EFW 1 Dtld 12: Süsel - Großparin (Europäischer Fernwanderweg E1)


Publiziert von zaufen , 24. Juni 2020 um 22:49.

Region: Welt » Deutschland » Norddeutsches Tiefland
Tour Datum:23 Juni 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 240 m
Abstieg: 220 m
Strecke:25 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Bus nach Süsel
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Lübecker Stadtbus Linie 1 alle 30 Min

12. Etappe der Deutschlandwanderung - einige allgemeine Informationen bei der ersten Etappe vom 30.5.2020 https://www.hikr.org/tour/post149553.html

Landschaftlich schön war auf dieser Etappe vor allem der Abschnitt zu Beginn, auf dem wir vom offiziellen EFW-Verlauf abwichen, denn da kamen wir nah an den Taschensee heran. Lohnend ist am Ende der Blick vom Pariner Berg, auch wenn die Bismarcksäule leider wegen Bauarbeiten geschlossen war. 
Wie bei Etappe 11 geschildert , hatten wir einerseits ein Standquartier für mehrere Tage in Eutin und wollten andererseits die Asphaltabschnitte des EFW reduzieren. Deswegen der kleine Umweg über das gut mit Bussen angebundene Süsel.
Achtung auf dieser Etappe auf einige schlecht markierte Abzweigungen!

Wegequalität (km)                diese Etappe        bisher insgesamt
Asphalt/Beton                               6,8                              103,5
davon autofrei                              2,4                                39,2
grober Schotter/Pflaster                                                     4,1
Erdwege / leicht gebunden     17,5                              180,8
davon Pfade/ Steige                   1                                     64,1

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Mit * sind die Fotos gekennzeichnet, die nicht am E 1, sondern auf unseren Varianten - diese Etappe 7 km, insgesamt bisher 51,2 km - aufgenommen worden sind. Zusammen mit der letzten Etappe 2 ,2 km Umweg, insgesamt bisher 4,2 km Umwege, 8,6 km Abstecher.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 15,7
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 99,2 km
Insgesamt zurück gelegte km: 290,7

Durchwanderte Dörfer und Städte: Gronenberg, Klingberg, Schürsdorf, Techau, Rohlsdorf, Großparin (6/42)


Gipfel: Fierth 64 m, Pariner Berg 62 m (2/8)
Gsamter Aufstieg bisher: 2580 Hm

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag: 2
Insgesamt: 6

Gesichtete Wildtiere: 2 Hasen und viele Libellen

Sehenswürdigkeiten: Kirche Süsel, Pariner Berg mit Bismarcksäule

Wegbeschreibung: Also am Morgen mit dem Bus von Eutin nach Süsel. An der Straße Richtung Haffkrug steht die alte Kirche, in die wir hinein sehen konnten, weil gerade eine Trauerfeier vorbereitet wurde. Schöner romanischer Bau mit einigen alten Ausstattungsgegenständen.
Weiter auf der Straße nach Haffkrug (alte B 76) gibt es zwar keinen Gehweg, aber fast keinen Verkehr und viel Platz. Dann rechts in die unbefestigte Straße “Süseler Feld“ - nur die Querung der Schnellstraße ist asphaltiert. Bald hinter einem Hof jenseits der Brücke gingen wir auf breitem Weg links in den Wald. Nach etwa 10 Minuten tritt der Weg nah an den Waldrand auf der linken Seite heran. Dort, wo ein an den Wald anschließender Knick die Felder teilt, auf einer Spur links aus dem Wald heraus auf den südlich des Knicks verlaufenden Feldweg. Bald geht es abwärts und dann rechts auf den Taschensee zu. Erst südlich,  dann  westlich,  dann wieder südlich am See entlang. Hübsche und immer wechselnde Blicke. Dann geht der Weg rechts nach Westen im rechten Winkel vom See weg. Am Ende des Wegs links an einem Froschteich vorbei zu einem Pferdehof. Hinter dem 2. Gebäude links zur Hauptausfahrt und weiter auf der unbefestigten Zufahrtsstraße. An deren Ende links mit Blick auf  den Kleinen Pönitzer See weiter.

Bald kommt der offizielle E 1 von links dazu. An der Straßenkreuzung rechts (schlecht markiert). Aufwärts zur Kreuzung mit der B 432 durch Gronenberg. Wieder ein  Vorschlag zur Abweichung vom E 1 (kleine Abkürzung, weniger Ortsdurchquerung), der rechts an der Bundesstraße weiter führt: Also B 432 an der Ampel überqueren und weiter geradeaus, dann nach wenigen  Metern rechts in  einen Waldweg,  der zum Großen Pönitzer See hinabführt. Am See links auf den Promenadenweg (wieder E 1), noch an der Badeanstalt vorbei und danach dann links zur Straße.  Auf dieser rechts durch die Ortslage Klingberg. Erfreulicherweise gibt es im Kreis Ostholstein nicht nur noch recht viele unbefestigte Straßen,  sondern auch solche Gehwege an Straßen. Nach etwa 1 km bei der Kirche rechts ab und vor der Zugangstreppe rechts in den Wald (Markierung schwer zu finden), aufwärts zum Gefallenendenkmal auf dem Fierth.
Dort weiter geradezu leicht abwärts in den Wald, nach einigen Minuten links und dann an einer unbefestigten Straße wieder links nach Schürsdorf - hier konnten wir eine Tasse Kaffee trinken. Wir halten uns geradeaus am Dorfteich vorbei und dann halbrechts in den Sandendredder. Eine Hauptstraße wird gequert, und nach etwa 500 m eine Gärtnerei erreicht,  an der es links vorbei geht. 5 Minuten weiter geht es in den Wald. An der ersten echten Kreuzung rechts - schlecht markiert.  Nach 5 Minuten mit Vorsicht geradezu über die Landesstraße  in Richtung Friedrichsberg. Am Ende dieser unbefestigten Straße links weiter,  also dann neben der Eisenbahn bis zum Bahnübergang.  Die Gleise queren und dann links, Wegweiser zum Waldkindergarten (Alte Landstr.)
An sich immer geradeaus durch den Wald durch eine reizvolle Senke mit Teich, an der asphaltierten Straße rechts in Kürze nach Techau hinein,.
Dort dem Wegweiser nach Rohlsdorf nach rechts folgen und dann nochmals rechts in die Rohlsdorfer Straße. 
In Rohlsdorf geht es links weiter. Nach weiteren 10 Minuten rechts,  offenbar so ungünstig markiert,  dass wir erst  in Hobbersdorf merkten, die Abzweigung verpasst zu haben. Wir gingen dann direkt durch den Wald weiter.
Richtig also 10 Min. nach Rohlsdorf rechts und nach weiteren 10 Minuten links auf den Wald zu.
Im Wald dem Wegeverlauf folgen, bis rechts der Waldrand ist. Auf einem leicht zu übersehenden Pfad rechts aus dem Wald heraus und noch etwa 5 Minuten bis zur Straße.  Es folgt ein unerfreulicher, 1,7 km langer Abschnitt nach links auf der Landesstraße ohne Gehweg zum Pariner Berg. Die Bismarcksäule war leider wegen Renovierung geschlossen.  Aber schon von der Straße sieht man die Türme Lübecks. Die Straße geht dann abwärts nach Groß Parin, wo die Bushaltestelle nicht zu übersehen ist. 



Tourengänger: zaufen


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