Gsteigegg


Publiziert von ᴅinu , 7. Februar 2019 um 19:53.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 6 Februar 2019
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 880 m
Abstieg: 880 m
Strecke:10,5 km

Endlich hat es geklappt, die Schneeverhältnisse waren bereits vor meiner Haustüre Ideal und es stand dem Vorhaben "Gsteigegg ab Schüpfheim" nicht's mehr im Weg. gestartet bin ich ab Änetämme.

Über die Waldlichtung steige ich direkt auf, hinauf zum Weiler Chätterech, Ausser einer Snowboardspur und Wildspuren finde ich frisch verschneites Gelände vor. Ab Chätterech wandere ich mit den Skiern entlang der Strasse bis Tellenbachschwändi. In Tellenbachschwändi biege ich halb Rechts in den Weg ein, welcher mich zum Unter Rütiboden bingt. Vom Unter Rütiboden nutze ich wieder die Strasse bis zur Bachüberquerung und steige nach Rund 100 Metern den wunderbar verschneiten Hang hinauf zum Ober Rütiboden. Zwischen den beiden Rütiboden ist ein Zaun gespannt, welcher eine Lücke aufweist.

Ab dem Ober Rüriboden kann ich wieder der Strasse entlang hinauf nach Gsteig folgen, wobei ich die ausgezogenen Kurven abkürze, auch hier treffe ich wieder auf Zäune mit Lücken. In Gsteig steige ich in den steilen und breiten Gipfelhang ein. Ungefähr entlang des Sommerwanderweges kann ich eine Spur bis auf die Anhöhe nutzen. Vor dem Gipfel der Gsteigegg muss ich noch kurz die Skier tragen, damit ich eine steile Steigung und eine Zaunleiter meistern kann.

Auf der Gsteigeg habe ich zum ersten Mal Sonnenkontakt - ich geniesse diese bei meiner Mittagspause. Da ich noch genügend Energie habe, versuche ich auf dem Gratweg möglichst bis zur Beichle vorzudringen. In meinem SAC Schneeschuhführer habe ich vom hochalpinen Ambiente gelesen. Ein Blick bei P.1582 verrät mir jedoch, dass ich mich an der Grenze zur Wildschutzzone aufhalte. Der Weiterweg wäre dann auch sehr Waldig gewesen und der Schnee schon ziemlich schwer/nass. Aufgrund der Wildschutzzone entschied ich den Weiterweg abzubrechen.

Zurück auf der Gsteigegg freute ich mich riesig auf die bevorstehende Abfahrt. Wie beim Hochsteigen erahnt, fand ich allerbeste Schneeverhältnisse im Nordhang vor. Ca. 30 cm Pulverschnee! Die Abfahrt im steilen Hang bereitete mir einen riesen Spass - trotz ca. vier weiteren Zaunüberschreitungen. Über die Waldlichtung beim Rütibodenschwändeli erreichte ich wieder meine Aufstiegsspur. Während der Abfahrt im unteren Teil bildete sich an den Skiern immer mehr Stollen. Da ich zu Faul war, für die letzten Meter noch die Skier zu wachsen, blieb ich auf der Strasse und erreichte so im Eiltempo meinen Einzelparkplatz.

Tourengänger: ᴅinu


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Kommentare (1)


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Hibiskus hat gesagt:
Gesendet am 7. Februar 2019 um 23:00
Schöne, aber grösstenteils "stozigi" Tour.
Sehe diese im Entlebuch, nicht Emmental,

LG Hibiskus


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