Nachmittagstour zur Denalp-Storegg 1860m
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Ein letztes Mal möchte ich den herrlichen Pulverschnee bis in tiefe Lage geniessen, bevor es am Freitag reinregnet. Ein grössere Tour liegt zwar nicht drin - bis am Mittag ist Bürodienst angesagt -, aber die Denalp-Storegg lässt sich ab Melchtal problemlos an einem halben Tag begehen.
Um 13:00 Uhr laufe ich von der Bushaltestelle Melchtal, gedeckte Brücke los. Die Route ist angespurt, wie fast immer, wenn der Schnee bis ins Tal reicht. Im Gegensatz zur Aussage im SAC-Führer wird dabei meist auf der Nordseite des Acherlibachs aufgestiegen und abgefahren. Diese Variante ist einen Tick direkter. Selbst ungespurt sollte die Routenfindung keine grössere Herausforderung darstellen. Die weiten, ideal geneigten Hänge wurden in den Tagen zuvor bereits ausgiebig befahren, bieten aber noch Platz für eigene Spuren. Im Schlusshang - oberhalb der Gummlihütte - erreicht man kurz 35°, eine südseitige Umgehung wäre aber ohne wesentlichen Zeitverlust möglich.
Denalp-Storegg bezeichnet keinen Gipfel, sondern den Grat zwischen Storeggpass und Nordflanke des Widderfeld Stock. Welchen Punkt man dabei als Ziel auswählt, spielt keine Rolle. Hauptsache, man steigt bis ganz zum Grat auf, nur so öffnet sich der Tiefblick ins Engelbergertal, welches heute unter einer Nebeldecke liegt. Das Panorama an diesem herrlichen Mittwoch mit stahlblauem Himmel lässt keine Wünsche offen. Nach einem kleinen Zvieri mache ich mich an die Abfahrt. Den schönen Gipfelhang lasse ich mir nicht entgehen, quere nachher aber zur Südroute. Diese bietet heute noch massenhaft Platz für First Lines. Etwas nervig an dieser Variante sind hingegen die zahlreichen Weidezäune. Ganz unten verschluckt mich der Nebel, der in der Zwischenzeit deutlich gestiegen ist. Etwas wehmütig blicke ich zurück zu den tollen Pulverhängen, denen es bald an den Kragen geht.
Um 13:00 Uhr laufe ich von der Bushaltestelle Melchtal, gedeckte Brücke los. Die Route ist angespurt, wie fast immer, wenn der Schnee bis ins Tal reicht. Im Gegensatz zur Aussage im SAC-Führer wird dabei meist auf der Nordseite des Acherlibachs aufgestiegen und abgefahren. Diese Variante ist einen Tick direkter. Selbst ungespurt sollte die Routenfindung keine grössere Herausforderung darstellen. Die weiten, ideal geneigten Hänge wurden in den Tagen zuvor bereits ausgiebig befahren, bieten aber noch Platz für eigene Spuren. Im Schlusshang - oberhalb der Gummlihütte - erreicht man kurz 35°, eine südseitige Umgehung wäre aber ohne wesentlichen Zeitverlust möglich.
Denalp-Storegg bezeichnet keinen Gipfel, sondern den Grat zwischen Storeggpass und Nordflanke des Widderfeld Stock. Welchen Punkt man dabei als Ziel auswählt, spielt keine Rolle. Hauptsache, man steigt bis ganz zum Grat auf, nur so öffnet sich der Tiefblick ins Engelbergertal, welches heute unter einer Nebeldecke liegt. Das Panorama an diesem herrlichen Mittwoch mit stahlblauem Himmel lässt keine Wünsche offen. Nach einem kleinen Zvieri mache ich mich an die Abfahrt. Den schönen Gipfelhang lasse ich mir nicht entgehen, quere nachher aber zur Südroute. Diese bietet heute noch massenhaft Platz für First Lines. Etwas nervig an dieser Variante sind hingegen die zahlreichen Weidezäune. Ganz unten verschluckt mich der Nebel, der in der Zwischenzeit deutlich gestiegen ist. Etwas wehmütig blicke ich zurück zu den tollen Pulverhängen, denen es bald an den Kragen geht.
Tourengänger:
Bergamotte

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