Überschreitung Arvigrat (2014m)
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Mit der 08:30-Bahn von Dallenwil nach Wiesenberg gegondelt und die ersten Höhenmeter über eine 5cm Schneeschicht aufgestiegen. Auf dem Strassenabschnitt müssen die Skier gut 400 Meter getragen werden, bevor es bei Punkt 1099 auf dem Wanderweg richtig losgeht. Der Aufstieg über Sulzmattli, und Seewli bis zur Chienerenegg ist einfach und verläuft entlang Schneeschuhroute. Allerdings liegt relativ wenig Schnee, sodass immer wieder Grünflächen und apere Strassen gequert werden müssen (L, 1h15min).
Der Abschnitt durch den Heitletswald ist eher mühsam und verglichen mit dem ersten Teil auch ziemlich steil (teilweisse > 30°). Hier liegt sehr viel Pulverschnee. Oberhalb des Waldes wechselt sich Pulver und Windpress ab. Kurz vor dem Mittag erreiche ich das (sich nicht auf dem Grat befindende) Gipfelkreuz (WS+, 1h45min).
Für die Überschreitung des Arvigrat nehme ich die Skier auf die Schultern (besser wäre gewesen, sie auf den Rucksack zu binden). Der Weg ist grösstenteils schneefrei aber eben nicht komplett, sodass immer wieder Schnee- und Eisfelder gequert werden müssen. Zudem gibt es ein paar leicht ausgesetzte Stellen, die mit nur einem Skistock und dem Gewicht auf der Schulter ziemlich mühselig (WS, 30min).
Meine Abfahrt verläuft entlang der Skitourenroute via Schellenfluehütte zur Langbodenhütte und sie ist eine Mischung aus herrlichem Pulver und Deckel. Weiter geht es unterhalb der Luftseilbahn zum Langboden - Dieser Abschnitt ist ein einziger Pulvertraum. :-) Anschliessend relativ flach und mit wenig Schnee auf der Schlittelpiste und den Schneeschuhtrails bis kurz nach Stangisbiel. Noch etwas weiter auf den letzten Schneeresten bis Liizli und von hier die Skier zurück nach Wiesenberg getragen. (WS, 1h)
Fazit: Abwechslungsreiche Tour in aussichtsreicher Gegend. Im Gipfelbereich nur gerade 5 Personen angetroffen, sonst grossmehrheitlich alleine unterwegs (Ausser in der Umgebung von Wirzweli). Schnee wäre aber nötig.
Tour im Alleingang
SLF: Stufe 1 (ab 2000 Stufe 2)
Der Abschnitt durch den Heitletswald ist eher mühsam und verglichen mit dem ersten Teil auch ziemlich steil (teilweisse > 30°). Hier liegt sehr viel Pulverschnee. Oberhalb des Waldes wechselt sich Pulver und Windpress ab. Kurz vor dem Mittag erreiche ich das (sich nicht auf dem Grat befindende) Gipfelkreuz (WS+, 1h45min).
Für die Überschreitung des Arvigrat nehme ich die Skier auf die Schultern (besser wäre gewesen, sie auf den Rucksack zu binden). Der Weg ist grösstenteils schneefrei aber eben nicht komplett, sodass immer wieder Schnee- und Eisfelder gequert werden müssen. Zudem gibt es ein paar leicht ausgesetzte Stellen, die mit nur einem Skistock und dem Gewicht auf der Schulter ziemlich mühselig (WS, 30min).
Meine Abfahrt verläuft entlang der Skitourenroute via Schellenfluehütte zur Langbodenhütte und sie ist eine Mischung aus herrlichem Pulver und Deckel. Weiter geht es unterhalb der Luftseilbahn zum Langboden - Dieser Abschnitt ist ein einziger Pulvertraum. :-) Anschliessend relativ flach und mit wenig Schnee auf der Schlittelpiste und den Schneeschuhtrails bis kurz nach Stangisbiel. Noch etwas weiter auf den letzten Schneeresten bis Liizli und von hier die Skier zurück nach Wiesenberg getragen. (WS, 1h)
Fazit: Abwechslungsreiche Tour in aussichtsreicher Gegend. Im Gipfelbereich nur gerade 5 Personen angetroffen, sonst grossmehrheitlich alleine unterwegs (Ausser in der Umgebung von Wirzweli). Schnee wäre aber nötig.
Tour im Alleingang
SLF: Stufe 1 (ab 2000 Stufe 2)
Tourengänger:
Pasci

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