Wanderrunde durch den Schlosswald und auf den Punkt 465m
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Beim Studium der Landkarte ist mir ein Gebiet im Rheintal aufgefallen, in dem diese viele spezielle Kartenzeichen ausweist, die mich an die erratischen Blöcke im Mittelland erinnert haben. Also auf nach Sennwald SG zum Parkplatz etwas nördlich von Forsteg. Hier beginnt ein breiter Wanderweg, der tatsächlich in eine von grossen, zum Teil riesigen Steinblöcken durchzogene Landschaft führt. Man findet hier ein Waldgebiet mit schönen Weihern und stark bemoosten Steinen, die der Landschaft einen ganz speziellen Charakter geben. Ich wanderte ziemlich genau südwärts, bis ich Salez erreichte. Hier gibt es ein Stückchen Srassenwanderung zu absolvieren, bis der Wanderweg ins Schlossfeld abzweigt. Hier zeigen Tafeln in den vier Landessprachen an, dass man sich in einem Schutzgebiet befindet und man die Wege nicht verlassen soll ("betg bandunar las sendas"). Bald konnte ich mit dem Aufstieg zum heutigen Höhepunkt (465m) beginnen. Auf dem Gipfel angekommen, genoss ich einen wirklich schönen Rundblick auf die Drei Schwestern, die Alviergruppe und den Höhenzug des Hohen Kastens. Von hier ist es dann nicht mehr weit zum Auto. Eine Tafel bei Forsteg klärte mich noch darüber auf, dass die Steine von einem Bergsturz vor 7'000 Jahren stammen. Somit sind es keine erratischen Blöcke - aber dennoch sehr eindrücklich.
Tourengänger:
stkatenoqu

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