Skitour von Gmünd bei Gerlos auf den Aukarkopf
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, alle im Skitourenführer der Zillertaler Alpen aufgeführten Nordtiroler Gipfel zu besteigen, wenn auch manche im Sommer ohne Skier.
Am 25.04.17 kurz vor 08.00 Uhr brach ich vom Gasthof Kühle Rast nach Gmünd u. von dort ins Wimmertal auf. Ich musste die Skier bis gegen 1600m Höhe tragen. Dann konnte ich mit Skier weiter aufsteigen.
In 1680m kam ich an der letzten Almhütte vorbei.
Der Anstieg verläuft zunächst dann noch wenig steil bis ca. 2200m Höhe, Dann führt ein ca. 35° steiler Hang auf eine 2583m hoch gelegene Scharte. In diesem Hang war der Schnee pappig u. klebte auf den Fellen, So entschied ich mich, die ca. 100 letzten Höhenmeter zu Fuß aufzusteigen. Das war recht mühsam. Immer wieder musste ich stehenbleiben u verschnaufen. Das nächste mal werde ich ein Stück Wachs mitnehmen!
Es herrschte ein in Böen starker Wind (Föhn). Der Alpenhauptkamm war in den Wolken versteckt. Über mir zogen Wolken hinweg, die Sonne kam nur ein paar mal kurz heraus. Im Norden dagegen war föhnbedingt mehr blauer Himmel zu sehen.
Endlich an der Scharte angekommen, ging es wieder besser. Mir war aber kalt. Ich stieg zunächst an Gratfelsen auf, musste dann aber nach links in bis zu 50° steilen, verharrschten Schnee ausweichen. Da bedauerte ich, keinen Pickel bei mir zu haben. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten, mit den handschuhbedeckten Händen konnte ich fest in den Schnee greifen. Es war gar nicht möglich abzurutschen, da mir die Schuhspitzen festen Halt im Schnee boten.
Bald gelangte ich wieder auf den aus Schnee bestehenden Grat, der unter mir mit fast 50° abfiel. An der erreichten Stelle wird er wieder flacher. Bald darauf stand ich auf dem mit einem kleinen Steinmann markierten höchsten Punkt.
Beim Abstieg hielt ich im sehr steilen Bereich etwas mehr Abstand zum Grat. Dort fand ich das Abklettern angenehmer.
Wieder am Skidepot angekommen, fuhr ich den steilen Hang ab. Allerdings war es bewölkt, wodurch weiter unten im flacheren Bereich diffuses Licht herrschte. Ich sah nur alles weiß in weiß, konnte die Geländeformen nicht erkennen, was das Abfahren erschwerte.
Wieder am schneefreien Fahrweg angekommen, fühlte ich mich recht erschöpft. Da ich den letzten Bus nach Zell abends verpasst hatte, musste ich wohl oder übel noch einmal knapp 2km an der Straße zur Kühlen Rast gehen u. dort Geld für eine Übernachtung hinblättern!
Auf der ganzen Tour hatte ich keinen einzigen Menschen u. keine Skispur gesehen.
Am 25.04.17 kurz vor 08.00 Uhr brach ich vom Gasthof Kühle Rast nach Gmünd u. von dort ins Wimmertal auf. Ich musste die Skier bis gegen 1600m Höhe tragen. Dann konnte ich mit Skier weiter aufsteigen.
In 1680m kam ich an der letzten Almhütte vorbei.
Der Anstieg verläuft zunächst dann noch wenig steil bis ca. 2200m Höhe, Dann führt ein ca. 35° steiler Hang auf eine 2583m hoch gelegene Scharte. In diesem Hang war der Schnee pappig u. klebte auf den Fellen, So entschied ich mich, die ca. 100 letzten Höhenmeter zu Fuß aufzusteigen. Das war recht mühsam. Immer wieder musste ich stehenbleiben u verschnaufen. Das nächste mal werde ich ein Stück Wachs mitnehmen!
Es herrschte ein in Böen starker Wind (Föhn). Der Alpenhauptkamm war in den Wolken versteckt. Über mir zogen Wolken hinweg, die Sonne kam nur ein paar mal kurz heraus. Im Norden dagegen war föhnbedingt mehr blauer Himmel zu sehen.
Endlich an der Scharte angekommen, ging es wieder besser. Mir war aber kalt. Ich stieg zunächst an Gratfelsen auf, musste dann aber nach links in bis zu 50° steilen, verharrschten Schnee ausweichen. Da bedauerte ich, keinen Pickel bei mir zu haben. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten, mit den handschuhbedeckten Händen konnte ich fest in den Schnee greifen. Es war gar nicht möglich abzurutschen, da mir die Schuhspitzen festen Halt im Schnee boten.
Bald gelangte ich wieder auf den aus Schnee bestehenden Grat, der unter mir mit fast 50° abfiel. An der erreichten Stelle wird er wieder flacher. Bald darauf stand ich auf dem mit einem kleinen Steinmann markierten höchsten Punkt.
Beim Abstieg hielt ich im sehr steilen Bereich etwas mehr Abstand zum Grat. Dort fand ich das Abklettern angenehmer.
Wieder am Skidepot angekommen, fuhr ich den steilen Hang ab. Allerdings war es bewölkt, wodurch weiter unten im flacheren Bereich diffuses Licht herrschte. Ich sah nur alles weiß in weiß, konnte die Geländeformen nicht erkennen, was das Abfahren erschwerte.
Wieder am schneefreien Fahrweg angekommen, fühlte ich mich recht erschöpft. Da ich den letzten Bus nach Zell abends verpasst hatte, musste ich wohl oder übel noch einmal knapp 2km an der Straße zur Kühlen Rast gehen u. dort Geld für eine Übernachtung hinblättern!
Auf der ganzen Tour hatte ich keinen einzigen Menschen u. keine Skispur gesehen.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)