EFW 1 Dtld 11 : Kasseedorf - Neustadt - Süsel (Europäischer Fernwanderweg E 1)
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11. Etappe der Deutschlandwanderung - einige allgemeine Informationen bei der ersten Etappe vom 30.5.2020. https://www.hikr.org/tour/post149553.html
Abwechslungsreiche Etappe mit Wäldern, Feldern, Ostsee und Binnenseen und einem Hafenstädtchen.
Wie schon erwähnt, modifizieren wir die üblichen Etappeneinteilungen mit dem Ziel gleichmäßigerer Längen. Deswegen nun der 2. Teil der 11. Etappe und der 1. Teil der 12. Etappe aus dem Rother-Führer. Die verbleibende 12. Etappe ist dann nicht mehr so lang und weil sie ohnehin mir zu asphaltlastig ist, gibt es dann noch die weitere Abweichung über Süsel, von wo man gut wieder zu unserem Standquartier in Eutin kommt.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt/Beton 7,2 96,7
davon autofrei 2,6 36,8
grober Schotter/Pflaster 0,2 4,1
Erdwege / leicht gebunden 17,2 163,3
davon Pfade/ Steige 1,8 63,1
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Abweichungen auf dieser Etappe 3,8 km, insgesamt bisher 44,1 km . Von der Abweichung dieses Mal 0,5 km Abstecher zur Bushaltestelle - der Umweg ist nur zusammen mit Etappe 12 berechenbar.
Nord-Süd-Fortschritt in km: 8,4 km
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 83,5
Insgesamt zurück gelegte km :266,4
Durchwanderte Dörfer und Städte: Gömnitz, Sierhagen Neustadt, Süsel (4/36)
Gipfel: ---- (-/6)
Gesmter Aufstieg bisher: 2340 Hm
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 1
Insgesamt: 4
Gesichtete Wildtiere: viele Erdkröten, Feldhase
Sehenswürdigkeiten: Gut Sierhagen ; Neustadt mit Stadtkirche, Kremper Tor, Pagodenspeicher
Wegbeschreibung:
Morgens also erst eine halbe Stunde Rundfahrt durch Eutin und Umgebung wegen aktueller Straßensperrungen mit einem Anruf-Linientaxi - und weil der Fahrer wegen Corona nicht kassieren sollte, wir aber zahlungswillig und -fähig waren, gab es noch einen Vorgeschmack auf Nulltarif im ÖPNV.
Von der Bushaltestelle Kasseedorf Försterei erst leider 600 m an der Straße ( nicht wegen unserer Anfahrt, sondern der EFW1 läuft hier 900 m auf der Straße),
Dann rechts in einen Waldweg, über den ganz viele kleine Erdkröten hüpften. Ein Bogen nach links, dann trifft man auf die Abkürzung des EFW 1 ohne Bungsbergschleife. Man hält sich halblinks und gelangt bald wieder an die Straße, die gequert wird. Jenseits geht es auf einem Waldweg, nach kurzem gleich rechts weiter durch einen sehr schönen Mischwald.
Nach etwa 10 Minuten trennt sich der EFW1 von dem rot markierten Weg. Dort ist die Markierung undeutlich - der EFW1 muss ziemlich scharf rechts weiter führen. Wir erwischten einen Weg weiter links - war aber kein Problem, man kürzt etwa 100 m ab und trifft dann wieder auf den EFW 1, dem man dann links weiter folgt. Die Abkürzung ist in der Minimap eingetragen, aber auch bei OSM nicht vorhanden. Nach einigen Minuten erreicht man eine Straße, auf der es rechts weiter geht nach Holzkaten und dort geradeaus weiter. Es geht etwas aufwärts, dann wendet sich der Asphalt nach rechts - wir aber gehen geradezu in den unbefestigten Weg. Dieser führt mit reizvoller Aussicht nach Gömnitz.
In Gömnitz geht es die Talstraße hinauf und oben halblnks in den Sierhagener Weg. Die Ausschilderung für Kfz ist wie für eine Hauptstraße, doch schon nach etwa 100 m endet der Asphalt. Die ersten Abzweigungen nach rechts werden ignoriert. Die maßgebliche Gabelung der Wege nach Plunkau und Sierhagen ist beschildert. Da ging es für uns nach Sierhagen.
