Wind, gäll, d'Lickä! (4)
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Nach 2 Wochen Sonne und Trockenheit war endgültig Sulz angesagt - und an der Windgällenlücke lag dieser nahezu völlig unverfahren und seidenfein. So gute Verhältnisse hatte ich hier, bei meinem vierten Mal, noch kaum je!
Start wie immer um 10 nach 8 auf Golzern, dort direkt auf Ski und wie zumeist kurze Portage in der Zone von Rösti, das Couloir nach Oberchäseren diesmal in sehr griffigem Firn und die Kulisse dort oben wie immer packend. Oberhalb Oberchäseren nur Aufstiegsspuren von Dreien, die danach über das Unt. Furggeli in die Windgällenhütte weitergezogen zu sein scheinen. Ich zog in der Morgensonne aber meine eigene Linie über die weiten, firnigen Hänge - eine Skitourenidylle par excellence!
Gegen viertel vor 11 erreichte ich die Lickä - die Tiefblicke ins Seewli wie immer gewaltig! Ebenso die Abfahrt - von oben bis zum Seebach auf Golzern (1300m) perfekt sulzig, dies auch, weil ich diesmal, 3 Spuren folgend, von Oberchäseren gen Westen querte und erst im westlichsten, voll gegen S ausgerichteten Couloir abfuhr (steil und kurz Schneerutschen aus den Felsen ausgesetzt, in anderen Jahren wegen Lawinenschnee wohl kaum machbar). Zununterst war der Sulzteppich derart fein, dass ich es bis zum Bach auslaufen liess und danach wieder 100 Hm aufstieg - und mich an einem Hüttli ob der Seilbahn 2 Stunden an die Sonne flätzte - immer wieder faszinierend im Winter, die Szenerie im steilen Golzern!
Start wie immer um 10 nach 8 auf Golzern, dort direkt auf Ski und wie zumeist kurze Portage in der Zone von Rösti, das Couloir nach Oberchäseren diesmal in sehr griffigem Firn und die Kulisse dort oben wie immer packend. Oberhalb Oberchäseren nur Aufstiegsspuren von Dreien, die danach über das Unt. Furggeli in die Windgällenhütte weitergezogen zu sein scheinen. Ich zog in der Morgensonne aber meine eigene Linie über die weiten, firnigen Hänge - eine Skitourenidylle par excellence!
Gegen viertel vor 11 erreichte ich die Lickä - die Tiefblicke ins Seewli wie immer gewaltig! Ebenso die Abfahrt - von oben bis zum Seebach auf Golzern (1300m) perfekt sulzig, dies auch, weil ich diesmal, 3 Spuren folgend, von Oberchäseren gen Westen querte und erst im westlichsten, voll gegen S ausgerichteten Couloir abfuhr (steil und kurz Schneerutschen aus den Felsen ausgesetzt, in anderen Jahren wegen Lawinenschnee wohl kaum machbar). Zununterst war der Sulzteppich derart fein, dass ich es bis zum Bach auslaufen liess und danach wieder 100 Hm aufstieg - und mich an einem Hüttli ob der Seilbahn 2 Stunden an die Sonne flätzte - immer wieder faszinierend im Winter, die Szenerie im steilen Golzern!
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