Trotz starken Föhnsturm mit den Schneeschuhen hoch zum Hurst 1971müM und zum Chopf 1997müM
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Heute bin ich wieder einmal allein mit den Hunden unterwegs und habe mir eine Rundtour zum Hurst und Chopf ausgesucht.
Dazu bin ich von Sevelen nach Hüseren gefahren und folgte ab der Bergstrasse einfach dem Wegweiser zum Berggasthaus Gemsli. Da das Restaurant um 08h30 noch geschlossen war und ich nicht einfach das Auto auf dem reservierten Parkplatz pakieren wollte, fuhr ich wieder zurück zum Dorfeingang und konnte vor dem letzten Haus auf der rechten Seite auf einem kleinen Platz parkieren.
Die ersten 140 m musste ich auf der Strasse wieder zurückgehen bis ich zur kleinen Kreuzung kam, dort stieg ich direkt den steilen Hang hoch und folgte den Skispuren bis nach Legi.
Nach Legi folgte ich mehr oder weniger dem Sommerwanderweg oder den Skispuren bis zur Skihütte Wisliboden, spätestens hier hat uns der Föhnsturm fest im Griff. Doch die Sonne schien und die Aussicht auf das Nebelmeer war traumhaft. Ich folgte weiter dem Wanderweg Richtung Alp Arin,
da ich aber auf den Grat des Huri wollte und der Wanderweg via Alp Arin und unterhalb des Grats verlief, stieg ich direkt auf.
Der Aufstieg erwies sich wegen der Steilheit und mit den unterschiedlichen Schneehärten, als ziemlich Kräftezehrend, abgesehen von dem immer mehr zunehmenden Föhnsturm. Ich überlegte mir, die ganze Sache hier abzubrechen. Aber eben, da ist wieder mein Ehrgeiz, der mich trieb und schlussendlich habe ich den Gipfel erfreulicherweise doch noch erreicht.
Es war allerdings nur ein kurzer Besuch und für einen Eintrag ins Gipfelbuch habe ich wegen des Sturm verzichtet, auch das Fotografieren erwiess sich als erschwert, konnte kaum ohne zu verzittern abdrücken.
Nach dem ich doch mit Mühe ein paar Fotos geschossen habe stieg ich auf dem glücklicherweise fast schneefreien westlichem Couloir ab und ging auf dem Verbindungsgrat rüber und hoch zum Chopf. Aber auch dort sind wir nicht lange geblieben, ich wollte eigentlich den Barielergrat überqueren und den Abstieg via Schöntobel / Untersäss unternehmen, doch das schien mir zu heikel und ich liess es sicherheitshalber bleiben.
So machten wir einen Ausflug in Richtung Verschmutchopf, genauer zum Punkt 1750 und stiegen danach zur Senke mit dem schneebedeckten Seelein ab mit der Hoffnung endlich eine Rast einlegen zu können ohne dass alles vom Winde verweht würde oder durch den Schnee ein Gesichtspeeling zu Erhalten. Na ja, von all dem alles einfach etwas weniger.
Danach mussten wir wieder ein Stück hoch Richtung Hurst und so kamen wir wieder auf den Sommerwanderweg dem ich ein gutes Stück folgte, bis ich in der Ferne die Alp Arin erblickte und stieg darauf wieder auf dem direkten Weg den steilen Hang runter, was mit den wechselnden Schneehärten wieder sehr mühsam war.
Nach der Alp Arin wählte ich ebenfalls den direkten Weg oder folgte den Skispuren runter bis wir Hüseren erreichten und die letzten ca. 600 m zum Auto auf der Strasse hinter uns brachten.
Fazit:
Einsame Tour keinen Menschen angetroffen (wen wunderts bei diesem Föhn!!) wäre eine schöne aber teilweise strenge Tour wäre da nur nicht dieser windige Störenfried gewesen.
Dazu bin ich von Sevelen nach Hüseren gefahren und folgte ab der Bergstrasse einfach dem Wegweiser zum Berggasthaus Gemsli. Da das Restaurant um 08h30 noch geschlossen war und ich nicht einfach das Auto auf dem reservierten Parkplatz pakieren wollte, fuhr ich wieder zurück zum Dorfeingang und konnte vor dem letzten Haus auf der rechten Seite auf einem kleinen Platz parkieren.
Die ersten 140 m musste ich auf der Strasse wieder zurückgehen bis ich zur kleinen Kreuzung kam, dort stieg ich direkt den steilen Hang hoch und folgte den Skispuren bis nach Legi.
Nach Legi folgte ich mehr oder weniger dem Sommerwanderweg oder den Skispuren bis zur Skihütte Wisliboden, spätestens hier hat uns der Föhnsturm fest im Griff. Doch die Sonne schien und die Aussicht auf das Nebelmeer war traumhaft. Ich folgte weiter dem Wanderweg Richtung Alp Arin,
da ich aber auf den Grat des Huri wollte und der Wanderweg via Alp Arin und unterhalb des Grats verlief, stieg ich direkt auf.
Der Aufstieg erwies sich wegen der Steilheit und mit den unterschiedlichen Schneehärten, als ziemlich Kräftezehrend, abgesehen von dem immer mehr zunehmenden Föhnsturm. Ich überlegte mir, die ganze Sache hier abzubrechen. Aber eben, da ist wieder mein Ehrgeiz, der mich trieb und schlussendlich habe ich den Gipfel erfreulicherweise doch noch erreicht.
Es war allerdings nur ein kurzer Besuch und für einen Eintrag ins Gipfelbuch habe ich wegen des Sturm verzichtet, auch das Fotografieren erwiess sich als erschwert, konnte kaum ohne zu verzittern abdrücken.
Nach dem ich doch mit Mühe ein paar Fotos geschossen habe stieg ich auf dem glücklicherweise fast schneefreien westlichem Couloir ab und ging auf dem Verbindungsgrat rüber und hoch zum Chopf. Aber auch dort sind wir nicht lange geblieben, ich wollte eigentlich den Barielergrat überqueren und den Abstieg via Schöntobel / Untersäss unternehmen, doch das schien mir zu heikel und ich liess es sicherheitshalber bleiben.
So machten wir einen Ausflug in Richtung Verschmutchopf, genauer zum Punkt 1750 und stiegen danach zur Senke mit dem schneebedeckten Seelein ab mit der Hoffnung endlich eine Rast einlegen zu können ohne dass alles vom Winde verweht würde oder durch den Schnee ein Gesichtspeeling zu Erhalten. Na ja, von all dem alles einfach etwas weniger.
Danach mussten wir wieder ein Stück hoch Richtung Hurst und so kamen wir wieder auf den Sommerwanderweg dem ich ein gutes Stück folgte, bis ich in der Ferne die Alp Arin erblickte und stieg darauf wieder auf dem direkten Weg den steilen Hang runter, was mit den wechselnden Schneehärten wieder sehr mühsam war.
Nach der Alp Arin wählte ich ebenfalls den direkten Weg oder folgte den Skispuren runter bis wir Hüseren erreichten und die letzten ca. 600 m zum Auto auf der Strasse hinter uns brachten.
Fazit:
Einsame Tour keinen Menschen angetroffen (wen wunderts bei diesem Föhn!!) wäre eine schöne aber teilweise strenge Tour wäre da nur nicht dieser windige Störenfried gewesen.
Tourengänger:
Flylu

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