Mont de Grange

In unseren Sommerferien, welche wir dieses Jahr in den Savojen verbringen, wollen wir auch den Hausberg vor unserem Ferienhaus besteigen. Am Morgen um vier Uhr fahren wir mit dem PW und den aufgeladenen Bikes hinauf nach Les Grands Plans, steigen dort im dunkeln auf unsere Bikes und fahren damit auf dem breiten Feldweg bis zur Alp Lenlevay, wo wir die Bikes bei der Informationstafel des Mont du Grange abstellen.

Zu Fuss und mit Stirnlampe wandere ich mit einem meiner Söhne hinauf zum P.1845, wo ein Pfad gut sichtbar und beschildert hinauf zum Mont du Grange führt. Pünktlich zum Sonnenaufgang treffen wir auf den Gipfelbereich, wo uns nebst der Sonne auch eine grosse Herde mit Ziegen und Schafen erwartet.

Der Gipfel selber tränkte sich in einer Wolke und so kehrten wir beim Gipfelkreuz relativ schnell um, damit wir unterhalb der störenden Wolke den Sonnenaufgang bei unserem Morgenessen geniessen konnten. Nach der Pause wanderten wir zwei gemütlich dem Grat entlang hinunter, wo wir in den Hängen immer wieder auf Gamsen trafen. Der Weg zurück nach Les Grands Plans war kurzweilig, so auch für meinen Sohn, die erfrischende Fahrt mit dem Bike, hinunter nach Pré la Joux, entlang der Strasse - obwohl die Downhill-Routen genauso lockten :-D In Pré la Joux lud ich die Bikes wieder auf.

Auf der Strecke - zurück nach Châtel - fuhren wir am Cascade de l'Essert vorbei. Eine Felswand mit einem Wasserfall. Darin soll sich gemäss Recherchen eine Abseilpiste befinden. Aufgrund der vielen Verbotsschilder liesen wir jedoch die ganze Ferien die Hände davon.