Durch den Graben auf den Gipfel
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Das war heute eine Wanderung durch das Gemüse der Natur, oftmals auf unmarkierten Pfaden. Markierte Wanderwege habe ich kaum tangiert. Das ist nicht gerade eine Wanderung zum Nachmachen.
An der Haltestelle Degerfelden, Adler verlasse ich den Bus, in dem heute nur vier Fahrgäste saßen. Alle schön weit auseinander. Ich habe mir ein paar weiße Baumwollhandschuhe in der Apotheke gekauft, die nutze ich wenn ich mit ÖV fahre.
Zu Beginn ist der Weg ein schöner Feldweg. Als ich dann auf den Pfad, in der Karte als Wolfgraben bezeichnet, wird es schnell anspruchsvoller. Anfangs eine laubbedeckte, aber noch gut sichtbare Spur führt mich abwärts Richtung Graben.
Der letzte Abschnitt verschwindet dann im Grünen Allerlei und man muss schon gut aufpassen, die Richtung nicht zu verlieren. Erschwerend gibt es dann auch ein paar Hindernisse in Form von umgestürzten Bäumen.
Kurz bevor ich den Forstweg erreiche, hat man freundlicherweise abgeschnittene Tannenzweige und umgestürzte Bäume abgelegt. Da muss ich eben durch.
Nun geht es weiter auf dem Forstweg Richtung Südwesten. Ich möchte gern noch einen Abstecher zur Burgruine Strenger Felsen machen. Am Ende der Fortstraße laufe ich ein Stück auf dem Hochrhein Höhenweg. Bald zweigt der Weg zur Ruine nach Süden ab. Er lässt sich gut begehen.
Von der Burgruine stehen nur noch die Außenmauern. Zu gewuchert ist sie auch. Einmal umrunden und dann auf dem gleichen Weg wieder zurück. Weiter geht es auf dem Hochrhein Höhenweg bis zum ehemaligen Gutshof – Villa Rustica. Die Grundmauern sind gut erhalten und eine Infotafel klärt den Wanderer auf.
Auf dem Weg Richtung Nollingen wollte ich weiter auf unmarkiertem Pfad nach Süden abbiegen. In der Karte gibt es zwar eine gestrichelte Linie, vor Ort aber leider keinen Pfad mehr. Mehere Versuche gingen fehl, also weiter nach Osten.
Eine durchgezogene Linie in der Karte müsste doch ein Waldweg sein. Na ja, durchgefahren ist da schon Jemand, aber so ein richtiger Weg ist das nicht. Erst zum Ende hin wird es einfacher, bis mich ein Hindernis aus Zweigen und Bäumen stoppt. Das sieht nicht so aus, dass da ein Durchkommen ist. Aber ich muss es versuchen und mit viel Mühe klappt es auch.
Noch ein Stück Asphaltstraße, dann erreiche ich Nollingen. An der Kirche gibt es einige Sitzmöglichkeiten, Zeit für ein Mittagspicknick.
Gut gestärkt mache ich mich auf den Weiterweg. Nollingen lasse ich bald hinter mir und biege bald nach Norden ab. Wieder eine gestrichelte Linie in der Karte. Der nun folgende Weg hat es in sich. Ein Schild weist schon daraufhin, dass dieser „Weg“ nur auf eigene Gefahr begangen werden darf. Und auch nur das Stück bis hinauf zur Bächtelhau ist T3.
Immer an dem Bach entlang schlängelt sich die Spur. Matschig und rutschig ist es hier. Ich nehme die Stöcke zu Hilfe um nicht ungewollt abzurutschen. Die Bilder zeigen nur die ungefährlichen Stellen, an den anderen konnte ich nicht fotografieren.
Dort, wo sich er Pfad vom Bach entfernt geht es durch Buchenwald mit viel Laub und kleinen Bäumen. Ich nutze die Möglichkeit den Wald zu verlassen und entlang der Weide weiter aufzusteigen. Erst am Ende gehe ich zurück in den Wald um auf den Forstweg zu gelangen.
Eigentlich wollte ich noch dem P 380 einen Besuch abstatten, aber der Weg war so zerfahren und mit Wasser gefüllt, dass lasse ich besser sein.
Jetzt wartet noch der Nollinger Berg auf mich. Auf der Forststraße ist das Fortkommen kein Problem. Laut Karte ist der Nollinger Berg bei P 415, der liegt an der Straße. Ich denke der höchste Punkt ist bei P 429.
Um dahin zu kommen muss ich jede Menge Brombeersträucher überwinden und mich am Ende noch durch den Buchenwald kämpfen. Aber ich habe den höchsten Punkt gefunden, nur ein Stein und keine Aussicht.
Nach dem Foto wieder zurück auf gleichem Weg zur Straße. Der weitere Weg hält keine Schwierigkeiten mehr bereit, außer ein paar gesperrten Wegen wegen des Baus der A 98.
Bis Minseln zieht sich der Weg noch in die Länge, da es nicht so viele Möglichkeiten gibt, die Kreisstraße zu überqueren. Im Weg ist nicht der Abhang, der ließe sich überwinden, stören tut der Bach, der ohne nasse Füße nicht zu überspringen ist.
In Minseln angekommen habe ich noch eine Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Busses (sonntags fährt der sowieso nur viermal am Tag). An der Bushaltestelle kann ich ein Milan Pärchen beobachten. Mit dem guten Zoom gelingen mir auch einige Aufnahmen.
