Daumkofel 2259m - Die Seilschaft
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Mit dem Daumkofel hab ich noch eine Verabredung. Diesmal brauche ich ein Seil und vor allem jemanden, der es mir hochträgt ;-)
Manuel ist nach seiner Zwangspause fast wieder hergestellt und wir können die alte Seilschaft endlich neu aufleben lassen. Mit 60 Meter Seil, 5 Kilo Filmausrüstung, allerlei Sicherungsutensilien im Rucksack und einem Nagel im Oberschenkel ist er ungefähr gleichschnell wie ich ;-)
Die Route kenne ich gut und wir kommen zügig voran bis unter den Gipfelaufbau. Inzwischen stehen sogar ein paar Steinmänner herum und am Wandfuß steckt ein neuer, zusätzlicher Haken, schau an! So nutzen wir die Gelegenheit und steigen gesichert weiter. Es erwartet uns sattes Dreiergelände in durchwegs brüchigem Fels! Manuel steigt fluchend bis zu einer Kette und einem weiteren Haken kurz unter dem Gipfel. "Stand!" Manuel zieht das Seil ein und Georg lässt ihm ein Knäuel hoch. An der ersten Schlinge verheddert es sich und so darf ich trotzdem free solo bis zum ersten Haken steigen, wie ursprünglich geplant!? Oben wartet Manuel und wundert sich über mein zögerliches Nachkommen. Ich erkläre meinen Fauxpas und brauche eine Beruhigungszigarette.
Bald ist der Puls wieder auf Normalfrequenz und wir diskutieren die Abseiltaktik. Bis zur Kette sichern wir mit Hand am Seil und ab dort können wir bis zum Wandfuß ablassen. Das weitaus größere Problem sind allerdings die losen Steine, der Daumkofel bröckelt vor sich hin und es fliegt zwangsläufig Material mit uns abwärts. Sehr umsichtig seilen wir ab, erreichen heil die Latschen und sicheres Gelände.
Es folgen ein paar abschüssige Querungen im Schotter, eine wilde Steilrinne mit allerlei verschiedenartigem Material und ein kurzes Wandl im 2. Grad. Erst auf dem Forstweg setzt die Entspannung ein und wir trotten fröhlich zum Auto, ich bin begeistert vom Daumkofel. Bei Manuel setzt die Begeisterung mit Verzögerung ein, aber als wir beim Tuscher das erste Bier zischen lassen, ist auch er als tragende Rolle der Seilschaft zufrieden ;-)

Die Route kenne ich gut und wir kommen zügig voran bis unter den Gipfelaufbau. Inzwischen stehen sogar ein paar Steinmänner herum und am Wandfuß steckt ein neuer, zusätzlicher Haken, schau an! So nutzen wir die Gelegenheit und steigen gesichert weiter. Es erwartet uns sattes Dreiergelände in durchwegs brüchigem Fels! Manuel steigt fluchend bis zu einer Kette und einem weiteren Haken kurz unter dem Gipfel. "Stand!" Manuel zieht das Seil ein und Georg lässt ihm ein Knäuel hoch. An der ersten Schlinge verheddert es sich und so darf ich trotzdem free solo bis zum ersten Haken steigen, wie ursprünglich geplant!? Oben wartet Manuel und wundert sich über mein zögerliches Nachkommen. Ich erkläre meinen Fauxpas und brauche eine Beruhigungszigarette.
Bald ist der Puls wieder auf Normalfrequenz und wir diskutieren die Abseiltaktik. Bis zur Kette sichern wir mit Hand am Seil und ab dort können wir bis zum Wandfuß ablassen. Das weitaus größere Problem sind allerdings die losen Steine, der Daumkofel bröckelt vor sich hin und es fliegt zwangsläufig Material mit uns abwärts. Sehr umsichtig seilen wir ab, erreichen heil die Latschen und sicheres Gelände.
Es folgen ein paar abschüssige Querungen im Schotter, eine wilde Steilrinne mit allerlei verschiedenartigem Material und ein kurzes Wandl im 2. Grad. Erst auf dem Forstweg setzt die Entspannung ein und wir trotten fröhlich zum Auto, ich bin begeistert vom Daumkofel. Bei Manuel setzt die Begeisterung mit Verzögerung ein, aber als wir beim Tuscher das erste Bier zischen lassen, ist auch er als tragende Rolle der Seilschaft zufrieden ;-)
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