So gelangt man nach etwa 45 Minuten von Gömnitz zum Gutshof Sierhagen, den man geradezu durch beide Torhäuser durchquert. Dann rechts und an der Kreuzung mit der Hauptstraße geradeaus in den Jarkauer Weg, der anders als die Karte erwarten lässt, unbefestigt ist. Nach kurzem etwas rechts, nach gut 10 Minuten unter der Autobahn durch - E1 und E6 kreuzen E4. Jarkau ist nur ein Anwesen und weiter geht es durch die Niederung des Neustädter Binnenwassers. Trotz Bahndamm daneben landschaftlich reizvoller Abschnitt.
An der Fachklinik links, geradeaus am Sportplatz vorbei trifft man wieder auf das Binnenwasser und hat bald schöne Ausblicke auf Neustadt.
An der großen Straße links. An der nächsten Ampel setzt sich der EFW1 rechts fort in Richtung Bahnhof.
Wir gingen erst einmal etwas essen und besahen die Stadt. Außer etwas Hafenatmosphäre, der Stadtkirche und dem Kremper Tor sowie dem Pagodenspeicher halten sich die baulichen Sensationen in Grenzen.
Die Fortsetzung ist also für die meisten Fernwanderer schon Teil der nächsten Etappe.
Um den Bahnhof geht man links herum, dann rechts am alten Güterschuppen vorbei. Etwas aufwärts, dann rechts in einen Fußweg parallel zu den Gleisen. Nach etwa 500 m trifft man auf die Straße Am Holm, auf deren Fuß- und Radweg es weiter geht. Hier kommt man zum letzten Mal an die Ostsee.
Nach mehr als 1 km geht es über den Bahnübergang. Nun wieder eine Abwandlung: Statt Straßenpflaster im Gewerbegebiet kürzten wir über den alten Bahndamm der Strecke Neustadt - Eutin ab: Hinter dem Bahnübergang gleich links, nach kurzem nochmals links schwenken auf die alte Gleistrasse. Kurz darauf ist der Damm schon stark bewachsen. Dabei fuhren bis in die 1980er Jahre hier noch Züge. Man kommt aber auf einem Pfad gut durch. Nach weniger als 10 Minuten zeigt sich links unterhalb vom Bahndamm ein Feldweg. Auf geeigneter Spur wechselt man auf diesen, denn der Bahndamm ist dann zu sehr zugewuchert. Nach 200 m parallel zum Bahndamm erreicht man die Straße und damit wieder den EFW 1, auf deren Radweg es links geht. Vorsicht, starker Radverkehr - Fußgänger sind allenfalls geduldet. 200 m nach der Pohnsdorfer Mühle rechts Richtung Wintershagen.
Nach einigen Häusern rechts auf den unbefestigten Weg, Markierung schlecht zu erkennen - jedenfalls der Pfeil!
Auf diesem Weg geht es unter der Autobahn hindurch und weiter nach Oevelgönne. Dort links auf der Straße.
Der EFW 1 benutzt nun fast 5 km diese Straße. Das war mir zu blöd (nach anderen Beschreibungen soll es aber nicht hässlich sein), außerdem gibt es da keine öffentlichen Verkehrsmittel nach Eutin. Also gingen wir nach 400m rechts in einen gut sichtbaren Pfad, der nach etwa 5 Minuten einen Wald erreicht. Links auf einen Forstweg. Dieser beschreibt nach etwa 5 Minuten einen Rechtsbogen. Bei einem auffallenden großen Laubbaum geht dann links ein Fußweg weiter nach Süsel, unmarkiert. Nach weiteren 5 Minuten kommt man zur Badestelle am Süseler See. Es geht seicht und sandig ins Wasser, schöne Badestelle, aber nicht das Mittelmeer und nicht beheizt.
Weiter auf dem Fußweg, nach den Nur-Dach-Häusern des Ev. Jugendheims rechts und dann durch den Jungfernstieg erreicht man den Ort Süsel. 800 m nach rechts sind es zur Bushaltestelle Bujendorf Abzw Süsel, wo von Montag bis Freitag stündlich und am Wochenende alle 2 h ein Bus nach Neustadt wie nach Eutin fährt (links geht es zu Bushaltestellen im Ort für andere Linien).
