Tobelei im Deggenhauser Tal - Der Gehrenberggraben
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Wer rauf kraxelt, muss auch wieder runter. Was liegt also näher, als den nunmehr 4ten im Bunde meiner "Gräben im Deggenhauser Tal" dazu zu benutzen, den Gehrenberggraben.
Einige hundert Meter vom Ausstieg des Putscherhausgrabens entfernt ist der Beginn im Gelände einer Wiese recht unscheinbar, aber leicht zu finden. Nach bisheriger Erfahrung versuche ich, ganz nahe an der Quelle einzusteigen, da weiter unten die Grabenränder vermutlich wieder deutlich höher werden.
Die Anmutung und der florale Wechsel der einzelnen Bereiche folgt erneut der Steilheit und der tektonischen Beschaffenheit des Untergrunds - werden doch verschiedene Erd-Schichten durchschnitten.
(Spezielles zu den dortigen Schichtungen und Gesteinen habe ich bisher leider noch nicht gefunden. Einen Überblick liefert z.b. diese Seite)
Meine trotz der Abwärtsrichtung recht anstrengende Tobelei wird an mehreren Fallstufen und überall erneut mit vielen tollen Eindrücken belohnt: Kleine Gumpen, Holzbarrieren, Fantasywesen aus Wurzeln, Schichtplatten...
Zeitweise wird es akrobatisch, da z.B. übereinandergestürzte Bäume eine Kombination von Drüber, Hangeln, Ablassen und sofortigem Drunterdurch erfordern. Eine Bewertung nach SG ist da gar nicht so leicht, mglweise I-II. Egal...
Insgesamt gesehen schätze ich den Gehrenberggraben für den von mir abgestiegenen Teil etwa gleich schwer ein wie den Putscherhausgraben, jedoch sind diese Beiden leichter als der "Lichtenegger" oder der "Rappenfelsen". Die Wasserführung war heute zwar stärker, hat mich jedoch nirgends aufgehalten, dafür sind die Böschungen vglweise flacher und weniger hoch.
Ab "Hof" laufe ich auf nun dankbarem Fahrweg zurück. Der unterste Teil des Gehenberggrabens ist erneut von Weidegebiet eng umschlossen und vermutlich sehr dicht bewachsen.
Nützlich: Handschuhe, festes Schuhwerk, lange Kleidung
Mir hat es irre Spaß gemacht!
Wo sind meine nächsten Tobel?
Einige hundert Meter vom Ausstieg des Putscherhausgrabens entfernt ist der Beginn im Gelände einer Wiese recht unscheinbar, aber leicht zu finden. Nach bisheriger Erfahrung versuche ich, ganz nahe an der Quelle einzusteigen, da weiter unten die Grabenränder vermutlich wieder deutlich höher werden.
Die Anmutung und der florale Wechsel der einzelnen Bereiche folgt erneut der Steilheit und der tektonischen Beschaffenheit des Untergrunds - werden doch verschiedene Erd-Schichten durchschnitten.
(Spezielles zu den dortigen Schichtungen und Gesteinen habe ich bisher leider noch nicht gefunden. Einen Überblick liefert z.b. diese Seite)
Meine trotz der Abwärtsrichtung recht anstrengende Tobelei wird an mehreren Fallstufen und überall erneut mit vielen tollen Eindrücken belohnt: Kleine Gumpen, Holzbarrieren, Fantasywesen aus Wurzeln, Schichtplatten...
Zeitweise wird es akrobatisch, da z.B. übereinandergestürzte Bäume eine Kombination von Drüber, Hangeln, Ablassen und sofortigem Drunterdurch erfordern. Eine Bewertung nach SG ist da gar nicht so leicht, mglweise I-II. Egal...
Insgesamt gesehen schätze ich den Gehrenberggraben für den von mir abgestiegenen Teil etwa gleich schwer ein wie den Putscherhausgraben, jedoch sind diese Beiden leichter als der "Lichtenegger" oder der "Rappenfelsen". Die Wasserführung war heute zwar stärker, hat mich jedoch nirgends aufgehalten, dafür sind die Böschungen vglweise flacher und weniger hoch.
Ab "Hof" laufe ich auf nun dankbarem Fahrweg zurück. Der unterste Teil des Gehenberggrabens ist erneut von Weidegebiet eng umschlossen und vermutlich sehr dicht bewachsen.
Nützlich: Handschuhe, festes Schuhwerk, lange Kleidung
Mir hat es irre Spaß gemacht!
Wo sind meine nächsten Tobel?
Tourengänger:
Nyn

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