Zu Felsen südlich der Gfällfelsen, auf verfallenen Wegen (1060 m / +500 hm)
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Das Klettergebiet
Gfällfelsen bei Oberried hatte ich vor kurzem schon besucht, heute erkundete ich die Felsen im südlich davon liegenden Gebiet. Dabei stellte sich heraus, dass einige der dortigen Wege, die in opentopomap.org eingezeichnet sind, nicht mehr gepflegt und verfallen sind, was die Tour recht abenteuerlich machte.
Mein Start war dort, wo man auch zu den Gfällfelsen aufbricht, an der Bushaltestelle "Oberried Schneeberg", wohin ein Linienbus ab Kirchzarten fährt. Dort ist auch ein kleiner Autoparkplatz, der allerdings heute voll belegt war von Kletterern auf den Gfällfelsen. Zunächst ging ich wie zu den Gfällfelsen auf einem schmalen Pfad aufwärts, bis dieser scharf nach links abbiegt. Rechts ist hier ein verblockter Bachlauf, und hier sollte laut Karte ein Pfad abzweigen, dem ich folgen wollte. Ich sah hier zwar zunächst nichts außer wilder Landschaft, aber hinter dem Bach konnte ich dann mit scharfem Auge im Gelände die Trasse eines verfallenen Weges erkennen und folgte dieser, über diverse Hindernisse hinweg. An den Seiten dieses Weges begegnete ich einigen Felsen, und einen größeren Felsen rechts des Weges konnte ich von der Bergseite her leicht besteigen und nutzte ihn für eine Vesperpause.
Der verfallene Weg mündete dann auf einen etwas besser erhaltenen, aber teilweise auch nur schwer auffindbaren anderen Weg, und schließlich erreichte ich oben auf dem Höhenrücken wieder einen breiten Forstweg. Diesem folgte ich ein längeres Stück, um die hier liegenden Luchsfelsen zu besuchen. Der zuerst erreichte Kleine Luchsfelsen liegt etwas tiefer unterhalb des Wegs, und man muss durch das Gelände absteigen, um auf seinen vordersten Teil zu gelangen. Der kurz danach erreichte Große Luchsfelsen liegt dagegen direkt am Weg und man gelangt etwas stufig, aber ohne Klettern auf seinen höchsten Turm.
Von den Luchsfelsen ging ich dann wieder auf dem Forstweg ein Stück zurück, bis talseitig ein schmaler Weg Richtung Fuchstobel abzweigen sollte. Ich fand diesen Weg nur, weil ich von der Karte her wusste, wo er sein sollte, zu sehen war er kaum, und natürlich nicht beschildert. Im weiteren Verlauf war der Weg aber recht gut erhalten, er verläuft schön an Felsen und an Geröll- und Blockfeldern vorbei oder überquert diese. Schließlich erreicht der Weg den Fuchstobel, eine kleine Schlucht mit lebhaftem Bach. Dort wendet der Weg und verläuft dann etwas tiefer wieder zurück in westliche Richtung.
Etwas weiter wendet der Weg erneut nach Osten, was aber nicht in meiner Richtung lag, und hier sollte laut Karte geradeaus ein anderer Weg weitergehen (Nachtrag: Inzwischen ist der Weg aus opentopomap verschwunden). Dieser Weg ist offenbar auch schon lange nicht mehr gepflegt und ganz verfallen. So musste ich dann abenteuerlich über diverse Hindernisse hinweg und über Geröllfelder und Blockfelder weitergehen oder klettern. Bei der Orientierung half das Kartenwissen, dass der Weg hier genau höhengleich verläuft, und meist konnte ich seine Trasse auch durch eine leichte Stufe im Gelände wahrnehmen.
Später mündet der verfallene Weg auf einen besser erhaltenen, und auf diesem ging ich geradeaus weiter. Dieser Weg kommt noch einmal an einigen Felsen vorbei, unter anderem an einem Felsen, aus dem ein "menschlicher Kopf" ragt. Der Weg endet schließlich im Talgrund des Bruggatals, in dem auch die Hauptstraße verläuft. Entlang des Flusses Brugga und der Straße erreicht man dann nach kurzer Zeit wieder die Bushaltestelle und den Parkplatz Oberried Schneeberg.

