Bunker San Andrés (242m), Anagagebirge

Nach einem Jahr besuchen wir zum Jahreswechsel wieder die wunderbaren Kanarischen Inseln. Nach einem Jahr Pause (wir besuchten Lanzarote) wählten wir erneut Tenerife aus.
Die Insel ist groß genug wir mehrere Besuche. Hatten wir letztes Mal unser Quartier im Süden aufgeschlagen, wollten wir diesmal den Nordosten der Insel näher kennen lernen. So flossen in unsere Überlegungen wieder mehrere Aspekte wie Kinderfreundlichkeit, Verkehsanbindung, Tourenpotential, Attraktivität und Auswahl der Unterkunftsmöglichkeiten mit ein und letztendlich landeten wir in San Andrés.
Der Ort ist sympatisch, hat einen tollen Sandstrand ohne Wellen, gute Busverbindugen, Nähe zur Hauptstadt, das Anagagebirge im Rücken und ist touristisch nicht überlaufen.
Wir waren auch zufrieden und können den Standort empfehlen!
Am Ankunftstag empfing uns fast Sommerwetter, also nichts wie an den Strand! Doch auch eine kleine Bergtour lockt am Nachmittag: Hinter den Häusern von San Andrés erhebt sich ein kleiner Berg, von oben hat man einen sehr schönen Tiefblick.
Vom Strand wandert man vor zum Ort und geht am südlichen Ortsausgang beim Kreisel nach rechts (man folgt quasi der Straße hinauf ins Anagagebirge, biegt jedoch, kurz bevor es rechts ins Zentrum geht, links auf einen Treppenweg ab. Es geht nun über Treppen und kleine Gassen steil hinauf, man hat mehrere Möglichkeiten, so oder so erreicht man oben eine Fahrstraße.
Auf dieser nach rechts aus dem Ort hinaus, bis nach links eine Schotterpiste abzweigt. Auf dieser wandert man nun in Serpentinen hinauf, ich habe im oberen Teil zwei Schleifen abgekürzt. Man erreicht einen Sattel und folgt einem gut sichtbaren Pfad meerwärts. Er führt sehr schön am Rücken, zuletzt links davon zum Gipfelaufbau. Mit etwas Gekraxel ist man auch schon oben.
Nach Süden sieht man auch Santa Cruz und, leider etwas im Calimadunst auch den Teide. Zurück auf gleichem Weg und nichts wie hinein ins erfrischende Meer :-)