Tweralpspitz, von Steg SG bis Wattwil
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Um 8.10 verlassen wir den Bus in Steg SG und wandern bei eher noch kühlen Temperaturen das Strässlein hinauf zur Stegmühle. Hier wechseln wir auf die kaum sichtbare Wegspur westlich des Bächleins hinauf auf die Gehrenstrasse, der oberste Teil des Wegleins mit angenehmen, aber schon alten Stufen. 150 Meter Wiesenweg gegen 850 Meter Hartbelag.
Wir folgen dem Wanderweg nach Rüeterswil mit der schönen Kapelle und dem Restaurant Kapellhof, wo man sich verpflegen könnte. Kurz nach der Kapelle geht’s nach links und auf schönem, teils recht steilen Wiesenweglein am schönen Forsthaus Köbel mit dem feinen Brunnenwasser vorbei auf die Nordseite des Köbelberg. Dann über eine Hügelkuppen und den Wäspiberg zum Eggli. Links liegt das Goldingertal mit dem unübersehbaren Felsband des Welschenberg und rechts der Tönnerenberg, die Lindtebene und im Dunst oder Staub die verschneiten Berge. Den Stüssel lassen wir rechts und P 1092 links liegen und steigen hinauf zum Atzmänniggrat. Die Bergwirtschaft Harz ist geschlossen, auch die Sesselbahn ist nicht in Bertieb. Wohl darum sind wir bis jetzt erst einer einzigen Touristin begegnet.
Nach einer schönen Pause geht’s weiter auf dem oberen Weglein durch den Wald zu Schwammegg P 1282 und Vorder Rotenstein. Hier bezaubern uns am Waldrand zahlreiche Kitaibel-Zahnwurz am geschützten Waldrand, vermischt mit Schlüsselblumen und Buchsblättriger Kreuzblume. Das interessante drahtseilgesicherte Felsweglein, als WW markiert, ist schön trocken, kein Schnee mehr und oben auf dem Rotstein P 1285 erwarten uns viele herrliche Krokusse. Eine Augenweide sondergleichen.
Beim Grossrotstein führt der WW noch durch etwas harten Schnee. Aber überall spriessen Krokusse, auch auf dem SW-Grat des Tweralpspitz. Wir überlegen, ob wir direkt über den Ostgrat zur unteren Tweralp absteigen könnten, der obere Teil des Weges scheint mir für einen Abstieg aber etwas zu steil. So wandern wir weiter bis zum höchsten P 1332. Richtung Tweralp liegt noch recht viel Schnee, aber der NO Grat ist schneefrei und trocken. Auf diesem kommen wir zum WW und weiter auf den Ostgrat des Tweralpspitzes.
Ab hier ist es ein kurzweiliges auf und ab, rechts der trockene, steile, laubfreie Wald, links die Schneebedeckten Alpweiden. Der Weg hinunter zur Nagelfluhbrücke ist trocken und schneefrei. Die Nagelfluhbrücke erscheint uns irgendwie niederer als sonst und in der Mitte etwas abgesackt, vielleicht aber nur Täuschung. Auf dem sonnigen Bergrücken geht’s weiter an Hinteres Eggli P 1204 vorbei zu Vorderes Eggli P 1177 mit den herrlich blauen Frühlingsenzianen am sonnigen Felsen und weiter ostwärts der Krete folgend über P 1197 bis hinunter zum Alpstall auf das Strässlein, das hinunter nach Laad führt.
Ab Laad auf der Fahrstrasse mit einigen Abkürzungen bis in die Rumpfstrasse, dann rechts hinauf zur Ruine Iburg, wo man auf dem schönen Burgplatz an Tagen ohne Nebel oder Saharastaub eine herrliche Sicht ins obere Toggenburg hat. Ab hier hinunter auf die Amelberg – Ibergstrasse. Der Wanderweg dorthin ist wegen Baugespannen gesperrt. Aber ab der Ibergstrasse führt ein Waldweglein direkt hinunter an die Rickenstrasse und durch die Unterführung zum Bahnhof.
Unsere gemütlichen Wanderzeiten:
Steg – Köbelberg – Atzmännig Bergstation 2 Std. 40 Min
Atzmännig Bergstation – Tweralpspitz 1 Std. 30 Min.
