Sonnenaufgang auf dem Gandstock 2315müM
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Heute möchte ich mit Skip zum ersten Mal biwakieren, dazu fuhr ich nach Matt im Sernftal. Wir sind so gegen 15 Uhr bei ca. dreissig Grad in Richtung Berglialp losmarschiert. Die Hitze wurde mit der Bise etwas erträglicher, doch mit dem schweren Rucksack war es für mich immer noch viel zu warm und auch Skip suchte fortwährend Schatten.
Ich folgte dem Wanderweg der nach Mettmen führt und schon bei Beginn an geht es steil hoch und war dann froh als ich in der Alp Loch-Unterstafel einkehren könnte, so dachte ich. Aber die Hütte war verlassen und meine Vorfreude auf ein kühles Getränk gelöscht.
Nach einer kurzen Pause folgte ich weiter dem Wanderweg bis ich schon bald die obere Hütte mit Fahne im Blickfeld hatte und hoffte nun dort zu meinem kühlen Bier zu kommen. Und tatsächlich die Alp war bewirtet und ich wurde von der Zusennin Daniela freundlich empfangen. Die Gäste die über Nacht blieben waren im Hotpot am sinnieren.
Ich kam nun zu meinem freudig erwarten Getränk und dazu bestellte ich noch ein feines Käseplättchen von der hiesigen Alp. Immer wenn Daniela Zeit hatte unterhielten wir uns und sie erzählte mir dann das eine Kuh die auf der Weide war vermutlich von eine Schlange gebissen worden war und nun gestorben ist.
Als ich bereits auf dem Weg zum Gandfurggele war, kam dann tatsächlich ein Helikopter und transportierte die verendete Kuh ins Tal zurück. Die Sonne war bereits hinter den Bergen verschwunden als ich das letzte Stück von der Alp bis zu den Berglimattseeli unter die Füsse nahm. Je höher ich kam desto kühler wurde es und die Bise wurde auch kräftiger. Etwas später traf ich auf dem Weg auf eine Schlange (Viper?), glücklicherweise hatte Skip sie nicht gesehen.
Kurz vor neunzehn Uhr dreissig war ich auf dem Gandfurggele angekommen, und stellte meinen Rucksack ab, denn ich werde nicht wie geplant bei den Seelein biwakieren und ging ohne Gepäck zu den Berglimattseeli rüber und schaute mir zugleich den morgigen Aufstieg zum Gandstock an.
Zurück beim Rucksack ging ich wie mir die Leute von der Alp gesagt hatten, den Wegspuren entlang bis ich wenig später etwas weiter unten eine Hütte sah und nun dort mein Nachtlager einrichtete.
Da ich immer noch satt vom Käseplättchen war und ich meine mitgebrachte Gemüserösti bei diesem Wind vermutlich eh nicht braten konnte nutzen wir diese Zeit für einen Ausflug auf den Vorder Hohberg.
Wieder zurück auf der Hütte genoss ich die abendliche Szenerie mit dem schon beinahe Vollmond, nur die Bise liess die gemütliche Stimmung nicht so richtig aufkommen, da sie erst gegen dreiundzwanzig Uhr nach liess. Ich machte mir etwas Sorgen wegen Skip, denn auch ohne Bise war es kühl und ich deckte ihn mit meiner Regenjacke zu.
Zweiter Tag:
Endlich die ersehnte Tagwache um vier Uhr fünfzig, denn ich hatte nicht gut geschlafen und war froh als ich meine Bergschuhe anziehen konnte und es zum Gandstock los gehen konnte, den ich nach leichter Kraxeleien für uns alleine hatte. Auch der Nebengipfel hatte Besuch von zwei Berggänger, die ebenfalls auf den Sonnenaufgang warteten.
Diese spezielle Stimmung so alleine auf dem Berg und das Warten auf die Sonne sind immer wieder eindrückliche Erlebnisse und dies heute nun zum ersten Mal mit Skip. Nach dem Spektakel kehrte ich zur Hütte zurück und machte für mich nach dem Skip sein Bäuchlein bereits gefüllt hatte, noch Zmorgen und dies nun bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein, so war es perfekt.
Nachdem ich alles wieder zurück gestellt und aufgeräumt hatte wie ich es angetroffen hatte, ging es mit etwas leichterem Gepäck zurück zu den Berglimattseeli und machte mich dort auf den Abstieg Richtung Lauelialp, wollte aber noch zuerst einen Abstecher zum Gross Siwellen machen. Ich bemerkte erst als ich bereits bei der Lauelialp war, dass ich den Einstieg verpasst hatte und überlegte mir noch ob ich umdrehen sollte.
Ich hatte mich im Nachhinein zum Glück richtig entschieden und lies es bleiben, denn der weite und steile Abstieg nach Engi Hinterdorf zog sich hin und die Hitze je weiter ich ins Tal kam fast wieder unerträglich.
Beim Grillplatz Boligen musste ich eine Pause einlegen, Skip war am Anschlag und ich musste ihn zurück nach Matt an der Leine ziehen. Kurz vor zwölf Uhr waren wir wieder beim Auto angelangt.
Fazit:
Ich hatte es so richtig genossen mit Skip zum ersten Mal zu biwakieren, in einer herrlichen wilden Gegend mit vielen Flüsschen und Seelein. Perfekt waren auch der Mond der mich die ganze Nacht durch begleitete und natürlich der geniale Sonnenaufgang mit Skip. Aber auch auf der Alp Obertafel war es ein schönes Erlebnis mit den netten Alpleuten und ganz besonders mit der Zusennin Daniela die mich herzlich empfangen hatte und bewirtete. Rundum eine gelungene Wanderung und ein unvergessliches Erlebnis.
