Bike & Hike zu den "Drei Schwestern" 2052 müM

Heute an meinem ersten Ferientag will ich eine Tour machen bei der ich Bike & Hike verbinden kann und da kam mir spontan die «Drei Schwestern» in den Sinn. So studiert ich die Karte für die Bikerroute und den Weg zu den Schwestern.

Gestartet bin ich beim Seeli in Werdenberg, dort hat es einen grossen Parkplatz, gebührenfrei und ohne zeitlicher Begrenzung, nicht wie in Buchs das Rondell, dass mit drei Stunden begrenzt ist.

Von Werdenberg fuhr ich nach Schaan und folgte ab da alles der Mountainbike «Gafadura» Route Nr. 48 hoch bis zur Gafadurahütte, die dort dann auch endet.

Da ich aber noch eine Wanderung zu den Drei Schwestern machen möchte, wechselte ich ab der Gafadurahütte auf den Wanderweg und musste mein Bike zum Sarojasattel (Grenze Liechtenstein-Österreich) stossen oder auch kurz mal tragen.

Nach 35 Minuten hatte ich den Sattel erreicht und machte zuerst eine Snickers Pause bevor ich weiter bis zum Einstieg zu den Drei Schwestern hoch ging. Mein Bike hatte ich hinter einem Baum deponiert.

Ich folgte dem weiss-blau markierten (nur für geübte) Wanderweg und war bis auf einen Wanderer, der mir entgegenkam, bis zur ersten Leiter allein unterwegs.

Danach war ich mit gleich Gesinnten unterwegs und als ich bei der Leiter warten musste bis ich rauf konnte, war bereits ein weiterer Wanderer hinter mir und wir kamen später auch ins Gespräch. Seine Ziele sind die mittlere und die kleine Schwester, leider ist dieser Aufstieg nichts für mich und so verfolgte ich mein Ziel und genoss die Aussicht auf der grossen Schwester.

Was hier störend wirkte, war nicht mal der überrannte Gipfel den ich zur Zeit nur mit fünf weiteren Gipfelstürmer teilte, sondern der kühle und zum Teil kräftiger Wind, aber hinter einer windgeschützten Stelle war ich von ihm gut geschützt.

Den Abstieg machte ich Richtung Garsellikopf, bog aber bei der Wandertafel links zur Garsellaalpe ab und kehrte so auf dem markierten Wanderweg zu meinem Bike zurück.

Die Abfahrt mit dem Bike in Richtung Vorderälpele war bis zur Zollhütte recht ruppig und musste immer wieder mal absteigen und mein Bike stossen. Danach war freie Fahrt angesagt.

Auf der Fahrt nach Vorderälpele traf ich prompt nochmals den «Schwestern» Kletterer und wir kamen nochmals kurz ins Gespräch, wünschten uns alle gute bevor ich die lange und steile Abfahrt nach Tisis in Angriff nahm.

Bei Tisis fuhr ich hoch nach Sankt Corneli und fuhr via dem schönen Tostner Wald nach Mauren wo ich dann von Österreich wieder ins «Ländle « kam.

Bei Mauren folgte ich kurz dem Veloweg bis nach Eschen und fuhr ab da die Hauptstrasse nach Bedern und traf kurz vor dem Grenzübertritt in die Schweiz auf einen Biker der von Malans nach Balzers fuhr und jetzt ebenfalls wie ich nach Buchs und da auf den Zug wollte, ich erreichte Werdenberg kurze Zeit später.

Fazit:
Schöne Combi Tour, und mit dem Bike ist die eher langweilige Strecke bis zur Gafadurahütte angenehmer zu überwinden. Tolle Aussticht auf der grossen Schwester und man bewegt sich in einer wunderschöne Gegend
 
  Fürstensteig Tour vom Dezember 16:
 https://www.hikr.org/tour/post116118.html