Nigardsbreen
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Der Jostedalsbreen ist der flächenmässig größte Gletscher in Europa. Entstanden ist er nicht während der letzten Eiszeit, sondern erst ungefähr 500 v.Chr., der Grund war eine rapide Klimaverschlechterung. Seine Größe entspricht momentan ungefähr der um 1700, seine größte Ausdehnung hatte er so um 1750, seit 1850 befindet er sich wie seine alpinen Geschwister auf dem Rückzug. Das Faszinosum ist freilich, dass man ihm auf bequemen 400 Höhenmeter gegenübersteht und sich nicht ins Hochgebirge quälen muss.
Die Wanderung vom Parkplatz zur Gletscherzunge Nigardsbreen ist gar nicht mal so anspruchslos, vor allem wenn es nass ist. Wie üblich ist den roten Punkten zu folgen, es geht auf und ab am Nigardsbrevatnet und so erreicht man das Eis. Besser gesagt, Vollkontakt ist nicht mehr möglich seit dem Unfall im Jahr 2014 (siehe auch den Bericht von lila), Absperrungen sollen einen weiteren tödlichen Unfall vermeiden und halten die Besucher ohne gebuchte Tour auf ein paar Meter Abstand.
Trotzdem lohnt sich der Kurztrip, vor allem wenn es wider Erwarten doch schönes Wetter hat. Das Eis schimmert in tollen Farben, der See glitzert, an unserem Pausenplatz treibt von Zeit zu Zeit ein Mini-Eisberg vorbei und zwischendrin blühende Pflanzen und Grün... die Gegend hat was.
Das Gletschermuseum mit dem kopfüber gestellten Wikingerschiff als Dach präsentiert Informationen, Interessenten können hier auch eine Gletschertour buchen. Wie auf dem Foto zu sehen, wird die Gelegenheit auch gerne wahrgenommen.
Natürlich kann man die vier Kilometer zum Parkplatz auch laufen, den Weg muss man sich allerdings den ersten und letzten km mit dem lebhaften Strassenverkehr teilen.
Die Wanderung vom Parkplatz zur Gletscherzunge Nigardsbreen ist gar nicht mal so anspruchslos, vor allem wenn es nass ist. Wie üblich ist den roten Punkten zu folgen, es geht auf und ab am Nigardsbrevatnet und so erreicht man das Eis. Besser gesagt, Vollkontakt ist nicht mehr möglich seit dem Unfall im Jahr 2014 (siehe auch den Bericht von lila), Absperrungen sollen einen weiteren tödlichen Unfall vermeiden und halten die Besucher ohne gebuchte Tour auf ein paar Meter Abstand.
Trotzdem lohnt sich der Kurztrip, vor allem wenn es wider Erwarten doch schönes Wetter hat. Das Eis schimmert in tollen Farben, der See glitzert, an unserem Pausenplatz treibt von Zeit zu Zeit ein Mini-Eisberg vorbei und zwischendrin blühende Pflanzen und Grün... die Gegend hat was.
Das Gletschermuseum mit dem kopfüber gestellten Wikingerschiff als Dach präsentiert Informationen, Interessenten können hier auch eine Gletschertour buchen. Wie auf dem Foto zu sehen, wird die Gelegenheit auch gerne wahrgenommen.
Natürlich kann man die vier Kilometer zum Parkplatz auch laufen, den Weg muss man sich allerdings den ersten und letzten km mit dem lebhaften Strassenverkehr teilen.
Tourengänger:
Max

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