Ameisnockenkopf (1925 m ) - Top of Hirschbichlkamm
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Der Ameisnockenkopf ist der höchste Gipfel im wilden Hirschbichlkamm südwestlich der Reiteralm in den Berchtesgadener Alpen. Während alle anderen Gipfel des Kamms nur schwer zugänglich sind, lässt sich der Ameisnockenkopf über den kurzen Nordostgrat vom Hochgscheidsattel vergleichsweise unschwierig erreichen. Der Berg wird in der Regel nur im Zuge einer Überschreitung der "Leimbichlhörner" besucht und bildet den nördlichen Eckpunkt des Grates.
Der Ameisnockenkopf stand schon lange auf meiner endlos langen "To-do" Liste. Am heutigen, herrlichen Frühsommertag, hat es endlich mal mit einer Besteigung geklappt.
Von Mayerberg bei Lofer über einen Forstweg und später auf urigem Steig hinauf zum Hochgscheidsattel zwischen Ameisnockenkopf und Stadelhorn. Nun wie von
Chiemgauer beschrieben, durch Latschengassen bis zu einem Abbruch. Hier in recht ausgesetzter Kletterei hinab (II) und anschließend weiter über grasige Schrofen und Latschen bis zum Ansatz des Nordostgrates. Rechts der Kante öffnet sich eine Rinne, über die man in leichter Kletterei die Grathöhe gewinnt. (I-II) Zuletzt leicht luftig am Grat entlang hinauf zum höchsten Punkt mit kleinem Kreuz.
Der Gipfel bietet trotz relativ geringer Höhe recht gute Ausblicke. Vor allem aber die Nahblicke auf die Südwände der Reiteralm sind toll. Auch der nach Südwesten ziehende Hirschbichlkamm zeigt sich schön. Wer da drüber geht, braucht starke Nerven. Der Abstieg erfolgte nach einer langen Pause auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Von Mayrberg zum Hochgscheidsattel T2
Ameisnockenkopf via Nordostgrat T4+ II
Fazit:
Nette, kurze Tour im Schatten der Reiteralm. Trotz relativ geringer technischer Schwierigkeiten kein Berg für Hobbywanderer. Die Gesamtüberschreitung des Hirschbichlkamms dürfte nur für wenige Leute in Frage kommen. Definitiv KEINE Tour für Plaisirkletterer.
Der Ameisnockenkopf stand schon lange auf meiner endlos langen "To-do" Liste. Am heutigen, herrlichen Frühsommertag, hat es endlich mal mit einer Besteigung geklappt.
Von Mayerberg bei Lofer über einen Forstweg und später auf urigem Steig hinauf zum Hochgscheidsattel zwischen Ameisnockenkopf und Stadelhorn. Nun wie von

Der Gipfel bietet trotz relativ geringer Höhe recht gute Ausblicke. Vor allem aber die Nahblicke auf die Südwände der Reiteralm sind toll. Auch der nach Südwesten ziehende Hirschbichlkamm zeigt sich schön. Wer da drüber geht, braucht starke Nerven. Der Abstieg erfolgte nach einer langen Pause auf dem Anstiegsweg.
Schwierigkeiten:
Von Mayrberg zum Hochgscheidsattel T2
Ameisnockenkopf via Nordostgrat T4+ II
Fazit:
Nette, kurze Tour im Schatten der Reiteralm. Trotz relativ geringer technischer Schwierigkeiten kein Berg für Hobbywanderer. Die Gesamtüberschreitung des Hirschbichlkamms dürfte nur für wenige Leute in Frage kommen. Definitiv KEINE Tour für Plaisirkletterer.
Tourengänger:
Nic

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Kommentare (7)