An der Haltestelle Degerfelden, Adler verlasse ich den Bus, in dem heute nur vier Fahrgäste saßen. Alle schön weit auseinander. Ich habe mir ein paar weiße Baumwollhandschuhe in der Apotheke gekauft, die nutze ich wenn ich mit ÖV fahre.
Zu Beginn ist der Weg ein schöner Feldweg. Als ich dann auf den Pfad, in der Karte als Wolfgraben bezeichnet, wird es schnell anspruchsvoller. Anfangs eine laubbedeckte, aber noch gut sichtbare Spur führt mich abwärts Richtung Graben.
Der letzte Abschnitt verschwindet dann im Grünen Allerlei und man muss schon gut aufpassen, die Richtung nicht zu verlieren. Erschwerend gibt es dann auch ein paar Hindernisse in Form von umgestürzten Bäumen.
Kurz bevor ich den Forstweg erreiche, hat man freundlicherweise abgeschnittene Tannenzweige und umgestürzte Bäume abgelegt. Da muss ich eben durch.
Nun geht es weiter auf dem Forstweg Richtung Südwesten. Ich möchte gern noch einen Abstecher zur Burgruine Strenger Felsen machen. Am Ende der Fortstraße laufe ich ein Stück auf dem Hochrhein Höhenweg. Bald zweigt der Weg zur Ruine nach Süden ab. Er lässt sich gut begehen.
Von der Burgruine stehen nur noch die Außenmauern. Zu gewuchert ist sie auch. Einmal umrunden und dann auf dem gleichen Weg wieder zurück. Weiter geht es auf dem Hochrhein Höhenweg bis zum ehemaligen Gutshof – Villa Rustica. Die Grundmauern sind gut erhalten und eine Infotafel klärt den Wanderer auf.
Auf dem Weg Richtung Nollingen wollte ich weiter auf unmarkiertem Pfad nach Süden abbiegen. In der Karte gibt es zwar eine gestrichelte Linie, vor Ort aber leider keinen Pfad mehr. Mehere Versuche gingen fehl, also weiter nach Osten.
Eine durchgezogene Linie in der Karte müsste doch ein Waldweg sein. Na ja, durchgefahren ist da schon Jemand, aber so ein richtiger Weg ist das nicht. Erst zum Ende hin wird es einfacher, bis mich ein Hindernis aus Zweigen und Bäumen stoppt. Das sieht nicht so aus, dass da ein Durchkommen ist. Aber ich muss es versuchen und mit viel Mühe klappt es auch.
Noch ein Stück Asphaltstraße, dann erreiche ich Nollingen. An der Kirche gibt es einige Sitzmöglichkeiten, Zeit für ein Mittagspicknick.
Gut gestärkt mache ich mich auf den Weiterweg. Nollingen lasse ich bald hinter mir und biege bald nach Norden ab. Wieder eine gestrichelte Linie in der Karte. Der nun folgende Weg hat es in sich. Ein Schild weist schon daraufhin, dass dieser „Weg“ nur auf eigene Gefahr begangen werden darf. Und auch nur das Stück bis hinauf zur Bächtelhau ist T3.
Immer an dem Bach entlang schlängelt sich die Spur. Matschig und rutschig ist es hier. Ich nehme die Stöcke zu Hilfe um nicht ungewollt abzurutschen. Die Bilder zeigen nur die ungefährlichen Stellen, an den anderen konnte ich nicht fotografieren.
Dort, wo sich er Pfad vom Bach entfernt geht es durch Buchenwald mit viel Laub und kleinen Bäumen. Ich nutze die Möglichkeit den Wald zu verlassen und entlang der Weide weiter aufzusteigen. Erst am Ende gehe ich zurück in den Wald um auf den Forstweg zu gelangen.
Eigentlich wollte ich noch dem P 380 einen Besuch abstatten, aber der Weg war so zerfahren und mit Wasser gefüllt, dass lasse ich besser sein.
Jetzt wartet noch der Nollinger Berg auf mich. Auf der Forststraße ist das Fortkommen kein Problem. Laut Karte ist der Nollinger Berg bei P 415, der liegt an der Straße. Ich denke der höchste Punkt ist bei P 429.
Um dahin zu kommen muss ich jede Menge Brombeersträucher überwinden und mich am Ende noch durch den Buchenwald kämpfen. Aber ich habe den höchsten Punkt gefunden, nur ein Stein und keine Aussicht.
Nach dem Foto wieder zurück auf gleichem Weg zur Straße. Der weitere Weg hält keine Schwierigkeiten mehr bereit, außer ein paar gesperrten Wegen wegen des Baus der A 98.
Bis Minseln zieht sich der Weg noch in die Länge, da es nicht so viele Möglichkeiten gibt, die Kreisstraße zu überqueren. Im Weg ist nicht der Abhang, der ließe sich überwinden, stören tut der Bach, der ohne nasse Füße nicht zu überspringen ist.
In Minseln angekommen habe ich noch eine Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Busses (sonntags fährt der sowieso nur viermal am Tag). An der Bushaltestelle kann ich ein Milan Pärchen beobachten. Mit dem guten Zoom gelingen mir auch einige Aufnahmen.
Tourengänger:
Mo6451

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