Tweralpspitz – Eggli 1 Std.
Eggli – Iburg 1 Std. 15 Min.
Iburg – Wattwil 20 Min.
Wir folgen dem Wanderweg nach Rüeterswil mit der schönen Kapelle und dem Restaurant Kapellhof, wo man sich verpflegen könnte. Kurz nach der Kapelle geht’s nach links und auf schönem, teils recht steilen Wiesenweglein am schönen Forsthaus Köbel mit dem feinen Brunnenwasser vorbei auf die Nordseite des Köbelberg. Dann über eine Hügelkuppen und den Wäspiberg zum Eggli. Links liegt das Goldingertal mit dem unübersehbaren Felsband des Welschenberg und rechts der Tönnerenberg, die Lindtebene und im Dunst oder Staub die verschneiten Berge. Den Stüssel lassen wir rechts und P 1092 links liegen und steigen hinauf zum Atzmänniggrat. Die Bergwirtschaft Harz ist geschlossen, auch die Sesselbahn ist nicht in Bertieb. Wohl darum sind wir bis jetzt erst einer einzigen Touristin begegnet.
Nach einer schönen Pause geht’s weiter auf dem oberen Weglein durch den Wald zu Schwammegg P 1282 und Vorder Rotenstein. Hier bezaubern uns am Waldrand zahlreiche Kitaibel-Zahnwurz am geschützten Waldrand, vermischt mit Schlüsselblumen und Buchsblättriger Kreuzblume. Das interessante drahtseilgesicherte Felsweglein, als WW markiert, ist schön trocken, kein Schnee mehr und oben auf dem Rotstein P 1285 erwarten uns viele herrliche Krokusse. Eine Augenweide sondergleichen.
Beim Grossrotstein führt der WW noch durch etwas harten Schnee. Aber überall spriessen Krokusse, auch auf dem SW-Grat des Tweralpspitz. Wir überlegen, ob wir direkt über den Ostgrat zur unteren Tweralp absteigen könnten, der obere Teil des Weges scheint mir für einen Abstieg aber etwas zu steil. So wandern wir weiter bis zum höchsten P 1332. Richtung Tweralp liegt noch recht viel Schnee, aber der NO Grat ist schneefrei und trocken. Auf diesem kommen wir zum WW und weiter auf den Ostgrat des Tweralpspitzes.
Ab hier ist es ein kurzweiliges auf und ab, rechts der trockene, steile, laubfreie Wald, links die Schneebedeckten Alpweiden. Der Weg hinunter zur Nagelfluhbrücke ist trocken und schneefrei. Die Nagelfluhbrücke erscheint uns irgendwie niederer als sonst und in der Mitte etwas abgesackt, vielleicht aber nur Täuschung. Auf dem sonnigen Bergrücken geht’s weiter an Hinteres Eggli P 1204 vorbei zu Vorderes Eggli P 1177 mit den herrlich blauen Frühlingsenzianen am sonnigen Felsen und weiter ostwärts der Krete folgend über P 1197 bis hinunter zum Alpstall auf das Strässlein, das hinunter nach Laad führt.
Ab Laad auf der Fahrstrasse mit einigen Abkürzungen bis in die Rumpfstrasse, dann rechts hinauf zur Ruine Iburg, wo man auf dem schönen Burgplatz an Tagen ohne Nebel oder Saharastaub eine herrliche Sicht ins obere Toggenburg hat. Ab hier hinunter auf die Amelberg – Ibergstrasse. Der Wanderweg dorthin ist wegen Baugespannen gesperrt. Aber ab der Ibergstrasse führt ein Waldweglein direkt hinunter an die Rickenstrasse und durch die Unterführung zum Bahnhof.
Unsere gemütlichen Wanderzeiten:
Steg – Köbelberg – Atzmännig Bergstation 2 Std. 40 Min
Atzmännig Bergstation – Tweralpspitz 1 Std. 30 Min.
Tweralpspitz – Eggli 1 Std.
Eggli – Iburg 1 Std. 15 Min.
Iburg – Wattwil 20 Min.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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