Rundtour Gulmen-Schärsboden-Jöggelisberg
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Geplant war die Besteigung des Sichelchamms über die Hundsegg mit meinem smarten Nachbarn. Die Buchelis haben am Vorabend allerdings vom falschen Blatt abgelesen, jedenfalls haben wir nicht bereits am frühen Morgen mit Regen gerechnet. Als Alternative bot sich eine Tour auf den Gulmen ab Stein an, weil man hier lange durch Wald wandert und so dem schlimmsten Regen würde ausweichen können.
Stein-Gulmen, T2 und ca. 2 1/4 Std: Die durchgehend markierte Route führt ab Stein dem Dürrenbach entlang, wobei die Kunstbauten im Bach einen durchaus interessanten Kontrast zum vielen Grün rundherum bieten. Fast jede Schwelle ist mit Höhenangabe versehen, den Höhenmesser kann man zuhause lassen. Ab Badhus führt der Weg über Wiesen und durch Wald. Kurz vor der Vorder Höhi weitet sich dann plötzlich das Gelände und erlaubt grosszügige Ausblicke auf den Gulmen, ebenso die diversen Leistchämme, Nägeliberg und Schäären. Ab Vorder Höhi führt der gut ausgebaute Weg in moderater Steigung auf die schöne Aussichtskanzel des Gulmens.
Gulmen-Schärsboden-Jöggelisberg-Stein, T5- und nicht übertrieben vernünftig: Wir hatten keine Karte dabei und wollten (oder besser: ich wollte) noch einen kurzen Augenschein bei den Goggeien riskieren. Von der Vorder Höhi aus traversierten wir über den Schönenboden weglos auf der Westeite des Farenstöcklis über nasse Wiesen und durch Wald auf den Schärsboden. Die Einblicke in diese nur selten besuchten Nischen der Natur waren teilweise sehr reizvoll. Allerdings führt auf der Ostseite des Farenstöcklis ein Weg auf den Schärsboden (was wir nicht wussten), unsere Variante scheint mir deshalb nicht wirklich lohnend und schon gar nicht effizient. Vom Schärsboden aus erreicht man einfach den Grat zwischen Rotberg und Südschär, eine Begehung desselben lohnt sich (ganzer Abschnitt meist weglos,T3).
Die Querung der beiden Schärgipfel auf deren Ostseite bietet meist keine grossen Probleme (T3+), ist kurz vor dem Schärsattel aber nicht ohne T5-Stelle zu meistern. Wer die Traverse machen will, soll dies vorher bitte bedenken. Vom Schärsattel bis zum Jöggelisberg sind Wegspuren erkennbar. Ab Jöggelisberg führt ein durchgehender Weg zurück auf den Wanderweg "Stein-Vorder Höhi" und hinunter nach Stein (T2).
ossis Wandervorschlag: Wegen der einen T5-Stelle ist unsere begangene Route weder für Freunde alpiner Grashänge, noch für Anhänger des Genusswanderns wirklich sinnvoll. Genusshikr setzen die Rundtour ab dem Gulmengipfel besser über Hüttlisboden-Furgglen-Schletteren-Hagegg an die Wyss Thur und weiter nach Stein fort.
Alpinwanderer kombinieren den Gulmen mit dem einen oder anderen Goggeiengipfel.
Allergikerinfo: Mein geschätzter Nachbar und leider auch ich haben während der Traverse "Schönenboden-Schärsboden" mit irgendeiner unglaublich fiesen Pflanze Bekanntschaft gemacht. Mein Nachbar hatte einen roten Hals und ebenso rote Arme, meine Wenigkeit hatte auch 24 Std. später noch rote Augen, garniert mit aufgeblasenen Tränensäcken. Wer also nicht als rote, aufgedunsene Kugel nach Stein hinunter rollen will (was immerhin recht effizient sein könnte), verzichtet also besser auf eine Begehung.
Tour mit Daniel
Stein-Gulmen, T2 und ca. 2 1/4 Std: Die durchgehend markierte Route führt ab Stein dem Dürrenbach entlang, wobei die Kunstbauten im Bach einen durchaus interessanten Kontrast zum vielen Grün rundherum bieten. Fast jede Schwelle ist mit Höhenangabe versehen, den Höhenmesser kann man zuhause lassen. Ab Badhus führt der Weg über Wiesen und durch Wald. Kurz vor der Vorder Höhi weitet sich dann plötzlich das Gelände und erlaubt grosszügige Ausblicke auf den Gulmen, ebenso die diversen Leistchämme, Nägeliberg und Schäären. Ab Vorder Höhi führt der gut ausgebaute Weg in moderater Steigung auf die schöne Aussichtskanzel des Gulmens.
Gulmen-Schärsboden-Jöggelisberg-Stein, T5- und nicht übertrieben vernünftig: Wir hatten keine Karte dabei und wollten (oder besser: ich wollte) noch einen kurzen Augenschein bei den Goggeien riskieren. Von der Vorder Höhi aus traversierten wir über den Schönenboden weglos auf der Westeite des Farenstöcklis über nasse Wiesen und durch Wald auf den Schärsboden. Die Einblicke in diese nur selten besuchten Nischen der Natur waren teilweise sehr reizvoll. Allerdings führt auf der Ostseite des Farenstöcklis ein Weg auf den Schärsboden (was wir nicht wussten), unsere Variante scheint mir deshalb nicht wirklich lohnend und schon gar nicht effizient. Vom Schärsboden aus erreicht man einfach den Grat zwischen Rotberg und Südschär, eine Begehung desselben lohnt sich (ganzer Abschnitt meist weglos,T3).
Die Querung der beiden Schärgipfel auf deren Ostseite bietet meist keine grossen Probleme (T3+), ist kurz vor dem Schärsattel aber nicht ohne T5-Stelle zu meistern. Wer die Traverse machen will, soll dies vorher bitte bedenken. Vom Schärsattel bis zum Jöggelisberg sind Wegspuren erkennbar. Ab Jöggelisberg führt ein durchgehender Weg zurück auf den Wanderweg "Stein-Vorder Höhi" und hinunter nach Stein (T2).

Alpinwanderer kombinieren den Gulmen mit dem einen oder anderen Goggeiengipfel.
Allergikerinfo: Mein geschätzter Nachbar und leider auch ich haben während der Traverse "Schönenboden-Schärsboden" mit irgendeiner unglaublich fiesen Pflanze Bekanntschaft gemacht. Mein Nachbar hatte einen roten Hals und ebenso rote Arme, meine Wenigkeit hatte auch 24 Std. später noch rote Augen, garniert mit aufgeblasenen Tränensäcken. Wer also nicht als rote, aufgedunsene Kugel nach Stein hinunter rollen will (was immerhin recht effizient sein könnte), verzichtet also besser auf eine Begehung.
Tour mit Daniel
Tourengänger:
ossi

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