Versuch Piz Blaisun (3200m)
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In meinem Tourenführer steht, dass der Piz Blaisun "keinerlei Probleme für trittsichere Wanderer" darstellt und die Schwierigkeit der Tour wird mit maximal T3 bewertet. Entweder waren an diesem Tag die Verhältnisse besonders schlecht oder wir haben einen schlechten Tag erwischt. Auf jeden Fall hat uns der Piz Blaisun am 08.07.2018 vor unüberwindbare Probleme gestellt.
Gestartet sind wir am Parkplatz Chamanna d'Es-cha an der Albulapassstrasse. Von dort folgen wir dem beschilderten Weg zur Fuorcla Gualdauna und dann zur Fuorcla Pischa. Bis hierher war alles okay, und die Schwierigkeit hat ein T2-T3 nie überschritten. Bei der Fuorcla Pischa steht man dann direkt am Fusse des Piz Blaisun, der eigentlich nichts anderes als ein riesiger Schutthaufen ist. Und genau hier haben die Schwierigkeiten auch angefangen. Die Wegspuren auf dem instabilen Schutthaufen werden immer steiler und ausgesetzter. Irgendwann erreichen sie kurz unterhalb des Gipfels einen Felsriegel, der auch mit ein bisschen Suchen unüberwindbar aussah. Irgendwann wurde es uns zu heikel und wir sind wieder umgekehrt. Auf dem Rückweg sind wir noch kurz auf der Chamanna d'Es-cha eingekehrt.
Auch wenn es für keinen Gipfel gereicht hat, war die Tour sehr schön. Trotzdem frage ich mich, woran wir genau gescheitert sind. Ist die Beschreibung falsch, waren die Verhältnisse schuld, haben wir den richtigen Weg verpasst oder sind wir nicht genügend trittsicher?
Gestartet sind wir am Parkplatz Chamanna d'Es-cha an der Albulapassstrasse. Von dort folgen wir dem beschilderten Weg zur Fuorcla Gualdauna und dann zur Fuorcla Pischa. Bis hierher war alles okay, und die Schwierigkeit hat ein T2-T3 nie überschritten. Bei der Fuorcla Pischa steht man dann direkt am Fusse des Piz Blaisun, der eigentlich nichts anderes als ein riesiger Schutthaufen ist. Und genau hier haben die Schwierigkeiten auch angefangen. Die Wegspuren auf dem instabilen Schutthaufen werden immer steiler und ausgesetzter. Irgendwann erreichen sie kurz unterhalb des Gipfels einen Felsriegel, der auch mit ein bisschen Suchen unüberwindbar aussah. Irgendwann wurde es uns zu heikel und wir sind wieder umgekehrt. Auf dem Rückweg sind wir noch kurz auf der Chamanna d'Es-cha eingekehrt.
Auch wenn es für keinen Gipfel gereicht hat, war die Tour sehr schön. Trotzdem frage ich mich, woran wir genau gescheitert sind. Ist die Beschreibung falsch, waren die Verhältnisse schuld, haben wir den richtigen Weg verpasst oder sind wir nicht genügend trittsicher?
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