Güntherweg
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Kurzfristig können wir uns freinehmen und starten Freitag Früh von Wien. Zuerst steigen wir ca. 2h zur Voisthalerhütte und deponieren dort überschüssiges Material und dann gehts gleich weiter zur Hochschwab Südwand.
Wir haben uns den Güntherweg am Kleinen Schwab vorgenommen und erspähen schon im Mittelteil eine Seilschaft, auch am Baumgartnerweg ist wer unterwegs. Die Stimmung am Wandfuss ist herrlich, der Fels leuchtet und oberhalb blauer Himmel.
Der Einstieg befindet ist unter dem markanten Kamin, die 2 BH der ersten SL sind in den Wasserrillen bereits sichtbar. Bis zum ersten BH ist es weit, aber leicht. Die erste SL leitet über flache glatte Wasserrillen nach oben. Die 2. SL ist kurz und unspektakulär. Abenteuerlich wird es dann in der 3. SL im Kamin. Zum Glück mag Alex Kamine und so turnt er fröhlich hinauf, für mich war das eher spooky. Die Kaminwand ist tlw. glatt und man muss sich in klassischer Kamintechnik hochschieben. Den Rucksack haben wir beide abgenommen, da der Ausstieg sehr eng ist.
Die SL danach startet unangenehm splittrig und steilt sich dann an brüchigen Felsstrukturen auf, die Stelle ist aber kurz und gut abgesichert.
Die danach folgende 5. SL mit einer 5er Stelle ist mir im Gegensatz zum Kamin leichter gefallen, schöner wasserzerfressener Fels und eher ein Plattentanz, Absicherung NH und BH. Die Route verläuft weiter sehr logisch entlang eines Rampensystems. Etwas brüchig wird es nochmal in der 7. SL. Danach geht es genussmäßig weiter über Platten und Rillen. Lediglich die allerletzte SL ist etwas schrofig.
Insgesamt bis auf 2 SL sehr guter Fels und eine schöne Route. Die Absicherung ist gut, aber es kann auch stellenweise dazugelegt werden. Der Kamin ist nicht zusätzlich absicherbar.
Wir haben uns den Güntherweg am Kleinen Schwab vorgenommen und erspähen schon im Mittelteil eine Seilschaft, auch am Baumgartnerweg ist wer unterwegs. Die Stimmung am Wandfuss ist herrlich, der Fels leuchtet und oberhalb blauer Himmel.
Der Einstieg befindet ist unter dem markanten Kamin, die 2 BH der ersten SL sind in den Wasserrillen bereits sichtbar. Bis zum ersten BH ist es weit, aber leicht. Die erste SL leitet über flache glatte Wasserrillen nach oben. Die 2. SL ist kurz und unspektakulär. Abenteuerlich wird es dann in der 3. SL im Kamin. Zum Glück mag Alex Kamine und so turnt er fröhlich hinauf, für mich war das eher spooky. Die Kaminwand ist tlw. glatt und man muss sich in klassischer Kamintechnik hochschieben. Den Rucksack haben wir beide abgenommen, da der Ausstieg sehr eng ist.
Die SL danach startet unangenehm splittrig und steilt sich dann an brüchigen Felsstrukturen auf, die Stelle ist aber kurz und gut abgesichert.
Die danach folgende 5. SL mit einer 5er Stelle ist mir im Gegensatz zum Kamin leichter gefallen, schöner wasserzerfressener Fels und eher ein Plattentanz, Absicherung NH und BH. Die Route verläuft weiter sehr logisch entlang eines Rampensystems. Etwas brüchig wird es nochmal in der 7. SL. Danach geht es genussmäßig weiter über Platten und Rillen. Lediglich die allerletzte SL ist etwas schrofig.
Insgesamt bis auf 2 SL sehr guter Fels und eine schöne Route. Die Absicherung ist gut, aber es kann auch stellenweise dazugelegt werden. Der Kamin ist nicht zusätzlich absicherbar.
Tourengänger:
Martina

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