Rigi über Nübann und wie der Tristenboden auf die Landkarte kam
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Der Weg ist in der ersten Hälfte wunderschön und wenig begangen - im zweiten Teil mündet er in den Weg von Küssnacht über die Bänder. Ab Tristenboden dann, immer noch schön, aber nicht mehr gleich einsam, zum Gipfel hinauf.
Wir starten aber in Goldau, nehmen zuerst den Weg Richtung Dächli, um dann aber bei Pt. 749 Richtung Bürgisberg zu gehen. Einstieg in den Pfad über Staldi und Pt. 910. Es führt dann ein schöner, aber relativ schmaler Pfad durch den Nübann (wenn es nass ist, kann es an einigen Stellen etwas heikel werden). Der eigentliche Nübann-Weg Richtung Abegglenhütte (Pt. 1293) ist gesperrt, aber er ist für Rigi-Verhältnisse auch schon fast eine Weg-Autobahn - also nicht sehr schade für den Bergwanderer. Am Pt. 1200 hat der Bach ein paar Vertiefungen gemacht, die zum Abkühlen einladen. Danach wieder hinauf und endlich etwas Aussicht - hinunter auf den Zugersee und hinüber zum Gniepen. Ein paar Höhlen und immer neue Blickwinkel verkürzen den Weg rund um die Rigi bis zum Punkt 1580, der auf der allerneusten 25'000er-Karte mit TRISTENBODEN angeschrieben ist. Ganz toll! und noch toller: Ich bin schuld daran. Die Geschichte geht so: Ich traf vor ziemlich genau einem Jahr einen Mitarbeiter der Landestopographie auf dem Tristenboden, wie er eben mit seinem Riesen-GPS die Daten aufnahm. So ganz nebenbei rettete ich die Tremola, die er eigentlich schon gestrichen hatte, vor allem aber konnte ich ihn davon überzeugen, dass der Tristenboden es verdient, auf der Karte verewigt zu werden. Seit der SAC von Küssnacht ein Bänkli und natürlich eine Triste dort errichtet hat, ist er definitiv zum Fixpunkt jeder Rigiwanderung geworden.
Ab jetzt gehts auf vielfach beschriebenem Weg zum Kulm hinauf und mit Schwung übers Geländer!
Wir starten aber in Goldau, nehmen zuerst den Weg Richtung Dächli, um dann aber bei Pt. 749 Richtung Bürgisberg zu gehen. Einstieg in den Pfad über Staldi und Pt. 910. Es führt dann ein schöner, aber relativ schmaler Pfad durch den Nübann (wenn es nass ist, kann es an einigen Stellen etwas heikel werden). Der eigentliche Nübann-Weg Richtung Abegglenhütte (Pt. 1293) ist gesperrt, aber er ist für Rigi-Verhältnisse auch schon fast eine Weg-Autobahn - also nicht sehr schade für den Bergwanderer. Am Pt. 1200 hat der Bach ein paar Vertiefungen gemacht, die zum Abkühlen einladen. Danach wieder hinauf und endlich etwas Aussicht - hinunter auf den Zugersee und hinüber zum Gniepen. Ein paar Höhlen und immer neue Blickwinkel verkürzen den Weg rund um die Rigi bis zum Punkt 1580, der auf der allerneusten 25'000er-Karte mit TRISTENBODEN angeschrieben ist. Ganz toll! und noch toller: Ich bin schuld daran. Die Geschichte geht so: Ich traf vor ziemlich genau einem Jahr einen Mitarbeiter der Landestopographie auf dem Tristenboden, wie er eben mit seinem Riesen-GPS die Daten aufnahm. So ganz nebenbei rettete ich die Tremola, die er eigentlich schon gestrichen hatte, vor allem aber konnte ich ihn davon überzeugen, dass der Tristenboden es verdient, auf der Karte verewigt zu werden. Seit der SAC von Küssnacht ein Bänkli und natürlich eine Triste dort errichtet hat, ist er definitiv zum Fixpunkt jeder Rigiwanderung geworden.
Ab jetzt gehts auf vielfach beschriebenem Weg zum Kulm hinauf und mit Schwung übers Geländer!
Tourengänger:
Chääli

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