Mein Start war dort, wo man auch zu den Gfällfelsen aufbricht, an der Bushaltestelle "Oberried Schneeberg", wohin ein Linienbus ab Kirchzarten fährt. Dort ist auch ein kleiner Autoparkplatz, der allerdings heute voll belegt war von Kletterern auf den Gfällfelsen. Zunächst ging ich wie zu den Gfällfelsen auf einem schmalen Pfad aufwärts, bis dieser scharf nach links abbiegt. Rechts ist hier ein verblockter Bachlauf, und hier sollte laut Karte ein Pfad abzweigen, dem ich folgen wollte. Ich sah hier zwar zunächst nichts außer wilder Landschaft, aber hinter dem Bach konnte ich dann mit scharfem Auge im Gelände die Trasse eines verfallenen Weges erkennen und folgte dieser, über diverse Hindernisse hinweg. An den Seiten dieses Weges begegnete ich einigen Felsen, und einen größeren Felsen rechts des Weges konnte ich von der Bergseite her leicht besteigen und nutzte ihn für eine Vesperpause.
Der verfallene Weg mündete dann auf einen etwas besser erhaltenen, aber teilweise auch nur schwer auffindbaren anderen Weg, und schließlich erreichte ich oben auf dem Höhenrücken wieder einen breiten Forstweg. Diesem folgte ich ein längeres Stück, um die hier liegenden Luchsfelsen zu besuchen. Der zuerst erreichte Kleine Luchsfelsen liegt etwas tiefer unterhalb des Wegs, und man muss durch das Gelände absteigen, um auf seinen vordersten Teil zu gelangen. Der kurz danach erreichte Große Luchsfelsen liegt dagegen direkt am Weg und man gelangt etwas stufig, aber ohne Klettern auf seinen höchsten Turm.
Von den Luchsfelsen ging ich dann wieder auf dem Forstweg ein Stück zurück, bis talseitig ein schmaler Weg Richtung Fuchstobel abzweigen sollte. Ich fand diesen Weg nur, weil ich von der Karte her wusste, wo er sein sollte, zu sehen war er kaum, und natürlich nicht beschildert. Im weiteren Verlauf war der Weg aber recht gut erhalten, er verläuft schön an Felsen und an Geröll- und Blockfeldern vorbei oder überquert diese. Schließlich erreicht der Weg den Fuchstobel, eine kleine Schlucht mit lebhaftem Bach. Dort wendet der Weg und verläuft dann etwas tiefer wieder zurück in westliche Richtung.
Etwas weiter wendet der Weg erneut nach Osten, was aber nicht in meiner Richtung lag, und hier sollte laut Karte geradeaus ein anderer Weg weitergehen (Nachtrag: Inzwischen ist der Weg aus opentopomap verschwunden). Dieser Weg ist offenbar auch schon lange nicht mehr gepflegt und ganz verfallen. So musste ich dann abenteuerlich über diverse Hindernisse hinweg und über Geröllfelder und Blockfelder weitergehen oder klettern. Bei der Orientierung half das Kartenwissen, dass der Weg hier genau höhengleich verläuft, und meist konnte ich seine Trasse auch durch eine leichte Stufe im Gelände wahrnehmen.
Später mündet der verfallene Weg auf einen besser erhaltenen, und auf diesem ging ich geradeaus weiter. Dieser Weg kommt noch einmal an einigen Felsen vorbei, unter anderem an einem Felsen, aus dem ein "menschlicher Kopf" ragt. Der Weg endet schließlich im Talgrund des Bruggatals, in dem auch die Hauptstraße verläuft. Entlang des Flusses Brugga und der Straße erreicht man dann nach kurzer Zeit wieder die Bushaltestelle und den Parkplatz Oberried Schneeberg.
Tourengänger:
WolfgangM

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