Archbrandköpfl (2058m)


Publiziert von Tef , 6. Januar 2020 um 20:33.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:15 Oktober 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:am westlichen Ortsaugang von Inzing nach Süden auf zunächst geteerter, später geschotterter Straße in unzähligen Kurven hinauf. P1 auf 1200 Meter Höte, P2 auf 1300
Kartennummer:outdooractive.com

Von Inzing aus dem Inntall führt eine Forststraße in unzählingen Kehren hinauf zur Inzinger Alm. Soweit bin ich heute nicht gefahren, denn schon vorher zieht ein Rücken hinauf zum Archbrandköpfl.
Schaut man von Innsbruck nach Westen, sieht man auf der Südseite des Inntales 3 Rücken: das Kögele ganz links, dann das Rangger Köpfl mit seinem kleinen Skigebiet und rechts mein heutiges Ziel.
Und es hat mir sehr gut gefallen, irgendwie mag ich die unspektakulären Touren am Rande, die oft übersehen werden und deshalb einsam sind. Dabei ist der Aufstieg durchaus schön und zum Teil weglos und landschafltich wird es oben, vor allem jetzt im Herbst, grandios und die Aussicht muß sich nicht verstecken.
Die Wanderung wird auch gern im Winter bei Schnee gemacht, dann muß man aber deutlich weiter unten starten, ich ließ mein Auto heute etwa bei P1200 bei einer Schneise in einer Parkbucht hinter einem Holzhäuschen. Über die Wiese steige ich weglos hinauf und treffe bei einer Kehre erneut auf die Straße, die letzte logische Möglichkeut, sein Auto zu parken (P2).
Oberhalb ein Marterl, zu dem ich aufsteige. Dahinter weiter weglos aufwärts, bis man zwischen Bäumen auf einen alten Waldweg trifft. Auf diesem kurz nach links, bis nach oben ein undeutlicher Pfad abgeht. Er folgt im Prinzip einer (zuwachseneden) Schneise.
Später kommt von links der Wanderweg hinzu, dieser führt in Schleifen aufwärts, später geht es schräg nach rechts in dichten Wald hinein. Im Wald geht es zügig bergan und bald kommt man zu einer Verzweigung. Links ginge es zur Inzinger Alm, ich wende mich nach rechts und erreiche die wunderschön gelegene Archbrandhütte mit Pausenbank und Brunnen - und bester Aussicht, ein idyllisches Plätchen!
Doch es lohnt sich, noch weiter zu gehen, denn der Pfad, der hinter der Hütte ausgeschildert beginnt, führt durch einen jetzt um diese Jahreszeit in den besten Farben leuchtenden lichten Lärchenwald. Hat man den hinter sich, sieht man bereits das sog. Jugendkreuz (1960m).
Von hier geht es über einen nun breiten Rücken hiauf zum höchsten Punkt. Im Winter würde das Kreuz wohl auch genügen, denn auch vin hier hat man einen "Flugzeug"-Blick ins Inntal und hinüber auf die nördlichen Gebirgsgruppen.
Fazit: wunderschöne, nicht allzu lange Wanderung auf einsamen Pfaden!

Tourengänger: Tef


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