Abwechslungsreiche Etappe mit Wäldern, Feldern, Ostsee und Binnenseen und einem Hafenstädtchen.
Wie schon erwähnt, modifizieren wir die üblichen Etappeneinteilungen mit dem Ziel gleichmäßigerer Längen. Deswegen nun der 2. Teil der 11. Etappe und der 1. Teil der 12. Etappe aus dem Rother-Führer. Die verbleibende 12. Etappe ist dann nicht mehr so lang und weil sie ohnehin mir zu asphaltlastig ist, gibt es dann noch die weitere Abweichung über Süsel, von wo man gut wieder zu unserem Standquartier in Eutin kommt.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt/Beton 7,2 96,7
davon autofrei 2,6 36,8
grober Schotter/Pflaster 0,2 4,1
Erdwege / leicht gebunden 17,2 163,3
davon Pfade/ Steige 1,8 63,1
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Abweichungen auf dieser Etappe 3,8 km, insgesamt bisher 44,1 km . Von der Abweichung dieses Mal 0,5 km Abstecher zur Bushaltestelle - der Umweg ist nur zusammen mit Etappe 12 berechenbar.
Nord-Süd-Fortschritt in km: 8,4 km
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 83,5
Insgesamt zurück gelegte km :266,4
Durchwanderte Dörfer und Städte: Gömnitz, Sierhagen Neustadt, Süsel (4/36)
Gipfel: ---- (-/6)
Gesmter Aufstieg bisher: 2340 Hm
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 1
Insgesamt: 4
Gesichtete Wildtiere: viele Erdkröten, Feldhase
Sehenswürdigkeiten: Gut Sierhagen ; Neustadt mit Stadtkirche, Kremper Tor, Pagodenspeicher
Wegbeschreibung:
Morgens also erst eine halbe Stunde Rundfahrt durch Eutin und Umgebung wegen aktueller Straßensperrungen mit einem Anruf-Linientaxi - und weil der Fahrer wegen Corona nicht kassieren sollte, wir aber zahlungswillig und -fähig waren, gab es noch einen Vorgeschmack auf Nulltarif im ÖPNV.
Von der Bushaltestelle Kasseedorf Försterei erst leider 600 m an der Straße ( nicht wegen unserer Anfahrt, sondern der EFW1 läuft hier 900 m auf der Straße),
Dann rechts in einen Waldweg, über den ganz viele kleine Erdkröten hüpften. Ein Bogen nach links, dann trifft man auf die Abkürzung des EFW 1 ohne Bungsbergschleife. Man hält sich halblinks und gelangt bald wieder an die Straße, die gequert wird. Jenseits geht es auf einem Waldweg, nach kurzem gleich rechts weiter durch einen sehr schönen Mischwald.
Nach etwa 10 Minuten trennt sich der EFW1 von dem rot markierten Weg. Dort ist die Markierung undeutlich - der EFW1 muss ziemlich scharf rechts weiter führen. Wir erwischten einen Weg weiter links - war aber kein Problem, man kürzt etwa 100 m ab und trifft dann wieder auf den EFW 1, dem man dann links weiter folgt. Die Abkürzung ist in der Minimap eingetragen, aber auch bei OSM nicht vorhanden. Nach einigen Minuten erreicht man eine Straße, auf der es rechts weiter geht nach Holzkaten und dort geradeaus weiter. Es geht etwas aufwärts, dann wendet sich der Asphalt nach rechts - wir aber gehen geradezu in den unbefestigten Weg. Dieser führt mit reizvoller Aussicht nach Gömnitz.
In Gömnitz geht es die Talstraße hinauf und oben halblnks in den Sierhagener Weg. Die Ausschilderung für Kfz ist wie für eine Hauptstraße, doch schon nach etwa 100 m endet der Asphalt. Die ersten Abzweigungen nach rechts werden ignoriert. Die maßgebliche Gabelung der Wege nach Plunkau und Sierhagen ist beschildert. Da ging es für uns nach Sierhagen.
