Kl. Furkahorn (Vorgipfel) via Westwand
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Bei Nebel - mit blauen Löchern ;-) - machten wir uns zu siebt auf um das Kleine Furkahorn über die Kletterroute der Westwand zu besteigen.
Unser Fahrzeug haben wir bei Pt. 2385 zwischen Belevedere und Furkapass parkiert und sind zu Fuss via Fort Galen (Pt. 2408) zum Einstieg gelaufen. Der Weg verläuft einige Meter oberhalb des Gletschers und ist mit blauen Punkten markiert. (T3, 1h)
Wir entschieden uns für den Kreuzbandweg (4b, 3c obl.) und bildeten zwei Zweier- sowie eine Dreierseilschaft. Den Erlebnisbericht der Dreierseilschaft Darkthrone, Sabi und Elisabet könnt Ihr hier lesen. Gemäss Plaisir Ost von Jürg von Känel (ISBN 3-906087-15-8) sind das total 23 Seillängen im Bereich 2b - 5a.
Und so habe ich die Kletterei erlebt: Der untere Teil ist vorallem plattig, gegen oben hin wird es immer steiler und schwieriger. Die Bohrhaken sind zu Teil recht weit auseinender (Alpin halt) und manchmal leicht zu übersehen. Die Stände sind meistens nur mit einem Muniring ausgestatt und auch leicht zu verfehlen. Die Bewertung geht im unteren Teil voll in Ordnung. Im Oberen Teil weiss ich nicht was passiert ist. Entweder gibt es eine neue Routen bis auf den Gipfel die in meinem Plaisir Ost nicht erwähnt ist, oder die Angaben im Buch sind nicht ganz korrekt. Jedenfalls wurden die Seillängen immer schwieriger und es war kein Unterschied mehr zu erkennen zwischen 5a und 4a.
Die letzte Etappe auf den Vorgipfel absolvierten wir in einfacher Kraxlerei im 1. - 2. Grad. Aus Zeitgründen haben wir die letzten Meter auf den Gipfel (Gratkletterei) weggelassen, schliesslich war es schon 18:00 Uhr und ein langer Abstieg stand uns noch bevor.
Der Abstieg erfolgte über Südostgrat via Punkt 2750 und 2502 zurück zu Fort Galen und weiter zum Parkplatz. Für den Abstieg gibt es eine Trampelpfad den wir aber nicht immer fanden (zu müde?). Dafür wanderten wir ziemlich direkt über anstrengende Blockkletterei auf Pt. 2750 zu. Exakt nach 12 Stunden war wir zurück beim Auto wo wir wieder Darkthrone, Sabi und Elisabet antrafen.
Alles in allem aber Klettern vom Feinsten: Abwechslungsreich, sehr griffig und eine richtige Konditionsangelegenheit. Für die gesamte Tour, inkl. Zustieg (1h) und Abstieg (2h) benötigten wir geschlagene 12 Stunden.
Herzlichen Dank an meine tolle Kletterparnerin Bubu und das Männerduo Tinu und Peter! Es hat richtig Spass gemacht!
Unser Fahrzeug haben wir bei Pt. 2385 zwischen Belevedere und Furkapass parkiert und sind zu Fuss via Fort Galen (Pt. 2408) zum Einstieg gelaufen. Der Weg verläuft einige Meter oberhalb des Gletschers und ist mit blauen Punkten markiert. (T3, 1h)
Wir entschieden uns für den Kreuzbandweg (4b, 3c obl.) und bildeten zwei Zweier- sowie eine Dreierseilschaft. Den Erlebnisbericht der Dreierseilschaft Darkthrone, Sabi und Elisabet könnt Ihr hier lesen. Gemäss Plaisir Ost von Jürg von Känel (ISBN 3-906087-15-8) sind das total 23 Seillängen im Bereich 2b - 5a.
Und so habe ich die Kletterei erlebt: Der untere Teil ist vorallem plattig, gegen oben hin wird es immer steiler und schwieriger. Die Bohrhaken sind zu Teil recht weit auseinender (Alpin halt) und manchmal leicht zu übersehen. Die Stände sind meistens nur mit einem Muniring ausgestatt und auch leicht zu verfehlen. Die Bewertung geht im unteren Teil voll in Ordnung. Im Oberen Teil weiss ich nicht was passiert ist. Entweder gibt es eine neue Routen bis auf den Gipfel die in meinem Plaisir Ost nicht erwähnt ist, oder die Angaben im Buch sind nicht ganz korrekt. Jedenfalls wurden die Seillängen immer schwieriger und es war kein Unterschied mehr zu erkennen zwischen 5a und 4a.
Die letzte Etappe auf den Vorgipfel absolvierten wir in einfacher Kraxlerei im 1. - 2. Grad. Aus Zeitgründen haben wir die letzten Meter auf den Gipfel (Gratkletterei) weggelassen, schliesslich war es schon 18:00 Uhr und ein langer Abstieg stand uns noch bevor.
Der Abstieg erfolgte über Südostgrat via Punkt 2750 und 2502 zurück zu Fort Galen und weiter zum Parkplatz. Für den Abstieg gibt es eine Trampelpfad den wir aber nicht immer fanden (zu müde?). Dafür wanderten wir ziemlich direkt über anstrengende Blockkletterei auf Pt. 2750 zu. Exakt nach 12 Stunden war wir zurück beim Auto wo wir wieder Darkthrone, Sabi und Elisabet antrafen.
Alles in allem aber Klettern vom Feinsten: Abwechslungsreich, sehr griffig und eine richtige Konditionsangelegenheit. Für die gesamte Tour, inkl. Zustieg (1h) und Abstieg (2h) benötigten wir geschlagene 12 Stunden.
Herzlichen Dank an meine tolle Kletterparnerin Bubu und das Männerduo Tinu und Peter! Es hat richtig Spass gemacht!
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