Rettenzink (2510m) Warmlaufen für den Hohen Tenn
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Für die nächsten Tage ist sehr stabiles Schönwetter angesagt, das musste ich für eine Tour verwenden, die ich schon mal mit Hexenschuss abgebrochen habe und die auch stabiles Wetter braucht. Der Hohe Tenn über den Gleiwitzer Höhenweg ist das eigentliche Vorhaben. Am Anreisetag hatte ich mir den Aufstieg zur Gleiwitzer Hütte und wenn möglich noch zum Rettenzink vrogenommen. Wieder starte ich von Fusch aus auf die Gleiwitzer Hütte bei extremen Sommertemparaturen, deshalb ist vernünftiges Gehen ohne Hast und Eile angesagt.
Von Fusch aus gehe ich Richtung Westen, den Weg Nr. 725, der auch Teil des Fuscher Höhenweges ist. In vielen Serpentinen schlängelt sich der Steig, der inzwischen auch mit Allradquads befahren wird, im Schatten spendenden Wald hoch bis ich eine markante Holzbrücke überschreite. Danach wird das Gelände bis zur Hirzbachalm flacher. Im Schatten der privaten und nicht bewirtschafteten Alm mache ich eine Pause. Der restliche Steig bis zur Hütte leitet wieder über sehr viele Kehren und Serpentinen durch nicht mehr bewirtschaftete Almwiesen. In der glühenden Sonne kommen mir die restlichen 450 hm ewig lange vor. Als ich die Hütte zum ersten Mal sehen kann, dauert es noch 20 Min. bis ich die Hütte erreiche.
Nach zwei alkoholfreien Weizen wandere ich gut gestärkt mit leichtem Rucksack noch zur Brandlscharte und zum Rettenzink. Eine Stunde ist am Wegweiser vermerkt, das geht sich bis zum Abendessen noch leicht aus. Der erste Teil quert nur die Steilwiesen ohne Höhengewinn, bis ich die Wegkreuzung erreiche, wo man geradeaus nach Bruck (6h) gehen könnte. Ich nehme aber den Pfad Nr. 723 steil hoch zur Brandlscharte. In vielen Kehren werden die 200 hm entschärft, nach einem kleinen Übergang habe ich einen schönen Blick zum Imbachhorn und hinab zum Brandlsee. Schnell erreiche ich in der Querung der Nordseite des Rettenzink die Brandlscharte. Dort öffnet sich der Blick zum Kitzsteinhorn und zum Hocheiser und den noch vorhandenen Gletscherflächen.
Ich drehe nach links in südlicher Richtung ab und mache mich an den Nordgrat des Rettenzink, der zuerst rechts umgangen wird, dann linksseitig über Seilversicherung bezwungen wird. Danach wird der Gipfel relativ einfach bestiegen. Am Gipfelkreuz habe ich trotz vieler Wolken ein tolle Aussicht und Einsicht auf meine Ziele von Morgen. Nach einer kurzen Rast mache ich mich wieder auf den Rückweg zur Gleiwitzer Hütte, die ich in knappen 45 min. erreiche.
Fazit: Die Tour zum Rettenzink ist auch als Tagestour ausfüllend, wenn man das Imbachhorn noch besucht und es als Rundtour abschließt. Immerhin sind 1700 hm im Auf- und Abstieg zu meistern.
Leider habe ich nach der Hütte vergessen mein GPS zu aktivieren, sorry.
Von Fusch aus gehe ich Richtung Westen, den Weg Nr. 725, der auch Teil des Fuscher Höhenweges ist. In vielen Serpentinen schlängelt sich der Steig, der inzwischen auch mit Allradquads befahren wird, im Schatten spendenden Wald hoch bis ich eine markante Holzbrücke überschreite. Danach wird das Gelände bis zur Hirzbachalm flacher. Im Schatten der privaten und nicht bewirtschafteten Alm mache ich eine Pause. Der restliche Steig bis zur Hütte leitet wieder über sehr viele Kehren und Serpentinen durch nicht mehr bewirtschaftete Almwiesen. In der glühenden Sonne kommen mir die restlichen 450 hm ewig lange vor. Als ich die Hütte zum ersten Mal sehen kann, dauert es noch 20 Min. bis ich die Hütte erreiche.
Nach zwei alkoholfreien Weizen wandere ich gut gestärkt mit leichtem Rucksack noch zur Brandlscharte und zum Rettenzink. Eine Stunde ist am Wegweiser vermerkt, das geht sich bis zum Abendessen noch leicht aus. Der erste Teil quert nur die Steilwiesen ohne Höhengewinn, bis ich die Wegkreuzung erreiche, wo man geradeaus nach Bruck (6h) gehen könnte. Ich nehme aber den Pfad Nr. 723 steil hoch zur Brandlscharte. In vielen Kehren werden die 200 hm entschärft, nach einem kleinen Übergang habe ich einen schönen Blick zum Imbachhorn und hinab zum Brandlsee. Schnell erreiche ich in der Querung der Nordseite des Rettenzink die Brandlscharte. Dort öffnet sich der Blick zum Kitzsteinhorn und zum Hocheiser und den noch vorhandenen Gletscherflächen.
Ich drehe nach links in südlicher Richtung ab und mache mich an den Nordgrat des Rettenzink, der zuerst rechts umgangen wird, dann linksseitig über Seilversicherung bezwungen wird. Danach wird der Gipfel relativ einfach bestiegen. Am Gipfelkreuz habe ich trotz vieler Wolken ein tolle Aussicht und Einsicht auf meine Ziele von Morgen. Nach einer kurzen Rast mache ich mich wieder auf den Rückweg zur Gleiwitzer Hütte, die ich in knappen 45 min. erreiche.
Fazit: Die Tour zum Rettenzink ist auch als Tagestour ausfüllend, wenn man das Imbachhorn noch besucht und es als Rundtour abschließt. Immerhin sind 1700 hm im Auf- und Abstieg zu meistern.
Leider habe ich nach der Hütte vergessen mein GPS zu aktivieren, sorry.
Tourengänger:
jagawirtha

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Kommentare (4)