Fricktaler Höhenweg III - von Zeiningen nach Rheinfelden

Letzte Etappe des Fricktaler Höhenwegs. Es ist eine relativ kurze. Sie führt mich von Zeiningen zum Sunneberg hinauf und hinunter nach Rheinfelden. Damit ich auch hier ein neues Gipfelchen besteigen kann, mache ich noch einen kurzen Abstecher zum Chleine Sunneberg.

Von der Station Zeiningen, Mitteldorf aus geht's bei der Kirche von Zeiningen vorbei ins Zwischental. Es ist kalt. Feine Nebelschleier hängen im Wald zwischen den Bäumen. Erst wo der Wanderweg den Gratrücken und damit auch die Sonne erreicht, kann ich die Jacke im Rucksack verstauen. Ich steige bis auf 560m auf. Hier zweigt ein Weglein zum Sattel zwischen Chleinem und grossen Sunneberg ab. Von diesem Sattel aus lässt sich der Chleine Sunneberg weglos, aber einfach erreichen.

Auf gleichem Weg gehe ich wieder zurück zum Grat. Bis zum Sunneberg ist es nun nicht mehr weit. Natürlich muss ein Turmbesuch sein. Eintritt ein Franken, zu entrichten beim Turmbeizli. Die Treppe hoch und die Aussicht geniessen! Für eine Einkehr ist es mir zu früh. So geht's halt schon an den Abstieg gegen Rheinfelden. Steil führt der Weg im Wald auf der Schattenseite hinab, im offenen Gelände geht's danach wieder an der Sonne weiter. Über den Strick erreicht man den Magdener Galgen. Hier ist Rheinfelden, der Endpunkt des Höhenwegs, zu sehen.

Der Weg führt jetzt gegen den Steppberg hinunter. In der Flanke, bei den Punkten 372m und 352m vorbei, wandert man zum Kreisel nahe der Autobahn. Hier wechselt man auf die Rheinfelder Seite hinüber. Quer durch das Quartier Kapuzinerberg geht's noch ganz zum Bahnhof Rheinfelden. Damit habe ich den Fricktaler Höhenweg einmal ganz erwandert. Und ich habe diese Wanderung auch genossen! Technisch ist sie einfach (T1), konditionell aber, je nach Etappenlänge, anspruchsvoll.

Erst Mittag. Was mach ich nun? Ich gehe durchs Städtchen zum Rhein-Inselchen hinunter. Auch davon hats ein paar Fotos. Bei einem Bänklein mache ich meine Mittagspause. Danach wandere ich noch dem Rhein entlang abwärts bis zur Einmündung der Ergolz. Von Kaiseraugst aus geht's schliesslich wieder zurück nach Hause.

Fricktaler Höhenweg