Sarganser Runde zum Erzbild
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Die automatische Schneemessstation beim Wildsee 2468m am Pizol zeigt derzeit eine aktuelle Schneehöhe von 36cm. Das ist viel zu wenig für eine Skitour am steinigen Pizol. Zeit also für die von uns als "Sarganser Runde" bezeichnete leichte Wanderung, die wir wohl schon mehr als hundert Mal begangen haben, und die auch in der Übergangszeit ihren Reiz hat, wenn es nicht mehr Herbst aber auch noch nicht richtiger Winter ist.
Über den Schlosshügel (nicht markierter, aber deutlicher Fussweg) stieg ich heute morgen an der Spleekapelle vorbei hinauf zum geschichtsträchtigen Schloss Sargans. Hier geniesst man einen sehr schönen Tiefblick auf die Dachlandschaft des Städtchens und zur Südwand des Gonzen. An der Schlosstormauer entdeckte ich die kunstvolle Plakette des europäischen Kolumbanswegs, die an den irischen Mönch erinnert und erst vor kurzem angebracht sein dürfte (www.kolumbansweg.ch). Entlang der Stadtmauer führte mich der Weg steiler bergan zum Reservoir Büntli und weiter nach Unterprod. In der Wiese südlich von Oberprod entdeckte ich eine Gruppe von etwa 2 Dutzend Gämsen, die auf Nahrungssuche in tiefere Gefilde abgestiegen sind. Als ich mich ihnen näherte, verschwanden sie in riesigen Sätzen im nahen Passatiwald. Es ist sehr ratsam für die Gämsen, misstrauisch zu sein, denn die Revierjagd im Kt. St. Gallen dauert noch bis Mitte Dezember. Bei Oberprod geniesst man einen sehr schönen Blick ins Tal. Über den Erzbildweg erreichte ich das Erzbild, eine Kapelle der Bergleute am Fusse des Gonzen. Hier machte ich rechtsumkehrt und folgte dem Erzweg in Richtung Heiligkreuz. Über den Erzweg wurde das Gonzenerz aus den historischen Gruben des Eisenbergwerks am Gonzen zur Verhüttung nach Plons transportiert. Nach Querung des Valenibachs erreichte ich das Gebiet Talid und wanderte über Halden ostwärts auf dem Weinbau-Weg zwischen Mels und Sargans. Im Gebiet Guler unterhalb der Passatiwand stieg ich auf dem Strässchen etwas auf und folgte dem aussichtsreichen Burgenweg zurück ins Städtchen Sargans. Hier war heute viel los, denn dieses Wochenende ist Christchindlimarkt. Ich schlenderte vorbei an den im Aufbau begriffenen Marktständen sowie am Kleinod des Städlibrunnens und erreichte so wieder den geschäftigen Schwefelbadplatz.
Über den Schlosshügel (nicht markierter, aber deutlicher Fussweg) stieg ich heute morgen an der Spleekapelle vorbei hinauf zum geschichtsträchtigen Schloss Sargans. Hier geniesst man einen sehr schönen Tiefblick auf die Dachlandschaft des Städtchens und zur Südwand des Gonzen. An der Schlosstormauer entdeckte ich die kunstvolle Plakette des europäischen Kolumbanswegs, die an den irischen Mönch erinnert und erst vor kurzem angebracht sein dürfte (www.kolumbansweg.ch). Entlang der Stadtmauer führte mich der Weg steiler bergan zum Reservoir Büntli und weiter nach Unterprod. In der Wiese südlich von Oberprod entdeckte ich eine Gruppe von etwa 2 Dutzend Gämsen, die auf Nahrungssuche in tiefere Gefilde abgestiegen sind. Als ich mich ihnen näherte, verschwanden sie in riesigen Sätzen im nahen Passatiwald. Es ist sehr ratsam für die Gämsen, misstrauisch zu sein, denn die Revierjagd im Kt. St. Gallen dauert noch bis Mitte Dezember. Bei Oberprod geniesst man einen sehr schönen Blick ins Tal. Über den Erzbildweg erreichte ich das Erzbild, eine Kapelle der Bergleute am Fusse des Gonzen. Hier machte ich rechtsumkehrt und folgte dem Erzweg in Richtung Heiligkreuz. Über den Erzweg wurde das Gonzenerz aus den historischen Gruben des Eisenbergwerks am Gonzen zur Verhüttung nach Plons transportiert. Nach Querung des Valenibachs erreichte ich das Gebiet Talid und wanderte über Halden ostwärts auf dem Weinbau-Weg zwischen Mels und Sargans. Im Gebiet Guler unterhalb der Passatiwand stieg ich auf dem Strässchen etwas auf und folgte dem aussichtsreichen Burgenweg zurück ins Städtchen Sargans. Hier war heute viel los, denn dieses Wochenende ist Christchindlimarkt. Ich schlenderte vorbei an den im Aufbau begriffenen Marktständen sowie am Kleinod des Städlibrunnens und erreichte so wieder den geschäftigen Schwefelbadplatz.
Tourengänger:
rhenus

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