Winterintermezzo am Redertengrat
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Gewaltige Neuschneemengen im Wägital - harte, aber schöne Spurarbeit Ende April
Im Normalfall endet die Skitourensaison im Wägital gegen Mitte April. Dieses Jahr ist irgendwie alles anders: Das ganze Jahr über lag nur wenig Schnee, vor zwei Wochen musste man offenbar am Mutteri bis fast 1600 m.ü.M. Ski tragen. Ich hatte es kein einziges Mal ins Wägital geschafft diesen Winter und dachte schon diese Lücke das erste Mal nach über 15 Jahren akzeptieren zu müssen. Doch dann kam der Schnee und die Kälte zurück. Zusammen mit Spur-Maschine
3614adrian konnte ich an diesem frühen Morgen als erster die tief verschneiten Hänge des Wägitals zeichnen.
Start etwas nach halb sechs am Seeende. Es liegen schon hier über 50cm lockerer Pulver ohne Unterlage! Wie angestrebt stürzen wir uns als erste ins Gewühl. Und das ist massiv: Besonders in den Abschnitten ohne Wald versinkt man tief und bringt die Skispitzen kaum aus dem Schnee. Mit häufigen Wechseln des Spurers ziehen wir unsere "Schützengräben" via Rinderweid gegen den Redertengrat. Tags zuvor hat sich aus der Mutteri Nordflanke eine gewaltige Lawine gelöst, deren Ablagerungen unter dem Neuschnee sichtbar sind - so was ist im Wägital eher selten. Nach knapp drei Stunden stehen wir ganz allein im Sonnenschein auf dem Redertengrat. Die relativ kühlen Temperaturen treiben uns bald zur Abfahrt. Diese ist trotz der grossen Schneemengen sehr gut. Es ist ein Schwimmen im Pulver. Es hat bei Weitem genug Schnee bis ans Seeende, ab der Rinderweid ist die Abfahrt aber etwas anstrengender.
Im Normalfall endet die Skitourensaison im Wägital gegen Mitte April. Dieses Jahr ist irgendwie alles anders: Das ganze Jahr über lag nur wenig Schnee, vor zwei Wochen musste man offenbar am Mutteri bis fast 1600 m.ü.M. Ski tragen. Ich hatte es kein einziges Mal ins Wägital geschafft diesen Winter und dachte schon diese Lücke das erste Mal nach über 15 Jahren akzeptieren zu müssen. Doch dann kam der Schnee und die Kälte zurück. Zusammen mit Spur-Maschine

Start etwas nach halb sechs am Seeende. Es liegen schon hier über 50cm lockerer Pulver ohne Unterlage! Wie angestrebt stürzen wir uns als erste ins Gewühl. Und das ist massiv: Besonders in den Abschnitten ohne Wald versinkt man tief und bringt die Skispitzen kaum aus dem Schnee. Mit häufigen Wechseln des Spurers ziehen wir unsere "Schützengräben" via Rinderweid gegen den Redertengrat. Tags zuvor hat sich aus der Mutteri Nordflanke eine gewaltige Lawine gelöst, deren Ablagerungen unter dem Neuschnee sichtbar sind - so was ist im Wägital eher selten. Nach knapp drei Stunden stehen wir ganz allein im Sonnenschein auf dem Redertengrat. Die relativ kühlen Temperaturen treiben uns bald zur Abfahrt. Diese ist trotz der grossen Schneemengen sehr gut. Es ist ein Schwimmen im Pulver. Es hat bei Weitem genug Schnee bis ans Seeende, ab der Rinderweid ist die Abfahrt aber etwas anstrengender.
Tourengänger:
Delta,
3614adrian


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)