Nochmal Albristhorn
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Nachdem ich bereits drei Tage vorher auf dem Albristhorn war, bekam ich also nochmal eine Einladung zur gleichen Tour. Nach kurzem zögern nahm ich die Gelegenheit wahr, da ich in meiner ersten richtigen Skitourensaison von einen erfahrenen Türler sicherlich noch einige Tips gebrauchen kann.
Der Start erfolgte wieder im Färmel, diesmal aber zuoberst der Fahrstrasse am Vorderen Berg (1644m).
Regen und eine warme Nacht liessen im unteren Bereich den Schnee nicht vollends hart werden.
Am Biregraben montierten wir die Harsteisen. Bei etwa 2200m war dann wohl vergangene Nacht die Schneefallgrenze, denn ab hier hatten wir etwas Pulver. Unter dem Grataufschwung lagen dann doch knapp 10cm Neuschnee, so dass diese Passage gut zu durchsteigen war. Am Grat zogen wir die Skier kurz ab und trugen das 40m steile Stück, um dann wieder mit Skier im mittlerweile heftigem Wind, den Gipfel zu erreichen. Dort lautete dann die Devise: Halte sich und Material so gut wie irgend möglich. Ein stürmischer Empfang. Irgendwie haben wir es dann doch geschafft, die Felle abzuziehen und zu versorgen. Jetzt brauchte es nur noch für ein paar Sekunden eine kurze Flaute, um die windexponierten Gipfelmeter abfahren zu können. Das gelang dann unfallfei und die Abfahrt war dann eine feine Sache. Die Pulverauflage auf harter Schicht liess sich dann gut an. Zuunterst sulzte es erstaunlicherweise nicht durchgängig auf. Bise und wenig Sonne waren wohl der Grund.
Für die Jahreszeit wirklich noch eine Top-Skitour.
2 Personen
Der Start erfolgte wieder im Färmel, diesmal aber zuoberst der Fahrstrasse am Vorderen Berg (1644m).
Regen und eine warme Nacht liessen im unteren Bereich den Schnee nicht vollends hart werden.
Am Biregraben montierten wir die Harsteisen. Bei etwa 2200m war dann wohl vergangene Nacht die Schneefallgrenze, denn ab hier hatten wir etwas Pulver. Unter dem Grataufschwung lagen dann doch knapp 10cm Neuschnee, so dass diese Passage gut zu durchsteigen war. Am Grat zogen wir die Skier kurz ab und trugen das 40m steile Stück, um dann wieder mit Skier im mittlerweile heftigem Wind, den Gipfel zu erreichen. Dort lautete dann die Devise: Halte sich und Material so gut wie irgend möglich. Ein stürmischer Empfang. Irgendwie haben wir es dann doch geschafft, die Felle abzuziehen und zu versorgen. Jetzt brauchte es nur noch für ein paar Sekunden eine kurze Flaute, um die windexponierten Gipfelmeter abfahren zu können. Das gelang dann unfallfei und die Abfahrt war dann eine feine Sache. Die Pulverauflage auf harter Schicht liess sich dann gut an. Zuunterst sulzte es erstaunlicherweise nicht durchgängig auf. Bise und wenig Sonne waren wohl der Grund.
Für die Jahreszeit wirklich noch eine Top-Skitour.
2 Personen
Tourengänger:
akka

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