Greina, Herbst 2021, 1|5: Dangio - Capanna Adula CAS


Publiziert von Felix , 27. September 2021 um 15:34. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:21 September 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Rheinwaldhorn   Gruppo Cima di Pinadee   CH-TI 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 1210 m
Strecke:Dangio, Paese - Creguaragn - Scima di Carà - P. 1001 - (Güfèra) - P. 1157 - P. 1295, Mont da Soi - Irà - Capanna Adula CAS
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis cff logo Huttwil - Luzern - Arth-Goldau - Bellinzona - Biasca - cff logo Dangio, Paese
Unterkunftmöglichkeiten:Capanna Adula CAS
Kartennummer:1253 - Olivone

Hatte ich vor wenig mehr als drei Jahren in Dangio, Paese, bereits eine Clubtour (mit dem SAC Einsiedeln aufs Rheinwaldhorn) begonnen - so startet heute der SAC Huttwil (erst noch zu sechst) hier die fünftägige Projekttour „Chumm mit“ (Besuch aller SAC-Hütten) rund um die Greina.

 

Bei schönstem Wetter - und angenehmen Temperaturen - durchmessen wir die südlichste Häusergruppe des Dorfes und steigen - oft im lichten Wald - via Creguaragn und Scima di Carà an zu P. 1001. Flacher schreiten wir an Dangio, barriera vorbei, bevor mit der nicht markierten Abkürzung ein wieder etwas steilerer Abschnitt - an der Lichtung (Güfèra) vorbei - einsetzt. Nach einigen Kehren wechseln wir wieder auf flachere Waldpassagen über.

 

Nach P. 1157 weist der sich länger hinziehende Waldabschnitt wieder etwas mehr Steigung auf, bevor einige Kehren steiler hinauf leiten zur prächtigen Lichtung auf Mont da Soi. An der kleinen Kapelle bei P. 1295 vorbei steuern wir auf die mir bekannte, einladende Picknickstelle zu - kaum haben wir uns hier zur Rast eingerichtet, trabt auch schon Maria an (welche ein späteres Postauto nehmen musste).

 

Über Alpweiden und kurz im Wald streben wir der Häusergruppe auf Irà zu; am oberen Ende der grossen Lichtung führt der BWW wieder in den Wald hinein. Steiler, und auf vielen Serpentinen, gehen wir den längeren Schlussteil der ersten Etappe an. Nach 300 Höhenmetern wechseln wir in einem Graben hinüber zum nun noch steileren Hangabschnitt (bis 45° beträgt hier die Neigung), der nun meist auf offenem Gelände verlaufende Weg ist jedoch sehr gut angelegt - und weist im höheren Bereich auch kunstvolle Steinmauern auf. Längst schon ist die Hüttenfahne zu erblicken; ein gesicherter letzter Felstreppenweg leitet schliesslich über zur Terrasse der Capanna Adula CAS. Jene bricht hier jäh ab ins Val di Soia, doch lässt es sich sehr bequem und reizvoll verweilen - Berry serviert uns bald einmal ein Plättli mit Rohschinken - dazu genehmigen wir uns einen fabelhaften Rosato.

Während unseres längeren Verweilens können wir auch einen Blick zum Beginn der morgigen Etappe werfen: über den Flühen der Parete d’Irà wird morgen der Gratweg erst hochführen zur Cima di Brasciana.

Erst jedoch serviert uns der sympathische, freundliche Hüttenwart den ersten Gang des Nachtessens ebenfalls auf der Terrasse, bevor wir zum Hauptgang in die kleine „Stube“ wechseln.

 

Reichlich gestärkt für die (vermeintliche) Königsetappe, begeben wir uns zur Nacht“ruhe“ - leider werden mich morgen Knieprobleme zum Abbruch vor dem spannendsten Teil der Via Alta Val Carassino zwingen …

 

1 h 20 min bis Mont da Soi

1 ½ h bis Capanna Adula CAS

 

unterwegs mit TL Florian, Margrit, Maria, Hausi und Peter (Präsident)


Tourengänger: Felix, Munggi13


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