Budapest - Oktober 2017, 1|3: städtebaulicher und kulinarischer Einstieg - mit Burggarten
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Nach dem Flug und der Bus- und Metrofahrt zu Metrohaltestelle, Einkaufszentrum und Bahnhof Nyugati páliaudvar, suchen wir unser in der Nähe befindliches Logis auf. Überraschend ruhig, in der von Autos überschwemmten Metropole, in einem Wohnblock mit kunstvoll angereichertem Innenhof gelegen, richten wir uns hier erst mal ein, bevor wir uns auf unsere erste Stadtrunde begeben - von meiner Ältesten hervorragend vorbereitet.
Auf Nebenstrassen durchstreifen wir den Bezirk V, Lipótváros, beeindruckt von vielen herrschaftlichen Verwaltungsbauten, bis zu einer der Markthallen, welche wir besichtigen - und wo wir ein deftiges, einheimisches Mittagessen einnehmen. Weiter stromern wir an einem grossen, herrlichen, Jugendstilgebäude vorbei zur St.-Stephans-Basilika, welche wir hier vom grossen Platz aus, mit ihrer Vorderansicht, bewundern.
Nach einem Abstecher zum Cat Café - welches doch internationales Publikum anzieht, vergleiche hier, (wenige Dutzend Meter in östlicher Richtung von jener entfernt) - wenden wir uns der Kettenbrücke zu.
Über dieses Wahrzeichen der Stadt Budapest wechseln wir die Flussseite - ein erhebender Anblick der breit dahinziehenden Donau ist uns hier gegönnt.
Dann im Bezirk I, Vár, angelangt, folgen wir dem „Fussgängeraufstieg“ - einmal beinahe T3-mässig über die steile Grasnarbe abkürzend - hinauf zum Burgberg; der Burggarten mit der Plastik des Vogels Turul ist unser heutiges Ziel. Inmitten vieler Schaulustiger gewinnen wir einen gehaltvollen Blick über die Donau zum Parlamentsgebäude und zur St.-Stephans-Basilika.
Bei allmählich einsetzenden Dämmerung kehren wir über die Kettenbrücke zurück nach Pest; dabei beobachten wir am Flussufer entlang die langanhaltende Autokolonne - ~ 300'000 aus der Stadt ausgezogene Bewohner benutzen nun meist den PW, um zu ihren Arbeitsplätzen in der Stadt zu gelangen … (immerhin ist in den vergangenen Jahren der ÖV sowie ein Veloverleih ausgebaut worden).
An der St.-Stephans-Basilika vorbei - sie ist nun zu nächtlicher Stunde beleuchtet - ziehen wir zu einer Verköstigigung in der Nähe mit japanischen Köstlichkeiten weiter, bevor wir uns, wieder durch den Bezirk V, Lipótváros, zu unserer Unterkunft begeben.
Wenn auch der Autoverkehr in der riesigen Stadt ein enormer, sehr lärmiger und lästiger, ist - die Stadt gefällt; nebst den baulichen und kulinarischen Highlights erleben wir auch zahlreiche freundliche Menschen.
unterwegs mit meinen drei Töchtern

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