So gelangt man nach etwa 45 Minuten von Gömnitz zum Gutshof Sierhagen, den man geradezu durch beide Torhäuser durchquert. Dann rechts und an der Kreuzung mit der Hauptstraße geradeaus in den Jarkauer Weg, der anders als die Karte erwarten lässt, unbefestigt ist. Nach kurzem etwas rechts, nach gut 10 Minuten unter der Autobahn durch - E1 und E6 kreuzen E4. Jarkau ist nur ein Anwesen und weiter geht es durch die Niederung des Neustädter Binnenwassers. Trotz Bahndamm daneben landschaftlich reizvoller Abschnitt.
An der Fachklinik links, geradeaus am Sportplatz vorbei trifft man wieder auf das Binnenwasser und hat bald schöne Ausblicke auf Neustadt.
An der großen Straße links. An der nächsten Ampel setzt sich der EFW1 rechts fort in Richtung Bahnhof.
Wir gingen erst einmal etwas essen und besahen die Stadt. Außer etwas Hafenatmosphäre, der Stadtkirche und dem Kremper Tor sowie dem Pagodenspeicher halten sich die baulichen Sensationen in Grenzen.
Die Fortsetzung ist also für die meisten Fernwanderer schon Teil der nächsten Etappe.
Um den Bahnhof geht man links herum, dann rechts am alten Güterschuppen vorbei. Etwas aufwärts, dann rechts in einen Fußweg parallel zu den Gleisen. Nach etwa 500 m trifft man auf die Straße Am Holm, auf deren Fuß- und Radweg es weiter geht. Hier kommt man zum letzten Mal an die Ostsee.
Nach mehr als 1 km geht es über den Bahnübergang. Nun wieder eine Abwandlung: Statt Straßenpflaster im Gewerbegebiet kürzten wir über den alten Bahndamm der Strecke Neustadt - Eutin ab: Hinter dem Bahnübergang gleich links, nach kurzem nochmals links schwenken auf die alte Gleistrasse. Kurz darauf ist der Damm schon stark bewachsen. Dabei fuhren bis in die 1980er Jahre hier noch Züge. Man kommt aber auf einem Pfad gut durch. Nach weniger als 10 Minuten zeigt sich links unterhalb vom Bahndamm ein Feldweg. Auf geeigneter Spur wechselt man auf diesen, denn der Bahndamm ist dann zu sehr zugewuchert. Nach 200 m parallel zum Bahndamm erreicht man die Straße und damit wieder den EFW 1, auf deren Radweg es links geht. Vorsicht, starker Radverkehr - Fußgänger sind allenfalls geduldet. 200 m nach der Pohnsdorfer Mühle rechts Richtung Wintershagen.
Nach einigen Häusern rechts auf den unbefestigten Weg, Markierung schlecht zu erkennen - jedenfalls der Pfeil!
Auf diesem Weg geht es unter der Autobahn hindurch und weiter nach Oevelgönne. Dort links auf der Straße.
Der EFW 1 benutzt nun fast 5 km diese Straße. Das war mir zu blöd (nach anderen Beschreibungen soll es aber nicht hässlich sein), außerdem gibt es da keine öffentlichen Verkehrsmittel nach Eutin. Also gingen wir nach 400m rechts in einen gut sichtbaren Pfad, der nach etwa 5 Minuten einen Wald erreicht. Links auf einen Forstweg. Dieser beschreibt nach etwa 5 Minuten einen Rechtsbogen. Bei einem auffallenden großen Laubbaum geht dann links ein Fußweg weiter nach Süsel, unmarkiert. Nach weiteren 5 Minuten kommt man zur Badestelle am Süseler See. Es geht seicht und sandig ins Wasser, schöne Badestelle, aber nicht das Mittelmeer und nicht beheizt.
Weiter auf dem Fußweg, nach den Nur-Dach-Häusern des Ev. Jugendheims rechts und dann durch den Jungfernstieg erreicht man den Ort Süsel. 800 m nach rechts sind es zur Bushaltestelle Bujendorf Abzw Süsel, wo von Montag bis Freitag stündlich und am Wochenende alle 2 h ein Bus nach Neustadt wie nach Eutin fährt (links geht es zu Bushaltestellen im Ort für andere Linien).
Tourengänger:
zaufen

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