Ich folgte dem Wanderweg der nach Mettmen führt und schon bei Beginn an geht es steil hoch und war dann froh als ich in der Alp Loch-Unterstafel einkehren könnte, so dachte ich. Aber die Hütte war verlassen und meine Vorfreude auf ein kühles Getränk gelöscht.
Nach einer kurzen Pause folgte ich weiter dem Wanderweg bis ich schon bald die obere Hütte mit Fahne im Blickfeld hatte und hoffte nun dort zu meinem kühlen Bier zu kommen. Und tatsächlich die Alp war bewirtet und ich wurde von der Zusennin Daniela freundlich empfangen. Die Gäste die über Nacht blieben waren im Hotpot am sinnieren.
Ich kam nun zu meinem freudig erwarten Getränk und dazu bestellte ich noch ein feines Käseplättchen von der hiesigen Alp. Immer wenn Daniela Zeit hatte unterhielten wir uns und sie erzählte mir dann das eine Kuh die auf der Weide war vermutlich von eine Schlange gebissen worden war und nun gestorben ist.
Als ich bereits auf dem Weg zum Gandfurggele war, kam dann tatsächlich ein Helikopter und transportierte die verendete Kuh ins Tal zurück. Die Sonne war bereits hinter den Bergen verschwunden als ich das letzte Stück von der Alp bis zu den Berglimattseeli unter die Füsse nahm. Je höher ich kam desto kühler wurde es und die Bise wurde auch kräftiger. Etwas später traf ich auf dem Weg auf eine Schlange (Viper?), glücklicherweise hatte Skip sie nicht gesehen.
Kurz vor neunzehn Uhr dreissig war ich auf dem Gandfurggele angekommen, und stellte meinen Rucksack ab, denn ich werde nicht wie geplant bei den Seelein biwakieren und ging ohne Gepäck zu den Berglimattseeli rüber und schaute mir zugleich den morgigen Aufstieg zum Gandstock an.
Zurück beim Rucksack ging ich wie mir die Leute von der Alp gesagt hatten, den Wegspuren entlang bis ich wenig später etwas weiter unten eine Hütte sah und nun dort mein Nachtlager einrichtete.
Da ich immer noch satt vom Käseplättchen war und ich meine mitgebrachte Gemüserösti bei diesem Wind vermutlich eh nicht braten konnte nutzen wir diese Zeit für einen Ausflug auf den Vorder Hohberg.
Wieder zurück auf der Hütte genoss ich die abendliche Szenerie mit dem schon beinahe Vollmond, nur die Bise liess die gemütliche Stimmung nicht so richtig aufkommen, da sie erst gegen dreiundzwanzig Uhr nach liess. Ich machte mir etwas Sorgen wegen Skip, denn auch ohne Bise war es kühl und ich deckte ihn mit meiner Regenjacke zu.
Zweiter Tag:
Endlich die ersehnte Tagwache um vier Uhr fünfzig, denn ich hatte nicht gut geschlafen und war froh als ich meine Bergschuhe anziehen konnte und es zum Gandstock los gehen konnte, den ich nach leichter Kraxeleien für uns alleine hatte. Auch der Nebengipfel hatte Besuch von zwei Berggänger, die ebenfalls auf den Sonnenaufgang warteten.
Diese spezielle Stimmung so alleine auf dem Berg und das Warten auf die Sonne sind immer wieder eindrückliche Erlebnisse und dies heute nun zum ersten Mal mit Skip. Nach dem Spektakel kehrte ich zur Hütte zurück und machte für mich nach dem Skip sein Bäuchlein bereits gefüllt hatte, noch Zmorgen und dies nun bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein, so war es perfekt.
Nachdem ich alles wieder zurück gestellt und aufgeräumt hatte wie ich es angetroffen hatte, ging es mit etwas leichterem Gepäck zurück zu den Berglimattseeli und machte mich dort auf den Abstieg Richtung Lauelialp, wollte aber noch zuerst einen Abstecher zum Gross Siwellen machen. Ich bemerkte erst als ich bereits bei der Lauelialp war, dass ich den Einstieg verpasst hatte und überlegte mir noch ob ich umdrehen sollte.
Ich hatte mich im Nachhinein zum Glück richtig entschieden und lies es bleiben, denn der weite und steile Abstieg nach Engi Hinterdorf zog sich hin und die Hitze je weiter ich ins Tal kam fast wieder unerträglich.
Beim Grillplatz Boligen musste ich eine Pause einlegen, Skip war am Anschlag und ich musste ihn zurück nach Matt an der Leine ziehen. Kurz vor zwölf Uhr waren wir wieder beim Auto angelangt.
Fazit:
Ich hatte es so richtig genossen mit Skip zum ersten Mal zu biwakieren, in einer herrlichen wilden Gegend mit vielen Flüsschen und Seelein. Perfekt waren auch der Mond der mich die ganze Nacht durch begleitete und natürlich der geniale Sonnenaufgang mit Skip. Aber auch auf der Alp Obertafel war es ein schönes Erlebnis mit den netten Alpleuten und ganz besonders mit der Zusennin Daniela die mich herzlich empfangen hatte und bewirtete. Rundum eine gelungene Wanderung und ein unvergessliches Erlebnis.
Tourengänger:
Flylu

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Kommentare (7)