Kaiserweg nach Antlas und Lengstein
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Bis zum 14. Jahrhundert war das Eisacktal unpassierbar, der Weg von und zum Brenner verlief über den Ritten. Etliche Kaiser mussten auf der beschwerlichen Reise von Süddeutschland nach Rom hier vorbei, Hospize boten den hohen Herren Unterkunft und Verpflegung.
Wir folgen dem Marienweg nach Westen, der Weg (No 9) wird zum Pfad und steilt an. Ich nehme an, Kaisers liessen sich seinerzeit tragen, denn die alte Steinpflasterung verlangt einen sicheren Tritt. Selbige wird bei Nässe wahrscheinlich zur unangenehmen Rutschbahn, nebenan geht's rapide nach unten zur Eisack.
In dem kleinen Weiler Antlas gibt's den Zunerhof zur leiblichen und die Kirche St. Andreas zur geistlichen Einkehr. Wir steigen aber zunächst weiter hoch nach Lengstein, wo wir schon mal da sind. Es bieten sich nette Ausblicke zum Schlern, wenn man genau hinschaut auch zu den Geislerspitzen und Langkofel, nach Norden zu den Zillertalern.
In Lengstein hat's nochmal eine Kirche, erstmals 1177 erwähnt und eben auch ein Gasthaus, das anno 1555 (Augsburger Religionsfrieden, die Älteren unter uns erinnern sich) sogar ein Wappen von Kaiser Karl V. verliehen bekam.
Sonnig ist's, aber nicht allzu warm, deshalb wandern wir während des Abstiegs noch zu St. Andreas und rasten an der windgeschützten Südseite. Auf gleichem Weg geht's wieder retour.
Empfehlenswerter Stopover im Eisacktal, im Sommer schätzungsweise ziemlich schweißtreibend.
Wir folgen dem Marienweg nach Westen, der Weg (No 9) wird zum Pfad und steilt an. Ich nehme an, Kaisers liessen sich seinerzeit tragen, denn die alte Steinpflasterung verlangt einen sicheren Tritt. Selbige wird bei Nässe wahrscheinlich zur unangenehmen Rutschbahn, nebenan geht's rapide nach unten zur Eisack.
In dem kleinen Weiler Antlas gibt's den Zunerhof zur leiblichen und die Kirche St. Andreas zur geistlichen Einkehr. Wir steigen aber zunächst weiter hoch nach Lengstein, wo wir schon mal da sind. Es bieten sich nette Ausblicke zum Schlern, wenn man genau hinschaut auch zu den Geislerspitzen und Langkofel, nach Norden zu den Zillertalern.
In Lengstein hat's nochmal eine Kirche, erstmals 1177 erwähnt und eben auch ein Gasthaus, das anno 1555 (Augsburger Religionsfrieden, die Älteren unter uns erinnern sich) sogar ein Wappen von Kaiser Karl V. verliehen bekam.
Sonnig ist's, aber nicht allzu warm, deshalb wandern wir während des Abstiegs noch zu St. Andreas und rasten an der windgeschützten Südseite. Auf gleichem Weg geht's wieder retour.
Empfehlenswerter Stopover im Eisacktal, im Sommer schätzungsweise ziemlich schweißtreibend.
Tourengänger:
Max

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