Almen und Sole an der Wolfsschlucht
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Von 1810 bis 1958 wurde Sole, also eine wässrige Salzbrühe, von den Bergwerken in Bad Reichenhall nach Rosenheim gepumpt, um dann dort in der Saline zu Salz verarbeitet zu werden. Die Pipeline existiert heute noch und die "Salintreppe" stellt ein Highlight der Tour dar.
Zunächst spazieren wir vom Parkplatz Richtung Kraimoos, biegen aber bald nach rechts ab (Ww Seiseralm) und steigen die Stufen nach oben. Dies ist zwar noch nicht die richtige Salintreppe, wenn auch so bezeichnet, aber immerhin wird uns warm. Es geht weiter nach Stocka und links haltend zur Seiseralm mit schönem Blick auf den Chiemsee.
Weiter geht's Richtung Süden, die erste Abzweigung "Seiserhof Rundweg" ignorieren wir, 100 m später schwenken wir nach links, dem Weg "Salinweg" folgend. Es geht in die Wolfsschlucht, die ist eher unspektakulär, und dann zum Fallrohr der Sole-Pipeline, hier auf der Treppe nach oben.
Nach dem historischen Exkurs wandern wir weiter zur Herrenalm. Die hiesst so, weil sie vor der Säkularisation dem Kloster Herrenchiemsee gehörte. Sie liegt ganz schön, man hat die Kampenwand im Blick.
Der Rückweg ist nun denkbar einfach, exakt in nördlicher Richtung gehen wir auf schönem Weg Richtung Mischwald, man erhascht den einen oder anderen Blick. Alte Ruinen warten noch auf uns, der "Stachel am Brand", ein ehemaliger Bauernhof, schliesslich treten wir in freies Gelände hinaus.
Der kleine weiße Turm am Wasserhochbehälter fällt ins Auge, ein netter Aussichtspunkt, den nehmen wir noch mit. Dann spazieren wir über Kraimoos wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Interessante Kurztour, ideal bei mäßigem Bergwetter.
Zunächst spazieren wir vom Parkplatz Richtung Kraimoos, biegen aber bald nach rechts ab (Ww Seiseralm) und steigen die Stufen nach oben. Dies ist zwar noch nicht die richtige Salintreppe, wenn auch so bezeichnet, aber immerhin wird uns warm. Es geht weiter nach Stocka und links haltend zur Seiseralm mit schönem Blick auf den Chiemsee.
Weiter geht's Richtung Süden, die erste Abzweigung "Seiserhof Rundweg" ignorieren wir, 100 m später schwenken wir nach links, dem Weg "Salinweg" folgend. Es geht in die Wolfsschlucht, die ist eher unspektakulär, und dann zum Fallrohr der Sole-Pipeline, hier auf der Treppe nach oben.
Nach dem historischen Exkurs wandern wir weiter zur Herrenalm. Die hiesst so, weil sie vor der Säkularisation dem Kloster Herrenchiemsee gehörte. Sie liegt ganz schön, man hat die Kampenwand im Blick.
Der Rückweg ist nun denkbar einfach, exakt in nördlicher Richtung gehen wir auf schönem Weg Richtung Mischwald, man erhascht den einen oder anderen Blick. Alte Ruinen warten noch auf uns, der "Stachel am Brand", ein ehemaliger Bauernhof, schliesslich treten wir in freies Gelände hinaus.
Der kleine weiße Turm am Wasserhochbehälter fällt ins Auge, ein netter Aussichtspunkt, den nehmen wir noch mit. Dann spazieren wir über Kraimoos wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Interessante Kurztour, ideal bei mäßigem Bergwetter.
Tourengänger:
Max

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