Tiroler Kogel (2323m) im Sinn, Abbruch am Leopold-Happisch-Haus
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Im Mai dieses Jahres war ich schon mal im Tennengebirge /www.hikr.org/tour/post116451.html unterwegs, damals wurde ich von viel Schnee überrascht und konnte deshalb mein Tagesziel nicht erreichen bzw. habe ich die ganze Tour geändert. Jetzt im Herbst war noch sehr wenig Schnee gefallen und deshalb habe ich mich entschlossen noch schnell das Gipfelziel vom Frühjahr zu besuchen. Aber Vorsicht, schnell heißt im Tennengebirge fast immer 3 bis 4 Stunden Aufstieg oder auch noch mehr. Ich starte heute vom Jagdzentrum Stegenwald aus, gleich neben der Tennenautobahn. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon drei Stunden Anreise hinter mir.
Ich starte um 9.00 Uhr, wobei es im Tal noch bitter kalt war, auf den Bergen aber schon die Sonne schien. Für meinen Aufstiegsweg wird die Sonne noch länger verborgen bleiben wegen der steilen Felsabbrüche in den Tennengau und den Weg über die Grünwaldrinne hoch. Mein Tagesziel war der Tiroler Kogel der im Tal mit der Weg-Nr. 220/212 und 6 Stunden ausgeschrieben war. Ich hoffte von der Zeit unterwegs etwas gut zu machen, was aber schwierig wurde.
Als ich dann die Ebene der verfallenen Pitschenbergalm erreichte wurde mir langsam klar, dass der Anstieg auf den Tiroler Kogel nicht mehr in mein Zeitfenster passte. An der Wegkreuzung zum Tiroler Kogel entschied ich mich dann nur noch zum nahen Leopold-Happisch-Haus zu gehen. Ich war bereits 3,5 h ohne Pause unterwegs und hatte laut Wegweiser noch 1h 30min zum Gipfel vor mir. Vor 14.00 Uhr war ein Erreichen des Gipfels fast nicht möglich.
Am Leopold-Happisch-Haus machte ich dann eine ausgiebige Pause und genoss die warme Sonne. Die Hütte war natürlich geschlossen und hatte gerade einen Anbau hinter sich. Die weitere Nutzung der Hütte war zu dieser Zeit noch unklar. Jetzt wird sie als Selbstversorger Hütte mit Schlüssel und Anmeldung geführt. Eine Art Notlager ist vorhanden. Leider habe ich mit meinem Frust über den Abbruch der Tour keinen Ersatzplan verfolgt. Ein Rückweg über den Südlichen und Mittleren Wieselstein wäre vermutlich zeitlich noch im Rahmen gewesen, weil ich dann ja schon in Abstiegsrichtung unterwegs gewesen wäre.
So habe ich den gleichen Weg für den Abstieg wie im Aufstieg gewählt. Als ich im Tal an kam, war der Talgrund schon im Schatten. Vermutlich hätte ich die Besteigung des Tiroler Kogels und den Abstieg noch im Tageslicht geschafft. Allein die Tatsache dass ich den ganzen Tag auf der Tour keine Menschenseele gesehen habe und es über weite Strecken keinen Handyempfang gab, hat den Abbruch der Tour schon gerechtfertigt. Ein toller Tag war es trotzdem.
Ich starte um 9.00 Uhr, wobei es im Tal noch bitter kalt war, auf den Bergen aber schon die Sonne schien. Für meinen Aufstiegsweg wird die Sonne noch länger verborgen bleiben wegen der steilen Felsabbrüche in den Tennengau und den Weg über die Grünwaldrinne hoch. Mein Tagesziel war der Tiroler Kogel der im Tal mit der Weg-Nr. 220/212 und 6 Stunden ausgeschrieben war. Ich hoffte von der Zeit unterwegs etwas gut zu machen, was aber schwierig wurde.
Als ich dann die Ebene der verfallenen Pitschenbergalm erreichte wurde mir langsam klar, dass der Anstieg auf den Tiroler Kogel nicht mehr in mein Zeitfenster passte. An der Wegkreuzung zum Tiroler Kogel entschied ich mich dann nur noch zum nahen Leopold-Happisch-Haus zu gehen. Ich war bereits 3,5 h ohne Pause unterwegs und hatte laut Wegweiser noch 1h 30min zum Gipfel vor mir. Vor 14.00 Uhr war ein Erreichen des Gipfels fast nicht möglich.
Am Leopold-Happisch-Haus machte ich dann eine ausgiebige Pause und genoss die warme Sonne. Die Hütte war natürlich geschlossen und hatte gerade einen Anbau hinter sich. Die weitere Nutzung der Hütte war zu dieser Zeit noch unklar. Jetzt wird sie als Selbstversorger Hütte mit Schlüssel und Anmeldung geführt. Eine Art Notlager ist vorhanden. Leider habe ich mit meinem Frust über den Abbruch der Tour keinen Ersatzplan verfolgt. Ein Rückweg über den Südlichen und Mittleren Wieselstein wäre vermutlich zeitlich noch im Rahmen gewesen, weil ich dann ja schon in Abstiegsrichtung unterwegs gewesen wäre.
So habe ich den gleichen Weg für den Abstieg wie im Aufstieg gewählt. Als ich im Tal an kam, war der Talgrund schon im Schatten. Vermutlich hätte ich die Besteigung des Tiroler Kogels und den Abstieg noch im Tageslicht geschafft. Allein die Tatsache dass ich den ganzen Tag auf der Tour keine Menschenseele gesehen habe und es über weite Strecken keinen Handyempfang gab, hat den Abbruch der Tour schon gerechtfertigt. Ein toller Tag war es trotzdem.
Tourengänger:
jagawirtha
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