"Gipfelsprint" auf den Piz Ot
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Nach einem Regentag sollte das Wetter für den Folgetag wieder besser bzw. gut sein. Als wir am morgen früh aufgestanden sind ist aber alles tief verhangen und stark bewölkt - also gingen wir den Tag nicht allzu schnell an. Bei der zweiten Sichtung kurz vor 10 Uhr präsentierte sich der Tag aber umso besser. Kurz entschlossen wurde das Programm zusammen gestellt und Rucksack gepackt.
Als entscheidender Vorteil für diese 'Kurztour' erweist sich, dass jeweils Mittwochs die Sesselbahn zum Trais Fluors in Betrieb ist. So erreicht man eine Ausgangshöhe von fast 2700m. Zuerst geht es von Celerina aus in die Mittelstation und dann direkt auf den Sessellift. Dort ausgestiegen geht es sofort felsig aufwärts in die Fuorcla Valetta (Pt. 2858) und danch in die Senke zum See (Pt. 2774). Bei mSee endet der sichtbare Weg - von nun an gilt es, sich an den blau-weissen Markierungen zur orientieren, vor allem im Blockfels sucht man oft den nächsten Punkt.
Ca. bei Pt. 2800 dreht man auf dem breiten Gratrücken nach Nordwesten und steigt nun steil, teilweise ausgesetzt bergan. Nach einer ersten Steilstufe geht der Weg direkt mitten in der Wand nach oben, ohne grosse Herausforderung (ausser Trittsicherheit und Schwindelfreiheit). Nach einer letzten Kehre quert man die Wand an den linken Rand und erreicht über den Grat locker den Gipfel (mit neuem Kreuz) und einer prächtigen 360°-Aussicht auf alle umliegenden Berge. In nicht ganz 2 Std. waren wir oben, was uns erlaubte genügend Zeit für die Rast und Aussicht zu nehmen und 'locker' auf die letzte Talfahrt wieder an der Bergstation der Sesselbahn zu sein.
Keine 'grosse' Tour - aber eine grossartige Aussicht - immer lohnenswert.
Als entscheidender Vorteil für diese 'Kurztour' erweist sich, dass jeweils Mittwochs die Sesselbahn zum Trais Fluors in Betrieb ist. So erreicht man eine Ausgangshöhe von fast 2700m. Zuerst geht es von Celerina aus in die Mittelstation und dann direkt auf den Sessellift. Dort ausgestiegen geht es sofort felsig aufwärts in die Fuorcla Valetta (Pt. 2858) und danch in die Senke zum See (Pt. 2774). Bei mSee endet der sichtbare Weg - von nun an gilt es, sich an den blau-weissen Markierungen zur orientieren, vor allem im Blockfels sucht man oft den nächsten Punkt.
Ca. bei Pt. 2800 dreht man auf dem breiten Gratrücken nach Nordwesten und steigt nun steil, teilweise ausgesetzt bergan. Nach einer ersten Steilstufe geht der Weg direkt mitten in der Wand nach oben, ohne grosse Herausforderung (ausser Trittsicherheit und Schwindelfreiheit). Nach einer letzten Kehre quert man die Wand an den linken Rand und erreicht über den Grat locker den Gipfel (mit neuem Kreuz) und einer prächtigen 360°-Aussicht auf alle umliegenden Berge. In nicht ganz 2 Std. waren wir oben, was uns erlaubte genügend Zeit für die Rast und Aussicht zu nehmen und 'locker' auf die letzte Talfahrt wieder an der Bergstation der Sesselbahn zu sein.
Keine 'grosse' Tour - aber eine grossartige Aussicht - immer lohnenswert.
Tourengänger:
Claude

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