Laterns, Auffahrt 2019, 1|5: Alpwegkopf
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Der erste unserer vier Tage im Laternsertal fällt buchstäblich ins Wasser: ganztägig sind wir, wie wir ab unserem temporären Logis in Laterns starten, im leichten Regen und entsprechend kompakter Wolkendecke und Nebel unterwegs. Wir folgen dabei dem WW erst auf der Quartierstrasse bis P. 981; die der Nässe angepasste Wanderung setzen wir ab hier fort auf einem Fahrweg, welcher bald einmal, noch vor dem Eintritt in den Wald, zum Karrweg wird.
Stetig steigen wir weiter angenehm ;-) an; bald erreichen das heute kaum belebte Furx (im Winter mit Skibetrieb) mit der hübschen Kapelle - unter deren Vordach wir uns aufwärmen. Flacher erst gestaltet sich unser Weiterweg nach Bingadels (mit einem kürzeren Waldabschnitt), bevor der WW wenig später über „pflotschnasse“ Alpflächen steiler hochleitet.
Auf ~ 1300 m leitet ein WW-Abzweig hoch zum Grat-, zum Alpweg. Erst durch Waldflächen, zuletzt auf dem grasigen Rücken streben wir dem heute null Aussicht bietenden Alpwegkopf zu - gerade mal für ein Probesitzen auf der Gipfelbank reicht’s bei den schlechten Wetterverhältnissen.
Für eine kurze Rast verschieben wir uns über eine geringfügige Senke zur benachbarten, insgesamt wenig tiefer gelegenen, Alpwegalpe, für eine genussvolle Mittagsrast fehlen auch hier die Voraussetzungen …
Der sich etwas länger hinziehende Abstieg nach Schwende, 1128 m, bietet uns einerseits Waldpassagen mit einigen Sturm- oder Schneeschäden, wie auch sehr lauschige Abschnitte, anderseits zahlreiche schöne Alpenblumen, welche mehr oder weniger dem lange anhaltenden Regen trotzen …
Erst steiler über Alpgelände weiter hinunter, danach im Wald flacher nach Reute, schliesslich uns wieder dem Zivilisationsbereich nähernd, erreichen wir P. 981 - auf der Strasse kehren wir zurück nach Laterns und unserer temporären Bleibe.
▲ 20 min Furx
▲ 55 min bis Alpwegalpe
▼ 1 h 10 min
unterwegs mit Jumbo
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