Spaziergang bei Pottenstein zu zwei Höhlen und einem Aussichtsturm


Publiziert von klemi74 , 28. November 2020 um 13:08.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Fränkische Alb
Tour Datum:23 Oktober 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 160 m
Abstieg: 160 m
Unterkunftmöglichkeiten:Diverse in Pottenstein - an Wochenenden Reservierung ratsam!

Ein bisschen habe ich mich verplant: bei genialem Wetter war gestern nur ein besserer Spaziergang drin, so habe ich heute zwar Zeit für eine schöne Tagestour, dafür passt das Wetter nicht. Gar nicht passt es am Morgen, so dass ich mir eine geführte Besichtigung der Teufelshöhle nahe Pottenstein gebe. Am Nachmittag macht der leichte Regen eine Pause, also gibt es nun doch einen Spaziergang.

Vom Ortskern aus folgt man auf der südlichen Seite des Flüsschens Püttlach dem Löhrgäßchen bis zu dessen Ende. Nun befindet man sich auf einem guten Wanderweg, der in gemütlicher Steigung den Hang hinaufzieht - das Hasenloch als nächstes Ziel ist gut beschildert. Die kleine Höhle mit großem Eingang liegt in einem schwach ausgeprägten Seitental mit Felsumrandung und hat eigentlich nicht viel zu bieten. Nach der Höhle geht es weiter bergauf, bis der Waldrand erreicht wird.
Hier würden die Markierungen nach rechts zeigen, um die Wanderung etwas zu verlängern halte ich mich jedoch links und folge dem schlechter werdenden Feld- und Waldweg bis zur Kreuzung mit einem breiteren Wirtschaftsweg. Hier spitz rechts weg und bald habe ich den Aussichtsturm auf dem höchsten Punkt der heutigen Runde erreicht.

Nach dem Besuch des Turmes geht es leicht fallend weiter in Richtung Pottenstein. Kurz nach einer kleinen Kapelle kann man die breite Straße vermeiden und rechts auf kleinen Steigen in den von Trockenrasen und Gebüsch bestandenen Hängen gehen. Hier besteht die Möglichkeit für einen kleinen Abstecher zur Dohlenlochhöhle - diese ist auch so ein Großmaul wie das Hasenloch, wird leider als Ziegenstall genutzt und dementsprechend schaut der Boden auch aus. Wie man hinkommt, beschreibe ich nicht, die quer über die Pfade liegenden Äste deuten darauf hin, dass ein Besuch nicht gewünscht ist.
Nach dem Besuch der Höhle gehe ich zurück auf den Wiesenpfad, halte an einem schönen Aussichtspunkt kurz an und steige in Richtung der Burg ab. Die Besichtigung spare ich mir, ohne Eintritt kann man nur einen ersten Innenhof besuchen. Von der Burg geht es geradewegs hinab in den kleinen Ortskern, wo ich - eigentlich so kurz vor dem Ziel gar nicht mehr notwendig - eine Einkehrpause mache, während der bereits wieder der Regen einsetzt.

Fazit:
Sehr schöne Runde, leider wetterbedingt etwas arg kurz geraten...

Gehzeit 1h10

Tourengänger: klemi74


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