Durch das wilde Rätikon
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Nachdem uns Neuschnee einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte und wir unsere Tour komplett umplanen ‘durften’, haben sich eigentlich alle drei Tages-Etappen als — zumindest für unsere Verhältnisse — recht stattlich herausgestellt.
Erster Tag: Von Brand über die Oberzalimhütte und Spusagangscharte 1000 Hm hoch, und von dort wieder 800 Hm runter zum Nenzinger Himmel. Zweiter Tag: Vom Nenzinger Himmel 1100 Hm hoch zum Hochjoch (große Furka), hinüber auf die Schweizer Seite, wieder 400 Hm bergab zur schön gelegenen Schesaplanahütte. Am dritten Tag dann noch Bergsteigen deluxe: Von der Schesaplanahütte über den recht anspruchsvollen Schweizersteig hoch auf den Schesaplanasattel und weiter zum Gipfel auf 2.965 m ü. NN, danach wieder 1000 Hm runter zur Douglasshütte am Lünersee.
Nach dieser Königsetappe hat’s uns dann auch erstmal gereicht, und so schön die Tour war, so sehr hat sie uns auch geschafft. Am letzten Tag hätte darauf auch nicht mehr viel folgen können, und so haben uns Lünersee-Bahn und Linienbus schon einen Tag früher als geplant wieder zurück zum Auto gebracht, so dass wir am Abend schon wieder im eigenen Bett schlafen und die wunden Füße pflegen konnten …

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