Fründenhütte
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Eigentlich eine der besten Skitouren in Kandersteg, aber schon die ersten paar Meter auf dem Hüttenweg zeigen: der Winter ist nicht normal und die Skis müssen leiden. Die 5 cm Neuschnee verdecken die nackte Wahrheit. Es geht also ziemlich mühsam bis zum 1960-Stein, ab hier wirds besser, aber immer noch versteckte felsige Haifischzähne und -Platten. Bei 1960 gerade hoch in die Rinne und nicht durch die Schrofen nach rechts wie im Sommer, der Sommerweg wird etwa 30 m höher wieder nach rechts (W) gekreuzt und ich bleibe rechts davon, weiter oben unmittelbar unter der Felswand des Galletgratausläufers. So kommt man auf den Gletscherrest und zieht dann im flacher werdenden Gelände links zur Hütte. Die ist gerade unbewartet und die Sonne geht auch schon weg. Die Abfahrt ist oben tadellos mit einigen Kratzern, schon kurz nach 1960 binde ich die Skis auf den Rucksack und trage sie bis zum flachen Wäldchen beim See, gleite dann auf die sehr tief liegende Eisdecke, komme zum Restaurant, nehme den Skilift, um zur Bergstation zu gelangen, Talabfahrt gibts nämlich auch nicht.
Tourengänger:
lobras

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