Peilstein (2542m)


Publiziert von bergchaot , 2. August 2009 um 14:17.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:24 Juli 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 830 m
Abstieg: 830 m
Strecke:8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Im Ultental bis nach St. Walburg fahren, danach an der Staumauer des Zoggler Stausees rechts den Hang hoch fahren bis zur Siedlung Simian, dort Parkgelegenheit suchen (früh morgens gibt's meist noch welche)
Unterkunftmöglichkeiten:Diverse Betriebe im Ultental, von der Pension bis zum Hotel gibt es alle Kategorien. Spezielle Hotels für Wanderfreunde sind die sogenannten Wanderbär-Betriebe, siehe www.wanderbaer.com
Kartennummer:Kompass Karte Nr. 53 (Meran)

Das Ultental in Südtirol ist ein wunderbares Wanderparadies, in welches ich mich immer wieder gerne für eine paar Urlaubstage zurückziehe. Obwohl ich schon den einen oder anderen Gipfel erklommen habe, finde ich trotzdem immer noch neue Berge, die eine Besteigung lohnen - in diesem Fall handelte es sich um eine geführte Tour.

In St. Walburg geht es direkt an der großen Staumauer des Zoggler Stausees rechts den Berg hoch bis zur Siedlung Simian, dort gibt es einige Parkmöglichkeiten. Nun wird das Auto abgestellt und auf dem Weg Nr. 4 gehts hinauf zur Riemerberg Alm. Leider war es an diesem Tag etwas wolkig, denn von hier aus hat man an schönen Tagen sicherlich einen Superblick auf's Hasenöhrl, meinen Lieglingsberg :-)

Weiter geht's auf unschwierigen Wanderwegen geht's zur Marschnell-Alm, von wo aus man schon den Gipfel des Peilsteins in seiner ganzen Größe sieht - Schönheit wohl weniger, denn Wanderberge sind oftmals wahre Schutthügel, so auch in diesem Fall.

Auf dem Gipfel angekommen, bietet sich ein herrlicher Talblick hinunter ins Ultental - die umliegenden Bergketten und Bergen waren in Wolken gehüllt an diesem Tag, leider. Zurück auf der Marschnell-Alm gab's ein zünftiges Essen mit Knödeln und Salat, dazu ein obligatorisches TAB (Touren-Abschlussbier).

Als Rückweg zum Ausgangspunkt bietet sich der Weg Nr. 10 an und durch schattige Wälder geht es wieder Richtung Simian. Am Ende des Weges kommt noch mal ein spannendes Stück, denn durch einen Erdrutsch ist hier der ganze Weg auf einer Länge von ca. 10-20m abgegangen. Mit etwas Kletterei ist aber auch diese Stelle zu meistern.




Tourengänger: bergchaot


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