Mändli - Vorgipfel
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Tourenbeschreibung: SAC-Führer Alpine Schitouren Zentralschweiz, Tour Nr. 371
Wieder einmal standen wir vor der schwierigen Situation, Lawinenwarnstufe 3 und eigentlich kannten wir schon alle 'erheblich' Touren. So waren wir über C. Vorschlag sehr froh, das Mändli zu besuchen.
Um 08:00 starteten wir bei der Kehre im Pörterwald, wo es zuerst auf einem gemütlichen Forstweg zu der Vorderen Brosmatt, dann an der Hinteren Brosmatt vorbei schliesslich zur Unteren Fluonalp geht. Dort können Durstige gleich vom Schnaps, der im Kasten an der Alp montiert ist einen ordentlichen Schluck Schnaps nehmen (oder vielleicht doch besser erst bei der Abfahrt). Weiter geht es in den Chringenboden, wo wir die ersten Abfahrer bewundern konnten, die sich den NO-Gipfelhang einfahren 'trauten'. Immer mehr Spuren zogen sich herrunter und immer grösser wurde das Bedürfnis noch weiter nach links zu fahren. Wir diskutierten bereits, wie lange der Hang wohl noch halten würde, bis dann ein Snowboarder das bisschen zu weit links fuhr und er nur durch eine rasante Schussfahrt dem beachtlichen Schneebrett entkam. Für uns ein recht deutliches Zeichen, dass die Situation hier zurecht als 'erheblich' beurteilt wurde und unsere Bedenken berechtigt waren. Die Spur zog dann weiter auf das Rückenegg, wo wir dann beim Anblick der Aufstiegsspur entschieden, die letzten paar Meter nicht mehr zu riskieren (muss nur einer bei der Spitzkehre umfallen oder Probleme haben - einfach zu riskant).
Die Abfahrt belohnte uns dann mit unerwartet viel Pulver oder oberflächlich angetautem Schnee. Nach einer kurzen Rast bei einer der Almen ging es dann zügig über die Forststrasse zum Auto und in Giswil noch auf ein Kafi.
Fazit: auch diese bekannte und oft gemachte Tour ist bei 'erheblich' nicht ohne weiteres unbedenklich. Deswegen habe ich die Schwierigkeit auch auf ZS - erhhöht, da der Gipfelhang eine Neigung von 37-43 ° aufweist. Ansonst Hänge vom Feinsten!
Wieder einmal standen wir vor der schwierigen Situation, Lawinenwarnstufe 3 und eigentlich kannten wir schon alle 'erheblich' Touren. So waren wir über C. Vorschlag sehr froh, das Mändli zu besuchen.
Um 08:00 starteten wir bei der Kehre im Pörterwald, wo es zuerst auf einem gemütlichen Forstweg zu der Vorderen Brosmatt, dann an der Hinteren Brosmatt vorbei schliesslich zur Unteren Fluonalp geht. Dort können Durstige gleich vom Schnaps, der im Kasten an der Alp montiert ist einen ordentlichen Schluck Schnaps nehmen (oder vielleicht doch besser erst bei der Abfahrt). Weiter geht es in den Chringenboden, wo wir die ersten Abfahrer bewundern konnten, die sich den NO-Gipfelhang einfahren 'trauten'. Immer mehr Spuren zogen sich herrunter und immer grösser wurde das Bedürfnis noch weiter nach links zu fahren. Wir diskutierten bereits, wie lange der Hang wohl noch halten würde, bis dann ein Snowboarder das bisschen zu weit links fuhr und er nur durch eine rasante Schussfahrt dem beachtlichen Schneebrett entkam. Für uns ein recht deutliches Zeichen, dass die Situation hier zurecht als 'erheblich' beurteilt wurde und unsere Bedenken berechtigt waren. Die Spur zog dann weiter auf das Rückenegg, wo wir dann beim Anblick der Aufstiegsspur entschieden, die letzten paar Meter nicht mehr zu riskieren (muss nur einer bei der Spitzkehre umfallen oder Probleme haben - einfach zu riskant).
Die Abfahrt belohnte uns dann mit unerwartet viel Pulver oder oberflächlich angetautem Schnee. Nach einer kurzen Rast bei einer der Almen ging es dann zügig über die Forststrasse zum Auto und in Giswil noch auf ein Kafi.
Fazit: auch diese bekannte und oft gemachte Tour ist bei 'erheblich' nicht ohne weiteres unbedenklich. Deswegen habe ich die Schwierigkeit auch auf ZS - erhhöht, da der Gipfelhang eine Neigung von 37-43 ° aufweist. Ansonst Hänge vom Feinsten!
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