steigt auf dem Grat oder seitlich davon auf, bis zum nächsten Absatz. Markant ist ein Anstieg über schräge Platten, wo die Sohlen gut halten müssen. Danach wird es flacher.
Dafür aber auch waldiger und moosiger. Ein kurzes Stück auf dem Grat weiter, dann, dem Moos ausweichend, zu einem Absatz. Dahinter geht es über Blöcke weiter hinauf, und hinüber zu einem weiteren deutlichen Aufschwung. Die Grathöhe wird hier von links gewonnen, dann geht es auf bzw. neben der Kante weiter. Schließlich folgt ein letzter Aufschwung in festem, aber kleingriffigen Fels. Dann ist der Wehlenfels erklettert.
Einen Weg gibt's auch hier oben nicht, und so wanderte ich im Wald nach rechts hinüber zu dem breiten Waldweg, auf dem die Waldelfe heraufgekommen war. An einer Hütte trafen wir uns wieder, und wanderten hinauf zur Hochebene von Bergen.
Und hier fing es dann an. Mir ging es mies, keine Ahnung warum, ich musste keuchen und wurde bei jedem Schritt langsamer. Zum Glück steht am Waldrand eine Bank, dort ruhte ich erst einmal aus. Als mir besser war, sattelten wir wieder auf, und liefen langsam weiter.
Der Weg führt weiter die Ebene hinauf, wir aber bogen zweimal links ab, und wanderten wieder in den Wald hinein, hinüber nach Kirn, an den Eingang des Trübenbachtals.
An einem Wohngebiet trafen wir auf den Alten Berger Weg, und wanderten links hinunter. Im Tal angekommen nahmen wir die Uhlandstraße, und wanderten auf ihr ins Trübenbachtal hinein. In der Folge hielten wir uns immer an den Talweg.
Inzwischen ging es mir besser - kein Wunder, seit der Bank war es vornehmlich bergab gegangen. Mal sehen, was nun werden würde. Im Trübenbachtal war es immerhin schön kühl, das sollte helfen. Der Weg ist auch nicht besonders steil.
Das Tal wird schnell eng und dunkel, und verwandelt sich in eine enge Waldschlucht.
Der Trübenbach fließt von Bergen nach Kirn hinunter, durch eine fast zwei Kilometer lange Schlucht, in der er über mehrere kleinere Stufen herabfällt. Zuletzt fließt er in den Hahnenbach.
Ein herrlicher Weg führt immer in der Nähe des Baches die Schlucht hinauf. Es geht über Stock und Stein, über Weg und Steg, wildromantisch. Ein wirklich lohnender Weg.
Nope, das Wort "lohnenswert" gibt es nicht.
Der Pfad durchs Trübenbachtal gilt als beliebter Wanderweg - als wir kamen, war hier allerdings niemand unterwegs. Laut Netz stellt er "mittlere bis höhere Ansprüche an die Wanderer" - vielleicht liegt es daran, wir fanden den Weg aber vollkommen okay.
Wir ignorierten einen ersten Abzweig links hinauf zur Kyrburg, einen weiteren nach rechts, und bald wieder einen nach links. An der Stelle, an der Trübenbach mit einem weiteren Gewässerchen zusammenfließt, knickt das Haupttal nach rechts ab. Wir überquerten die hier befindliche Brücke, und wanderten weiter geradeaus das Tal hinter. Es bleibt weiterhin wildromantisch. Hat man die Quelle erreicht, geht es noch ein Stück geradeaus weiter, dann ist eine Gabelung im Wald erreicht. Hier zweigten wir scharf nach links ab, nahmen den mittleren von drei breiten Waldwegen (der linke führt bergab, der rechte ist recht zugewachsen), und folgten diesem, leicht ansteigend, hinauf Richtung Bergrücken. Bald muss man nochmal halbrechts abbiegen, dann ist der Rücken erreicht.
Super anstrengend war's in dieser Passage. Keine Ahnung, was mit mir los war.
Es geht über den Rücken hinüber, dort führt ein Weg nach Nordosten Richtung Kyrburg.
Man überwandert einen namenlosen, ca. 360 Meter hohen Kopf, auf dem schöne Eichen stehen, dann steigt man weit hinunter in einen Sattel. Von hier aus ist in wenigen Minuten die Kyrburg (300m) erreicht.
Die Kyrburg thront hoch über Kirn und ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde 1128 erstmals erwähnt, in einer Urkunde des Grafen Emich, der sich darin "de Kirberc" nannte. Sie war in der Folge eine der Stammburgen der Wildgrafen, die die Nachfolge der Emichonen angetreten hatten. Die Wildgrafen wiederum teilten sich bis zum Ende des 13. Jahrhunderts in mehrere Linien auf, deren eine sich nach der Kyrburg nannte. 1409 gelangte die Burg dann durch Heirat an die Rheingrafen.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kyrburg von Spaniern, Schweden und von kaiserlichen Truppen besetzt. Danach, 1681, gelangte sie in die Hände der Franzosen. Diese erneuerten acht Jahre später die Befestigungsanlagen. Als die Burg dann 1734 wieder unter französischer Besatzung stand, im Zuge des Polnischen Thronfolgekriegs, entschieden diese, sie zu sprengen. Die Burgruine diente daraufhin - wie die meisten anderen Burgen in dieser Zeit - den Anwohnern als Steinbruch.
1764 ließ Fürst Johann Dominik zu Salm-Kyrburg ein Garnisonshaus erbauen. Heute befindet sich in diesem Gebäude das Restaurant Kyrburg, und ein bekanntes Whisky-Museum. Vielleicht ist's auch ein Whiskey-Museum. Die Burg ist heute (seit 1988) Eigentum der Stadt Kirn. Sie bildet seither die Kulisse für zahlreiche Freilichtaufführungen, darunter Opern, Theateraufführungen und Konzerte.
Wir legten hier eine dringend notwendige Pause ein, in der ich mich endlich ein wenig erholen konnte. Ein Eisbecher half mir auf die Sprünge, und bald wanderten wir nordwärts hinunter nach Kirn. Dort angekommen, folgten wir kurz der L182 nach links, überquerten ein weiteren Mal den Hahnenbach, und wanderten auf dessen anderer Seite auf einem Treppenweg rechts in den Hang hinauf.
Und hier ging es wieder los. Ich kam keinen Schritt voran, musste mich die 180 Höhenmeter von Kirn zum Parkplatz buchstäblich hinaufquälen.
Beim letzten Haus ging es dann nach links, in die Wiesen hinaus. Auf ca. 290 Metern Höhe zwogen wir rechts ab, überquerten die Straße Zum Kallenfelser Hof, und wanderten drüben noch ein Stück am Waldrand entlang, bis es endgültig links zu den Oberhauser Felsen hinaufgeht. Von hier aus waren es nochmal quälende 70 Höhenmeter im absoluten Schneckentempo, bis wir wieder am Wanderparkplatz angelangt waren.
Fazit:
Ein herrlicher Grat versteckt sich da im Wald! Quarzit, Dolomit, den Namen "Kirner Dolomiten" hat er redlich verdient. Schließlich liegt er ja bei Kirn. Für den T6-Wanderer ist hier einiges geboten, aber natürlich kommen auch vernünftigere Leute auf ihre Kosten: Burgen, Felsen, eine Waldschlucht, das ist mehr als so manch andere Rundwanderung bieten kann.
Was mit mir los ist, weiß ich nicht. Bin immer noch kaputt. Wird schon wieder werden. Unsere Gehzeit ist halt entsprechend lang geworden.
Tourengänger:
Nik Brückner,
Waldelfe


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