Diesmal ohne Münsterkäs' und Wetterwechsel ...
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... aaaber dafür mit der Ameliebsten: als Wiederholer-Tour
dieser Runde hier haben wir uns an einen schönen Juli-Samstag das Kar am Gazon de Faite (dt.: Ringbuhl, 1303 m) in den Hochvogesen vorgenommen: mit dem Lac Vert und dem Lac du Forlet unterhalb, einer kleinen Weg-Variation sowie zwei gemütlichen Einkehren.
Weil in der alten Tourenbeschreibung schon alles Wesentliche steht, fasse ich mich diesmal kurz. Was war anders?
gleich: pfadig, alpin, herrlich
unterschiedlich: Wetter (besser!), Münsterkäs' (keiner), erstes Viertel (noch pfadiger), Taubenklangfelsen (warnmer diesmal drauf), zwei Einkehren (wenn schon, denn schon), Kamera (Smartphone)
Erneut aufkeimende Frage: warum sind die hohen Lagen der Vogesen so viel alpiner als vergleichbare Lagen im Schwarzwald? Von der erdgeschichtlichen Entwicklung her betrachtet waren sie ja mal ein zusammenhängendes Gebirge. Aber: Vergletscherung, Karwände Baumgrenze, Blockhalden, Granit, alles ist etwas rustikaler als bei uns, jenseits des Rheins. Liegt's am heftigeren Wetter mit noch reichlicheren Niederschlägen?
Meine Soundtrack-Empfehlung für den Tourenbericht: Better Girl von Best Coast (weil diesmal die Ameliebste mit war :-)
Startpunkt war diesmal etwas weiter nördlich, denn am Lac Vert gibt es auch einen Wanderparkplatz. Anders als bei der alten Tour gehen wir diesmal am westlichen Ufer des Sees entlang und dann links einen (kaum erkennbaren) Pfad hoch, der uns steil durch die Karwand nach oben zu einem dann wieder markierten Weg bringt. definitv schöner als bei der letzten Tour.
Ab hier deckt sich unser Streckenverlauf dann mit der alten Runde. Wichtig ist, dass man sich am Kar selbst denjenigen Pfad (von mehreren) aussucht, der möglichst nah an der Abbruchkante der Karwand entlang führt. Denn so hat man die besten Tiefblicke und kann auch direkt auf einige der Felsen draufkraxeln. Diesmal sind wir nach der Auberge du Gazon du Faing auch noch in der Ferme Auberge am Lac du Forlet eingekehrt. Da sitzt man auf der Terrasse mit einem herrlichen Blick von unten in die Karwand. Die Ferme Auberge Gaertlesrain, wo wir letztesmal den Münsterkäs' erworben hatten, hat leider geschlossen. Trotz zweimaliger Einkehr haben wir gegen Ende der Runde aber nochmal Hunger bekommen und legen beim erneuten Erreichen des Lac Vert noch eine abschliessende Veschper mit Blick auf den See ein. Entlang seines nordwestlichen Ufers gibt es viele schöne Stellen zum Rasten oder Picknicken.
Mit auf Tour: Amelie.
Fazit: rustikale und abwechslungsreiche Runde in den Hochvogesen, auf kurzer Weglänge hat man das volle Romantik-Programm aus Wald, Fels, Fernblick. Nicht umsonst ist dies eine der beliebstesten Ecken der Vogesen, einsam ist man hier oben also nicht.

Weil in der alten Tourenbeschreibung schon alles Wesentliche steht, fasse ich mich diesmal kurz. Was war anders?
gleich: pfadig, alpin, herrlich
unterschiedlich: Wetter (besser!), Münsterkäs' (keiner), erstes Viertel (noch pfadiger), Taubenklangfelsen (warnmer diesmal drauf), zwei Einkehren (wenn schon, denn schon), Kamera (Smartphone)
Erneut aufkeimende Frage: warum sind die hohen Lagen der Vogesen so viel alpiner als vergleichbare Lagen im Schwarzwald? Von der erdgeschichtlichen Entwicklung her betrachtet waren sie ja mal ein zusammenhängendes Gebirge. Aber: Vergletscherung, Karwände Baumgrenze, Blockhalden, Granit, alles ist etwas rustikaler als bei uns, jenseits des Rheins. Liegt's am heftigeren Wetter mit noch reichlicheren Niederschlägen?
Meine Soundtrack-Empfehlung für den Tourenbericht: Better Girl von Best Coast (weil diesmal die Ameliebste mit war :-)
Startpunkt war diesmal etwas weiter nördlich, denn am Lac Vert gibt es auch einen Wanderparkplatz. Anders als bei der alten Tour gehen wir diesmal am westlichen Ufer des Sees entlang und dann links einen (kaum erkennbaren) Pfad hoch, der uns steil durch die Karwand nach oben zu einem dann wieder markierten Weg bringt. definitv schöner als bei der letzten Tour.
Ab hier deckt sich unser Streckenverlauf dann mit der alten Runde. Wichtig ist, dass man sich am Kar selbst denjenigen Pfad (von mehreren) aussucht, der möglichst nah an der Abbruchkante der Karwand entlang führt. Denn so hat man die besten Tiefblicke und kann auch direkt auf einige der Felsen draufkraxeln. Diesmal sind wir nach der Auberge du Gazon du Faing auch noch in der Ferme Auberge am Lac du Forlet eingekehrt. Da sitzt man auf der Terrasse mit einem herrlichen Blick von unten in die Karwand. Die Ferme Auberge Gaertlesrain, wo wir letztesmal den Münsterkäs' erworben hatten, hat leider geschlossen. Trotz zweimaliger Einkehr haben wir gegen Ende der Runde aber nochmal Hunger bekommen und legen beim erneuten Erreichen des Lac Vert noch eine abschliessende Veschper mit Blick auf den See ein. Entlang seines nordwestlichen Ufers gibt es viele schöne Stellen zum Rasten oder Picknicken.
Mit auf Tour: Amelie.
Fazit: rustikale und abwechslungsreiche Runde in den Hochvogesen, auf kurzer Weglänge hat man das volle Romantik-Programm aus Wald, Fels, Fernblick. Nicht umsonst ist dies eine der beliebstesten Ecken der Vogesen, einsam ist man hier oben also nicht.
Tourengänger:
Schubi

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