Etang de la Gruère, eine wunderbare Seenwanderung..........
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................in herrlichster Juranatur.
Schon etliche male wollten wir uns auf den Weg zum Etang de la Gruere machen. Nun war es endlich soweit.
Der Start bei Moulin de la Gruère bietet einen komfortablen PP. Am grossen Holzwerk vorbei geht es direkt zum Rundgang des Sees. Der Weg wurde perfekt mit Holzstegen ausgestattet. Dadurch ist der Gang durch die Moorlandschaft ohne Probleme. Wir sind begeistert ob der Farbenpracht.
Der Weiterweg nach Gros Bois Derrière führt durch einsame Juralandschaft. Durch das Naturschutzgebiet sehen wir so viele Schmetterlinge wie schon lange nicht mehr. Via le Cernil kehren wir wieder zum PP zurück.
Die Geschichte der Torfmoorlandschaften fing vor 12'000 Jahren an, als der Gletscher noch die ganze Region bedeckte. Die Bewegungen der Eismasse zermalmten die felsige Oberfläche und es bildete sich eine wasserdichte Mergelschicht. Beim Rückzug der Gletscher sammelte sich das Wasser im Gruère-Becken und suchte sich einen unterirdischen Abfluss, dem es noch heute folgt.
Der Moorsee, fast 600m lang, erreicht eine maximale Tiefe von 5m nahe des Sägerei-Damms. Die typisch braune Wasserfarbe stammt vom Umwandlungsprozess der Vegetationsreste in Torf. Die Torfschicht kann bei der Halbinsel eine Dicke von bis zu 6m erreichen. Der Moorsee lockt im Hochsommer auch zum Bade, was insbesondere die lokale Jugend gerne nutzt.
Schon etliche male wollten wir uns auf den Weg zum Etang de la Gruere machen. Nun war es endlich soweit.
Der Start bei Moulin de la Gruère bietet einen komfortablen PP. Am grossen Holzwerk vorbei geht es direkt zum Rundgang des Sees. Der Weg wurde perfekt mit Holzstegen ausgestattet. Dadurch ist der Gang durch die Moorlandschaft ohne Probleme. Wir sind begeistert ob der Farbenpracht.
Der Weiterweg nach Gros Bois Derrière führt durch einsame Juralandschaft. Durch das Naturschutzgebiet sehen wir so viele Schmetterlinge wie schon lange nicht mehr. Via le Cernil kehren wir wieder zum PP zurück.
Die Geschichte der Torfmoorlandschaften fing vor 12'000 Jahren an, als der Gletscher noch die ganze Region bedeckte. Die Bewegungen der Eismasse zermalmten die felsige Oberfläche und es bildete sich eine wasserdichte Mergelschicht. Beim Rückzug der Gletscher sammelte sich das Wasser im Gruère-Becken und suchte sich einen unterirdischen Abfluss, dem es noch heute folgt.
Der Moorsee, fast 600m lang, erreicht eine maximale Tiefe von 5m nahe des Sägerei-Damms. Die typisch braune Wasserfarbe stammt vom Umwandlungsprozess der Vegetationsreste in Torf. Die Torfschicht kann bei der Halbinsel eine Dicke von bis zu 6m erreichen. Der Moorsee lockt im Hochsommer auch zum Bade, was insbesondere die lokale Jugend gerne nutzt.
Tourengänger:
Baldy und Conny

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