Skitour Mingalun- und Juferhorn
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Unsere erste Skitour im authentisch gebliebenen Averstal führte uns von Juf aus auf die benachbarten Zwillingsgipfel Mingalun- und Juferhorn. Erstaunt stellten wir fest, dass wohl infolge des Skitourenbooms der letzten Jahre auf die bekannteren Gipfel des Averstals schon überaus zahlreiche Spuren im Schnee vorhanden waren. Bei der Abfahrt über den Mugmol fanden wir dennoch einige sehr schöne Pulverschneehänge. Ein toller Tag in einem ursprünglich erhaltenen Bergtal!
Etwa um halb 10 Uhr starteten Urs und ich bei "mässiger Lawinengefahr" und sehr angenehmen +2 Grad C unsere Tour im Walserdörfchen Juf. Nicht nur wir, sondern auch die Kühe der Biobauern genossen ihren Auslauf im Freien. Infolge des Saharastaubs war die Sicht trotz wolkenlosem Himmel leider die ganze Tour recht dunstig. Bei fast frühlingshaften Temperaturen - welch ein Gegensatz zur Kältewelle vor 10 Tagen - gings zuerst ca. 1 km dem Jufer Rhein entlang, immer den markanten Piz Turba vor Augen. Dann überquerten wir den Mugmolbach und stiegen nun steiler auf der gut angelegten Spur über Mardunt zum kleinen Plateau bei Pt. 2489. Nach einer kurzen Rast, wo ich meine Skis von den Stollen befreite, stiegen wir zur Lücke zwischen dem Mingalunhorn und dem Juferhorn auf. Von hier stiegen wir vorerst in wenigen Schritten zum kleinen Gipfelchen des Mingalunhorns (welch merkwürdiger Name), wo wir die Berninagruppe im Osten infolge des Saharastaubs nur schemenhaft ausmachen konnten. Dann gings zum Gipfel des Juferhorns, welches im Gegensatz zum Mingalunhorn aus grünlichem Andeerer Granit besteht.
Die Abfahrt führte uns ca. 100 m unter dem Juferhorn über dessen Ostgrat und dann im weiten Bogen zum Mugmol Pt. 2680. Während bis dahin die Hänge recht verblasen waren, fanden wir in ziemlich genau nördlicher Richtung vom Mugmol sehr schönen Pulverschnee vor. Ohne Stöckeln erreichten wir nach der kurzweiligen Abfahrt das Brücklein über den Jufer Rhein südlich von Juf. In einem Schwatz mit einem Einheimischen erfuhren wir, dass in Juf derzeit 28 ständige Einwohner leben und dass es 3 Biohöfe gibt. Es ist sehr zu hoffen, dass das Walserdörchen Juf im Averser Hochtal auch in den kommenden Jahren so authentisch wie heute bleibt, dass es sich weiterhin dem "sanften Tourismus" verschreibt und der Kommerzialisierung des ganzen Daseins widersteht!
Etwa um halb 10 Uhr starteten Urs und ich bei "mässiger Lawinengefahr" und sehr angenehmen +2 Grad C unsere Tour im Walserdörfchen Juf. Nicht nur wir, sondern auch die Kühe der Biobauern genossen ihren Auslauf im Freien. Infolge des Saharastaubs war die Sicht trotz wolkenlosem Himmel leider die ganze Tour recht dunstig. Bei fast frühlingshaften Temperaturen - welch ein Gegensatz zur Kältewelle vor 10 Tagen - gings zuerst ca. 1 km dem Jufer Rhein entlang, immer den markanten Piz Turba vor Augen. Dann überquerten wir den Mugmolbach und stiegen nun steiler auf der gut angelegten Spur über Mardunt zum kleinen Plateau bei Pt. 2489. Nach einer kurzen Rast, wo ich meine Skis von den Stollen befreite, stiegen wir zur Lücke zwischen dem Mingalunhorn und dem Juferhorn auf. Von hier stiegen wir vorerst in wenigen Schritten zum kleinen Gipfelchen des Mingalunhorns (welch merkwürdiger Name), wo wir die Berninagruppe im Osten infolge des Saharastaubs nur schemenhaft ausmachen konnten. Dann gings zum Gipfel des Juferhorns, welches im Gegensatz zum Mingalunhorn aus grünlichem Andeerer Granit besteht.
Die Abfahrt führte uns ca. 100 m unter dem Juferhorn über dessen Ostgrat und dann im weiten Bogen zum Mugmol Pt. 2680. Während bis dahin die Hänge recht verblasen waren, fanden wir in ziemlich genau nördlicher Richtung vom Mugmol sehr schönen Pulverschnee vor. Ohne Stöckeln erreichten wir nach der kurzweiligen Abfahrt das Brücklein über den Jufer Rhein südlich von Juf. In einem Schwatz mit einem Einheimischen erfuhren wir, dass in Juf derzeit 28 ständige Einwohner leben und dass es 3 Biohöfe gibt. Es ist sehr zu hoffen, dass das Walserdörchen Juf im Averser Hochtal auch in den kommenden Jahren so authentisch wie heute bleibt, dass es sich weiterhin dem "sanften Tourismus" verschreibt und der Kommerzialisierung des ganzen Daseins widersteht!
Tourengänger:
rhenus

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